Liste der Kulturdenkmäler in Wittlich

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Wittlich s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Stadt Wittlich einschließlich d​er Stadtteile Bombogen, Dorf, Lüxem, Neuerburg u​nd Wengerohr aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. November 2017).

Wittlich

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Bergweiler Weg Bergweiler Weg 18–28 (gerade Nummern)
Lage
1920er Jahre von der Reichsbahn errichtete Wohnhäuser; Zweispänner, Walmdachbauten auf Bossenquadermauersockel, 1920er Jahre
Denkmalzone Burgstraße/Karrstraße Burgstraße 20–30 (gerade Nummern), Karrstraße 2–12 (gerade Nummern)
Lage
19. Jahrhundert geschlossene Häuserzeile auf halbkreisförmigem Grundriss, die auf dem um 1800 aufgegebenen Kirchhof um die Markuskirche errichtet wurde; zumeist dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser, 19. Jahrhundert; Nr. 20 vom Ende des 19. Jahrhunderts, Nr. 22 im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Nr. 24 und 26 aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Nr. 28 im Kern aus dem frühen 19. Jahrhundert, um 1850 und im 20. Jahrhundert modernisiert, Nr. 30 von 1828, Umbau um 1900; kennzeichnendes Straßenbild
Denkmalzone Burgstraße 3–37 Burgstraße 3–37 (ungerade Nummern)
Lage
19. Jahrhundert geschlossen bebaute Nordseite der kurvig verlaufenden Burgstraße, zwei- und dreigeschossige Putzbauten, heutige Erscheinung überwiegend aus dem 19. Jahrhundert, im Kern teilweise älter; Nr. 5 und 13 aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Nr. 7, 9, 15 und 21 vom Ende des 19. Jahrhunderts, Nr. 11 im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Nr. 23 1935 unter Verwendung älterer Teile; straßenbildprägend
Denkmalzone Burgstraße 36–42 Burgstraße 36, 38, 40, 42
Lage
Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschlossene Häuserzeile auf der Südseite der Burgstraße, die zusammen mit der Bebauung der gegenüberliegenden Straßenseite ein kennzeichnendes Straßenbild ergibt (Nr. 36 Wohn- und Geschäftshaus, 1907/08; Nr. 38, neuklassizistisch, 1912; Nr. 40 um 1910; Nr. 42 aus der Mitte des 19. Jahrhunderts)
Denkmalzone Friedhof Burgstraße
Lage
1791 1791 im Stadtgrabengelände angelegt, erweitert in der Mitte des 19. Jahrhunderts und 1918/19 von Kreisbaumeister Johannes Vienken als Reformfriedhof, bis Mitte des 20. Jahrhunderts belegt; Grabmäler: Gruppe von Pfarrergrabmälern; Familie J. Keller, 1907 von A. Schüller, Trier; Kriegerdenkmal, 1880er Jahre, in der Umfassungsmauer; Kriegerdenkmal 1914/18, in den späten 1950er Jahren von Johannes Scherl erweitert; Ehrenfriedhof, späte 1950er Jahre, Architekt Karnatz, Trier; Friedhofskapelle mit Glasfenster, von Georg Meistermann, 1950er Jahre, Relief von 1921
Denkmalzone Friedrichstraße Friedrichstraße 1–15 (ungerade Nummern)
Lage
1898 bis 1904 Zeile gut- bis großbürgerliche historistischer Wohnhäuser auf der Nordseite der Friedrichstraße, 1898 bis 1904
Denkmalzone Himmeroder Straße 10–34 Himmeroder Straße 10–34 (gerade Nummern)
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts geschlossene Bebauung auf der Ostseite der Himmeroder Straße aus zwei- und dreigeschossigen schmalen Wohnhäusern, späteres 19. Jahrhundert, im Kern teilweise älter
Denkmalzone Himmeroder Straße 37–51 Himmeroder Straße 37–51 (ungerade Nummern)
Lage
um 1900 geschlossene Häuserzeile auf der Westseite der Himmeroder Straße mit Putz- und Klinkerbauten, um 1900; kennzeichnendes Straßenbild
Denkmalzone Himmeroder Straße 52–56 Himmeroder Straße 52, 54, 56
Lage
um 1900 drei späthistoristische Wohnhäuser: Nr. 56 von 1895, Nr. 58 um 1895, Nr. 52 um 1900; straßenbildprägend
Denkmalzone Justizvollzugsanstalt Wittlich Fallerweg 1–41 (ungerade Nummern), 30, 32 und Trierer Straße 22–62 (gerade Nummern)
Lage
