Reichskriegshafen
Reichskriegshäfen, zugleich auch Marinestation, waren deutsche Häfen, in denen die Kriegsschiffe der deutschen Marine ausgerüstet und instand gehalten wurden sowie vor Anker lagen.
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Karte von Wilhelmshaven, 1910
Die Reichskriegshäfen waren mit allen notwendigen Einrichtungen ausgerüstet: Docks, Hellinge, Werften usw. Gegen den Angriff feindlicher Kräfte waren die Reichskriegshäfen mit starker Küstenbefestigung sowie Einrichtungen für Minen- und andere Sperren geschützt.
Das Deutsche Reich besaß zwei Reichskriegshäfen: Wilhelmshaven (Nordsee) und Kiel (Ostsee). Den Oberbefehl in jedem Hafen führte jeweils ein Vizeadmiral oder Admiral als Stationschef. Zur Ausübung der Hafenpolizei war ihm ein Hafenkapitän unterstellt.
Weblinks
Wikisource: Bekanntmachung, betreffend die Neubefestigung von Kiel. Vom 8. Januar 1882. – Quellen und Volltexte
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