1897 bis 1902 beispielhafter preußischer Gefängnisneubau mit Siedlung, sandsteingegliederte verputzte Backsteinbauten, neuromanische Motive, 1897 bis 1902 (Geheimer Baurat Saal, Landbauinspektor Uber, Landbaudirektor Fülles); sogenannte panoptische Anlage: Dreiflügelanlage mit zentraler Überwachungsmöglichkeit, Männergefängnis, Frauengefängnis, Kirche; Innenausstattung im Wesentlichen erhalten; an den äußeren Rändern der Terrains die Wohnbauten für die im Gefängnis beschäftigten Verwaltungsbeamten, Aufseher und Lehrer
Denkmalzone Kurfürstenstraße Kurfürstenstraße 11–25 (ungerade Nummern)
Lage
1885 bis 1908 platzbildprägende Gruppe unterschiedlicher Wohn- und Geschäftsbauten am ehemaligen Viehmarkt, 1885 bis 1908
Denkmalzone Marktplatz Marktplatz 1–10, Burgstraße 1, Neustraße 1 und 2
Lage
geschlossene Umbauung des Marktplatzes, im Kern barocke zwei- und dreigeschossige Bürgerhäuser, Rathaus, ehemalige Posthalterei, kurfürstliche Apotheke
Denkmalzone Neustraße Neustraße 13–21 (ungerade Nummern)
Lage
um 1860 beidseitige Bebauung der Stichstraße mit landwirtschaftlichen Höfen, um 1860; straßenbildprägend
Denkmalzone Oberstraße Oberstraße 1–54, Kegelbahnstraße 2
Lage
18. Jahrhundert geschlossene Bebauung der Oberstraße und ihrer Verbindung zur Kegelbahnstraße, kleinteilige Wohn- und Wirtschaftsbauten von Bauern und Handwerkern, im Kern oft aus dem 18. Jahrhundert
Denkmalzone Schloßstraße Schloßstraße 32–42 (gerade Nummern)
Lage
um 1900 späthistoristische Häusergruppe auf der Westseite der Schlossstraße, zum Teil frei stehend, um 1900
Denkmalzone Trierer Landstraße Trierer Landstraße 73–85 (ungerade Nummern)
Lage
1924–27 Wohnbauten der Wittlicher Baugenossenschaft, zu zwei Blocks zusammengefasst, Putzbauten mit Walmdächern, 1924–27
Denkmalzone Trierer Straße Trierer Straße 1–15 (ungerade Nummern)
Lage
18. Jahrhundert oder früher geschlossene Bebauung einer der ältesten Straßen der Stadt, dreigeschossige Putzbauten, heutiges Erscheinungsbild aus dem 19. Jahrhundert, im Kern wohl wesentlich älter; kennzeichnendes Straßenbild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof westlich der Stadt und östlich von Hof Failz
Lage
um 1670 spätestens um 1670 angelegt; ältere verwitterte sowie klassizistische und historistische Grabsteine

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Altneugasse 1
Lage
Anfang des 18. Jahrhunderts zweiteiliges Wohnhaus, Anfang des 18. Jahrhunderts und bezeichnet 1842, Fachwerkgeschoss (1842?)
Villa Altricher Weg 2
Lage
1911 stattliche Walmdach-Villa, 1911, Architekt Johannes Vienken; mit Ausstattung, Garten
Katholische Pfarrkirche St. Bernhard Auf’m Geifen, zu Nr. 12
Lage
1953–55 massiger Putzbau mit Glockenturm, 1953–55, Architekt Willi Weyres unter Mitarbeit von K. Bong, Köln
Haus Bohlen Burgstraße 1
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
Wohn- und Geschäftshaus Burgstraße 18
Lage
1685 Wohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1685
Gasthaus Burgstraße 31a
Lage
1907 ehemaliges Gasthaus „Zum Kurfürsten“; sandsteingegliederter Putzbau, Fachwerkgiebel, 1907, Architekt wohl Johannes Vienken; Wappenstein Kurfürst Karl Kaspar von der Leyen, wohl um 1666
Wappenstein Burgstraße, an Nr. 34
Lage
Mitte des 17. Jahrhunderts Wappenstein; Wappen des Lothar Braun von Schmidtburg, Mitte des 17. Jahrhunderts
Wohn- und Geschäftshaus Burgstraße 36
Lage
1907/08 zweiflügeliges Wohn- und Geschäftshaus, Putzbau mit zweigeschossigem Fachwerkgiebel, 1907/08, Architekt J. Friedhofen, Koblenz
Hotel Wittlich BW 2018-07-29 14-57-12.jpg
Lage
1906 ehemaliges Hotel Restaurant Mürtz; dreigeschossiges historisierendes Eckwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissancemotive, eingeschossiger Terrassenanbau, bezeichnet 1906, Architekt Dückeny
Hofanlage Burgstraße 54
Lage
1826 Hofanlage, 1826; dreigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Wintergarten um 1900, Ökonomie mit Torfahrt, Tabakschuppen mit Brennhaus, zweite Ökonomie; drei barocke Pfeiler, wohl von 1763
Burgtor Burgstraße 57
Lage
1317 Rest der Stadtbefestigung von 1317; Putzbau mit barocker Haube; Pietà-Relief, wohl aus dem 17. Jahrhundert; Schaftkreuz, 1703, wohl aus der Werkstatt der Gebrüder Wolff
Fallerkapelle Fallerweg
Lage
1718 Satteldachbau mit Dachreiter, bezeichnet 1718; Kreuzwegstationen: 13 Stationen, Sandstein und Ton, 1859 von August Michels, Koblenz; Bildstock, 1742; bauliche Gesamtanlage
Villa Friedrichstraße 1
Lage
1902/03 stattliche Walmdach-Villa, Neurenaissancemotive, 1902/03, Architekt Bauinspektor Fülles
Wohnhaus Friedrichstraße 2
Lage
1904/05 späthistoristisches Eckwohnhaus, 1904/05, Architekt Jakob Marschall; straßenbildprägend
Casino Friedrichstraße 4
Lage
1898/99 repräsentativer Putzbau mit Bühnenanbau und Turm; 1898/99, Architekt Bauinspektor Fülles
Wohnhaus Friedrichstraße 21/23
Lage
1906 anspruchsvolles späthistoristisches Doppelwohnhaus, 1906, Architekt Gustav Karutz
Wohnhaus Friedrichstraße 25
Lage
1922 repräsentatives Wohnhaus mit Walmdach, Verandaanbau, 1922, Architekt Johannes Vienken
Wohnhaus Friedrichstraße 27
Lage
1922 repräsentatives Wohnhaus, neuklassizistischer Walmdachbau, expressionistische Einflüsse, 1922, Architekt Johannes Vienken
Maschinenfabrik Wintrich Gerberstraße
Lage
1828 Hammerwerk und Lohmühle, 1828 nachgewiesen, Erweiterung spätestens um 1900; unterschlächtiges Mühlrad, Teile der Transmission und Maschinen
Säubrennerklause Himmeroder Straße, an Nr. 1, 1a und 1b
Lage
17. Jahrhundert von einem im Kern dem 17. Jahrhundert entstammenden Gebäude die Straßenfassade und giebelseitig ein polygonaler Treppenturm erhalten
Wohnhaus Himmeroder Straße 6
Lage
1708 im Kern mittelalterlicher Putzbau, bezeichnet 1708, Umbau im frühen 19. Jahrhundert; im Hof kreuzgratgewölbter Keller, um 1400
Wohnhäuser Himmeroder Straße 9/11
Lage
1884 Wohnhausgruppe, neuklassizistische Motive, 1884
Wohnhaus Himmeroder Straße 17
Lage
um 1780 sechsachsiger Putzbau, um 1780, neuklassizistischer Umbau bezeichnet 1884
Wohn- und Geschäftshaus Himmeroder Straße 19
Lage
1906 dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 1906, Architekt Jakob Marschall; ortsbildprägend
Hotel Eifeler Hof Himmeroder Straße 31
Lage
1905 dreigeschossiger späthistoristischer Sandsteinbau (verputzt), bezeichnet 1905, Architekt wohl Jakob Marschall
Synagoge Wittlich Himmeroder Straße 44
Lage
1910 monumentaler romanisierender Bruchstein- und Putzbau, Heimatstil- und Jugendstilmotive, 1910, Architekt Johannes Vienken, 1938 demoliert, seit 1977 Kulturzentrum weitere Bilder
Wohnhaus Himmeroder Straße 46
Lage
1912 dreiachsige Wohnhaus mit Walmdach, 1912
Villa Lüttiken Himmeroder Straße 50
Lage
1911 repräsentativer Mansarddachbau, 1911, Architekt Johannes Vienken
Wohnhaus Kalkturmstraße 36
Lage
1913/14 Direktorenwohnhaus der 1913/14 errichteten Holzindustrie, neuklassizistisch, Aufstockung 1935, Architekt Wiebel, Köln
Wohnhaus Karrstraße 3
Lage
vor 1900 dreigeschossiger sandsteingegliederter Klinkerbau, vor 1900
Wohn- und Geschäftshaus Karrstraße 13
Lage
um 1780 dreigeschossiger barocker Putzbau, um 1780, Ladeneinbau 1920er Jahre, Muschelnische mit Marienfigur
Pfarrgarten Karrstraße, bei Nr. 14
Lage
ab 1700 Kirchhofportal von Conrad Wolff, Wittlich, um 1700; Dreifaltigkeitsbildstock, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts; Friedhofskreuz, 1892; barockes Grabkreuz; zwei Sandsteinreliefs, frühes 20. Jahrhundert
Haus Daus Karrstraße 19/21
Lage
frühes 16. Jahrhundert Putzbau mit Zwillings- und Drillingsfenstern, im Kern aus dem früheren 16. Jahrhundert, Umbau 1686
Wohn- und Geschäftshaus Karrstraße 26
Lage
Ende des 18. Jahrhunderts Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Ende des 18. Jahrhunderts, Umbau um 1900
Wohnhaus Karrstraße 28
Lage
spätes 17. Jahrhundert dreigeschossiger Putzbau, spätes 17. Jahrhundert
Wohnhaus Karrstraße 29
Lage
1853 dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, 1853; straßenbildprägend
Wohnhaus Karrstraße 33
Lage
spätes 17. Jahrhundert Putzbau, im Kern aus dem späten 17. Jahrhundert
Wohnhaus Karrstraße 34
Lage
1697 dreigeschossiger barocker Putzbau, bezeichnet 1697, Umbau bezeichnet 1737, Torbogen zu Nr. 32
Wohnhaus Karrstraße 36
Lage
um 1600 Winkelbau mit Mansarddach, im Kern um 1600, Umbau 1753
Katholische St. Markuskirche Kirchstraße
Lage
1707/08–24 spätgotischer Chor; querhauslose barocke Pfeilerbasilika, 1707/08–24, Architekt Philipp Honorius Ravensteyn, Turmerhöhung und Dachreiter 1722, Architekt Johann Georg Judas; Glasfenster 1952 nach Entwürfen von Maurice Rocher, Heinrich Dieckmann, Georg Meistermann und Alois Stettner; mit Ausstattung; ortsbildprägend; drei Grabplatten, 17. Jahrhundert
Wohnhaus Kirchstraße 4
Lage
1870er Jahre dreigeschossiger Sandstein-/Schieferbruchsteinbau, neuklassizistische Motive, 1870er Jahre
Antonius-Kapelle Klausener Weg, an Nr. 2
Lage
um 1914 gotisierender Kreuzdachbau, um 1914
Wohnhaus Koblenzer Straße 4
Lage
1898 sandsteingegliederter späthistoristischer Putzbau, bezeichnet 1898
Wohnhaus Koblenzer Straße 9/11
Lage
um 1900 späthistoristisches Doppelwohnhaus, um 1900, Architekt Josef Bungert
Wohnhaus Koblenzer Straße 14/16
Lage
1904 späthistoristisches Doppelwohnhaus, 1904, Architekt Jakob Marschall
Villa Else Koblenzer Straße 19
Lage
1901 stattliches späthistoristisches Wohnhaus, bezeichnet 1901
Verlassen Kreuz Koblenzer Straße, bei Nr. 91
Lage
1645 Wegekreuz; Schaftkreuz, Sandstein, bezeichnet 1645
Verbandsgemeindeverwaltung Kurfürstenstraße 1
Lage
1842 dreigeschossiger klassizistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1842, Erweiterung 1857; rückwärtiger Bau um 1850; Tor, bezeichnet 1842
Straßenneubauamt Kurfürstenstraße 3
Lage
1912 ehemalige Kreissparkasse; repräsentativer neuklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1912, Architekt Johannes Vienken
Kreishaus Kurfürstenstraße 16
Lage
1911–13 schlossartige neubarocke Dreiflügelanlage, 1911–13, Architekt Paul Schultze-Naumburg
Gasthof Kurfürstenstraße 19
Lage
1903 anspruchsvoller Gasthof mit Walmdach, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1903, Architekt wohl Jakob Marschall; straßenbildprägend
Wohnhaus Kurfürstenstraße 21
Lage
1928 neubarocker Mansarddachbau, 1928, Architekt Johannes Vienken
Schulhaus Kurfürstenstraße 23
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemalige Höhere Stadtschule; Flügelbau mit Kniestock, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, davor neubarocker Mansarddachbau, 1920, Architekt Johannes Vienken
Gasthaus Alt-Wittlich Kurfürstenstraße 47
Lage
1925/26 ehemalige Ortskrankenkasse; stattlicher Walmdachbau, expressionistische Motive, 1925/26, Architekt Johannes Vienken
Wohnhaus Kurfürstenstraße 57
Lage
1920er Jahre ehemaliges Wohnhaus eines Forstbeamten; ländlicher sandsteingegliederter Putzbau, 1920er Jahre
Oberförsterei Kurfürstenstraße 59
Lage
1899 ehemaliges Staatliches Forstamt; vielgliedriger historisierender Baukörper, 1899, Architekt Bauinspektor Fülles
Wohnhaus Marienstraße 10
Lage
1921 repräsentativer Walmdachbau, 1921, Architekt Johannes Vienken
Posthalterei Marktplatz 3
Lage
nach 1725 ehemalige Posthalterei, dann Sitz der preußischen Verwaltung, Gasthof, Lebensmittelgroßhandlung; dreigeschossiger, siebenachsiger Mansarddachbau über hohem Keller, nach 1725, Umbau bezeichnet 1753
Hotel Well Marktplatz 5
Lage
Ende des 17. Jahrhunderts ehemaliges Gasthaus Zum Wolf; repräsentativer dreigeschossiger Mansarddachbau, gegen Ende des 17. Jahrhunderts, Architekt Conrad Wolff
Marktschenke Marktplatz 6
Lage
um 1700 ehemaliges Haus Neuerburg; zweieinhalbgeschossiger, fünfachsiger Putzbau, im Kern wohl spätgotisch, heutige Erscheinung um 1700
Wohn- und Geschäftshaus Marktplatz 7
Lage
1910 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus auf trapezförmigem Grundriss, 1910, Architekten Johannes Vienken und Heinz Wiemers, Wittlich
Wohn- und Geschäftshaus Neustraße 1
Lage
1912 dreigeschossiger barockisierender Mansarddachbau, 1912, Architekt Robert Tauschke
Rathaus Neustraße 2
Lage
1650–52 Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, 1650–52, nach Bränden 1689 und 1707 mit barocken Zufügungen wiederhergestellt, rückwärtige Erweiterung 1922–24, Architekt Johannes Vienken unter Beratung von Professor Jahn, Düsseldorf; Glasfenster, 1954 von Georg Meistermann
Hotel Neustraße 11
Lage
um 1870 ehemaliges Hotel; sandsteingegliederter Putzbau, um 1870; rückwärtig Tabakscheune, späteres 19. Jahrhundert
Portal Obere Kordel, an Nr. 13
Lage
1797 Oberlichtportal, bezeichnet 1797
Wohnhaus Oberstraße 2
Lage
1805 fünfachsiger Mansarddachbau, bezeichnet 1805
Wohnhaus Oberstraße 3
Lage
1763 Haushälfte mit Fachwerkgiebel (verputzt), bezeichnet 1763
Wohnhaus Oberstraße 18
Lage
um 1750 dreigeschossiger schmaler Putzbau, um 1750
Wohnhaus Oberstraße 20
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts schmaler Putzbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
Hofanlage Oberstraße 44
Lage
18. Jahrhundert Einfirstanlage, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1848, Nebengebäude um 1900 erneuert; Spolien
Wohnhaus Rommelsbach 1
Lage
1900 Krüppelwalmdachbau, Neurenaissancemotive, 1900; ortsbildprägend
Wohnhaus Rommelsbach 6
Lage
um 1900 dreigeschossiger Mansarddachbau, Jugendstilmotive
Weingut Albertz Rommelsbach 16–18
Lage
spätes 19. Jahrhundert Wohnhaus und Kellerei, spätes 19. Jahrhundert; Nr. 16: Putzbau, im Kern von 1870, Umbau 1905, Architekt Jakob Marschall, Nr. 18: barockisierender Mansarddachbau, 1919–21; bauliche Gesamtanlage
Wohn- und Geschäftshaus Schloßplatz 9, Schloßstraße 10
Lage
1895 Eckbau, heutige Erscheinung von 1895, Architekt Jakob Marschall; straßenbildprägend
Wohn- und Geschäftshaus Schloßstraße 1
Lage
1912 dreigeschossiger Mansarddachbau, klassizistische Motive, 1912, Architekt Johannes Vienken; ortsbildprägend
Post Schloßstraße 3
Lage
1932–34 zweigliedrige flachgedeckte Anlage auf gefliestem Sockel, 1932–34, Architekt Baurat Ebner
Sparkasse Schloßstraße 4
Lage
1955 dreigeschossiger Stahlbetonskelettbau, niedrigere Anbauten, 1955, Architekt Stang, Düsseldorf; drei Bronzefiguren von Hanns Scherl
Wohnhaus Schloßstraße 32
Lage
um 1900 späthistorischer sandsteingegliederter Ziegelbau, um 1900
Wohnhaus Schloßstraße 36
Lage
1905 Putzbau mit Krüppelwalm, 1905, Architekt Jakob Marschall junior
Wohnhaus Schloßstraße 42
Lage
1904 späthistoristischer Putzbau auf Bruchsteinsockel, 1904
Wohnhaus Tiergartenstraße 16
Lage
1890 vierachsiger Putzbau, Neurenaissancemotive, 1890
Gasthaus Zur Kastanie Trierer Landstraße 1, Römerstraße 2
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts zwei Krüppelwalmdachbauten, niedrigerer Verbindungsbau, Mitte des 19. Jahrhunderts; bauliche Gesamtanlage
Wohnhaus Trierer Landstraße 2
Lage
1898 sandsteingegliederter späthistoristischer Putzbau, 1898
Wohnhaus Trierer Landstraße 7
Lage
1924/25 neuklassizistischer Walmdachbau, 1924/25, Architekt Johannes Vienken; Fenster von Georg Meistermann
Evangelische Christuskirche Trierer Landstraße, neben Nr. 11
Lage
ab 1858 neugotischer Saalbau, ab 1858, Kommunalbaumeister Gerhard, Mönchengladbach mit Änderungen von Baurat Stüler, Berlin, und Hoff, Trier; Glockenturm 1960, Architekt Heinrich Otto Vogel, Trier weitere Bilder
Pfarrhaus Trierer Landstraße 11
Lage
vor 1856 ehemaliger Gartenpavillon; Mansarddachbau, 1856 aufgestockt
Wohnhaus Trierer Landstraße 12
Lage
1925 Krüppelwalmdachbau, eingeschossiges Rückgebäude mit Mansarddach, 1925, Architekt Heinz Wiemers
Wohnhaus Trierer Landstraße 14
Lage
repräsentativer Putzbau mit Mansardgiebeldach, 1912, Architekt Claus Mehs, Frankfurt; ortsbildprägend
Wohnhaus Trierer Landstraße 16
Lage
1896 sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissancemotive, 1896; ortsbildprägend
Justizvollzugsanstalt Trierer Landstraße 18
Lage
1866/67 ehemaliges Krankenhaus; sandsteingegliederter Putzbau, 1866/67, Architekt Bauinspektor Opel, Merseburg; Flügelanbauten, 1902, Architekt Kreisbaumeister Köchling; Aufstockung in den 1950er Jahren; ortsbildprägend
Justizvollzugsanstalt Trierer Landstraße 20
Lage
1945–52 ehemaliges Kreiskrankenhaus St. Elisabeth; ursprünglich asymmetrische Anlage, rückwärtig Kapelle, 1945–52, Architekt Johannes Vienken, neuklassizistischer Südflügel jünger
Wohnhaus Trierer Landstraße 25
Lage
1905/06 historisierender Putzbau, 1905/06; rückwärtig Wirtschaftsgebäude in Sichtmauerwerk
Wohnhaus Trierer Straße 4
Lage
17. Jahrhundert schmales dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Aufstockung um 1900
Wohnhaus Trierer Straße 8
Lage
um 1800 dreigeschossiger Putzbau, um 1800, im Kern älter
Wohnhaus Trierer Straße 9
Lage
spätes 18. Jahrhundert dreigeschossiger Putzbau, spätes 18. Jahrhundert
Wohnhaus Trierer Straße 10
Lage
um 1785 schmaler dreigeschossiger Mansarddachbau, um 1785
Wohnhaus Trierer Straße 12
Lage
1763 ehemaliges Gerberhaus; Mansarddachbau mit asymmetrische Fassade, bezeichnet 1763, im Kern wohl älter; ortsbildprägend
Wohnhaus Trierer Straße 14
Lage
1688 Krüppelwalmdachbau, Renaissancemotive, bezeichnet 1688, Umbau und Erweiterung bezeichnet 1810
Wohnhaus Trierer Straße 31
Lage
um 1900 dreigeschossiger Walmdachbau, um 1900; ortsbildprägend
Wohnhaus Trierer Straße, zu Nr. 36, 38, 40
Lage
1569 Putzbau über kreuzgratgewölbtem Keller, bezeichnet 1569; bauliche Gesamtanlage
Wohnhaus Trierer Straße 52
Lage
um 1870 dreigeschossiger Putzbau, um 1870 aus zwei Häusern vereint; ortsbildprägend
Wohnhaus Trierer Straße 58
Lage
1890 fünfachsiger Sandsteinbau, 1890
Wohn- und Geschäftshaus Trierer Straße 60
Lage
1905 stattliches Eckwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissancemotive, 1905, Architekt Marschall
Wohnhaus Untere Kordel 13
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts dreigeschossiger Putzbau, Palladio-Motiv, wohl aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Untere Kordel 39
Lage
1876 zweiachsiger Putzbau, 1876
Wohnhaus Zur Philippsburg 5
Lage
1929 Putzbau mit spitzbogigem Satteldach, spätexpressionistische Motive, 1929, Architekt Heinz Wiemers
Wohnhaus Zur Schweiz 1
Lage
1865 dreigeschossiger Putzbau, 1865, Architekt Johann Musseleck
Abachsmühle nördlich der Stadt an der K 21
Lage
1855 fünfachsiges Wohnhaus, Mühlengebäude, Ökonomien, 1855, Architekt Hubert Weinand, Tabaktrockenschuppen 1883, weiteres Wohnhaus um 1900
Eisenbahnbrücken und Tunnel nördlich der Stadt im Stadtwaldt
Lage
1910 zwei Eisenbahnbrücken (mit begleitendem Fußgängerweg) und zwei Tunnel der 1910 eröffneten Eisenbahnstrecke von Wittlich nach Daun, alle Bauten mit einheitlicher regelmäßiger Sandsteinquaderverblendung
Kapellen südlich der Stadt am Wallfahrtsweg nach Klausen
Lage
ab der Mitte des 17. Jahrhunderts an dem ansteigenden Weg eine Gruppe religiöser Flurdenkmäler:
  • kleine Kapelle; Walmdachbau aus der Mitte des 17. Jahrhunderts; darin Figur der Schwarzen Muttergottes
  • Heiligkreuzkapelle; Putzbau mit geschweifter Haube, 1712; darin Kreuzigungsgruppe über reliefierter Predella
  • Sandsteinschaftkreuz, bezeichnet 1806 und 1888
  • Bildstock, Pietà, 1936
Hof Failz westlich der Stadt an der K 54
Lage
1775 großzügige Hofanlage, ehemaliger Klosterhof des Stiftes St. Ursula in Köln, im 10. Jahrhundert erstmals erwähnt; Wohnhaus, bezeichnet 1775, Umbau des zweiten Wohnhauses in der Mitte des 19. Jahrhunderts, Scheune bezeichnet 1563
Schaeffers Kapellchen westlich der Stadt an einem Feldweg
Lage
1882 auch Pitter Juseps Kapäälchie; Putzbau auf Hausteinsockel, 1882
Gut Blumenscheid westlich der Stadt
Lage
1906–08 herrschaftlicher Gutshof, 1906–08, Wohnhaus mit Mansardwalmdach, Erweiterung 1926/27, Architekt Johannes Vienken
Wegekreuz nördlich der Stadt an der L 52
Lage
1660 Schaftkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1660, Korpus vom Anfang des 20. Jahrhunderts

Ehemalige Kulturdenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohn- und Geschäftshaus Burgstraße 17
Lage
spätes 19. Jahrhundert historistisches Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger hausteingegliederter Klinkerbau, spätes 19. Jahrhundert; aus Denkmalliste gelöscht
Wohn- und Geschäftshaus Burgstraße 23
Lage
1935 barockisierendes Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, bezeichnet 1935, unter Verwendung älterer Teile; aus Denkmalliste gelöscht
Wohnhaus Hochstraße 30
Lage
um 1830 Doppelhaushälfte, bescheidener sandsteingegliederter Putzbau, um 1830; aus Denkmalliste gelöscht

Bombogen

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Alberostraße 5
Lage
1789–92 spätbarocker Saalbau, 1789–92
Wegekreuz Alberostraße, südwestlich der Kirche
Lage
1711 Schaftkreuz, bezeichnet 1711
Bildstock Alberostraße, am Aufgang zur Kirche
Lage
um 1700 Bildstock, um 1700
Kriegerdenkmal Alberostraße, bei der Kirche
Lage
1926–28 Kriegerdenkmal 1914/18, 1926–28 von Josef Monz, Trier
Grundschule Berlinger Straße 1
Lage
1908–10 zweiflügeliger Mansarddachbau, 1908–10, Architekt Johannes Vienken; ortsbildprägend
Wohnhaus Berlinger Straße 14
Lage
1861 kleinbäuerliches Wohnhaus; sandsteingegliederter Putzbau, bezeichnet 1861
Wohnhaus Berlinger Straße 23
Lage
1771 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1771, im Kern älter
Hofanlage Berlinger Straße 29
Lage
1821 Hofanlage; fünfachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1821, Scheune bezeichnet 1837
Rosenkranzkapelle Berlinger Straße 31
Lage
1737 Putzbau mit Dachreiter, bezeichnet 1737
Wegekreuz Berlinger Straße, bei Nr. 35
Lage
1822 Schaftkreuz, bezeichnet 1822
Wohnhaus Berlinger Straße 42
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts historisierender Sandstein-/Schieferbruchsteinbau, Anfang des 20. Jahrhunderts
Weiherhof Hofstraße 2
Lage
17. Jahrhundert Dreiseithof; Walmdachbau, 17. Jahrhundert, Umbau (?) bezeichnet 1776
Heiligenhäuschen Maximinstraße, Ecke Berlinger Straße
Lage
1936 Heiligenhäuschen, 1936
Schulhaus Maximinstraße 22
Lage
1830–33 ehemalige katholische Schule; fünfachsiger Walmdachbau auf hohem Sockel, 1830–33
Wirtshaus Gäßestrepper Maximinstraße 27
Lage
um 1800 Gebäudeensemble aus Krüppelwalmdachbau, im Kern wohl um 1800, Saalbau, um 1900, Tabakschuppen, Scheune; straßenbildprägend
Dreikönigskreuz südlich des Ortes an der L 54 (Eifelstraße)
Lage
1818 Rotsandstein, 1818, Renovierung bezeichnet 1903
Kapelle Achter Bildchen südlich des Ortes am Ende der Straße Zur Acht
Lage
1880er Jahre offener Putzbau, 1880er Jahre

Dorf

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Quereinhaus Alftalstraße 25
Lage
1836 Quereinhaus, bezeichnet 1836, zwei Tabakschuppen
Hofanlage Alftalstraße 49
Lage
1844 Einfirstanlage, bezeichnet 1844, Tabakschuppen mit Stall, um 1900
Missionshaus Arnold-Jansen-Straße 1
Lage
1925/26 ehemals Missionshaus St. Paul; dreigeschossiger Walmdachbau auf Schiefersockel, Rundturm, 1925/26, Architekt Pater Johann Beckert; einachsiger Anbau 1965
Gartenwirtschaft Arnold-Jansen-Straße, hinter dem Missionshaus
Lage
1905 Gartenwirtschaft Volkspark, 1905, Architekt Jakob Marschall, Umbau 1922, Architekt Johann Beckert

Lüxem

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Quereinhaus Bombogener Straße 2
Lage
1903 Quereinhaus, Bruchstein, 1903
Wohnhaus Bombogener Straße 8
Lage
nach 1900 dreiachsiger Bruchsteinbau mit Eingangsanbau, kurz nach 1900
Wohnhaus Bombogener Straße 16
Lage
1925 quereinhausartiger Bruchsteinbau, Tabakschuppen, 1925
Quereinhaus Bombogener Straße 19
Lage
1834 Quereinhaus mit Tabakschuppen, bezeichnet 1834; Nischenfigur, 18. Jahrhundert
Wohnhaus Bombogener Straße 22
Lage
1927 dreiachsiges Wohnhaus mit Wirtschaftsteil, Bruchsteinbauten, 1927, rückwärtig Tabakschuppen
Quereinhaus Bombogener Straße 24
Lage
Quereinhaus mit anschließendem Stall und Scheune
Quereinhaus Bombogener Straße 26
Lage
Quereinhaus mit anschließendem Stall und Scheune, Tabakschuppen
Tabakschuppen Bombogener Straße, gegenüber Nr. 39
Lage
1952 ein dreieinhalbgeschossiger Holzbau, 1952 und 1956, Architekt Leo Bastgen
Wegekreuz Grünewaldstraße, bei Nr. 2
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts Kapitell und Kreuz eines ehemaligen Schaftkreuzes, Mitte des 18. Jahrhunderts
Wohnhaus Grünewaldstraße 7
Lage
1906/07 Putzbau mit Fachwerkgiebel, 1906/07, Architekt Johannes Vienken, Schmiede und Ökonomie, späteres 19. Jahrhundert
Quereinhaus Im Bungert 13
Lage
vor 1828 Quereinhaus, vor 1828, rückwärtig Tabakschuppen
Wohnhaus Vitelliusstraße 4
Lage
18. Jahrhundert sandsteingegliederter Putzbau, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Backofenanbau, bezeichnet 1864, Kniestock wohl gleichzeitig
Quereinhaus Vitelliusstraße 5
Lage
18. Jahrhundert Quereinhaus, bezeichnet 1859, im Kern älter, Keller bezeichnet 1740, Stall bezeichnet 1792; straßenbildprägend
Hofanlage Vitelliusstraße 8
Lage
vor 1828 Hofanlage, vor 1828; Wohnhaus, Ökonomie, Tabakschuppen
Katholische Kirche Maria Magdalena Vitelliusstraße 10a
Lage
im Kern spätmittelalterlicher Chorturm, kleiner Saalbau; oktogonaler Erweiterungsbau, 1963–65, Architekt Peter van Stipelen; mit Ausstattung
Kreuze Vitelliusstraße, bei Nr. 10a am Aufgang zur Kirche
Lage
18. Jahrhundert Schaftkreuz, Pietà, Mitte des 18. Jahrhunderts; Pietà, frühes 18. Jahrhundert; Schaftkreuz, Pietà, 18. Jahrhundert; Relief, Heilige Familie, 18. Jahrhundert
Kindergarten Vitelliusstraße 14
Lage
1907/08 ehemalige Mädchenschule; asymmetrischer Putzbau auf Bruchsteinsockel, Fachwerkerker, 1907/08, Architekt Johannes Vienken; ortsbildprägend
Wegekreuz Wilhelm-Busch-Straße, bei Nr. 4
Lage
1845 gotisierendes Schaftkreuz, 1845 von Bildhauer Meilen, Wittlich
Bernardi-Kreuz südwestlich des Ortes
Lage
1741 Bernardi-Kreuz, bezeichnet 1741

Neuerburg

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Buchenstraße 9 Buchenstraße 9
Lage
1830 ehemalige Hofanlage; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1830
Denkmalzone Ruine Neuerburg südlich des Ortes auf dem Neuerburger Kopf
Lage
1140–46 1140–46 errichtete erzbischöfliche Burg, 1260–68 erweitert, 1689 zerstört; fragmentarische Reste

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Gemeindetabakschuppen Akazienstraße
Lage
1950er Jahre Gemeindetabakschuppen, 1950er Jahre, Architekt Leo Bastgen
Wegekreuz Akazienstraße, Ecke Eichenstraße
Lage
1706 Wegekreuz; Rotsandstein, 1706, wohl aus der Werkstatt Gebrüder Wolff, Wittlich
Gemeindeforstamt Birkenstraße 4
Lage
1910–12 eingeschossiger Putzbau mit Eckloggia, 1910–12, Architekt Johannes Vienken; Wirtschaftsgebäude
Tür Buchenstraße, an Nr. 11
Lage
nach 1840 geohrte Rahmung, nachklassizistisches Türblatt, nach 1840
Quereinhaus Eichenstraße 15
Lage
17. Jahrhundert Quereinhaus, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Erneuerungen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, 1840, um 1900; ortsbildprägend; Takenanlage, 17. Jahrhundert
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Eichenstraße 16a
Lage
1872/73 ortsbildprägender neugotischer Saalbau mit hohem Turm, 1872/73, Architekt wohl Heinrich Bruck; mit Ausstattung
Wohnhaus Eichenstraße 22
Lage
18. Jahrhundert zweiachsiges Wohnhaus, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil wohl jünger, Tor um 1900
Quereinhaus Eichenstraße 43
Lage
18. Jahrhundert Quereinhaus, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Kniestock bezeichnet 1819, Tabakschuppen; ortsbildprägende bauliche Gesamtanlage mit Nr. 45
Quereinhaus Eichenstraße 45
Lage
1732 Quereinhaus, bezeichnet 1732, Kniestock aus dem 19. Jahrhundert, Tabakschuppen; ortsbildprägende bauliche Gesamtanlage mit Nr. 43
Hofanlage Eichenstraße 57
Lage
1835 Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1835 und 1907; Ökonomie mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1832; daneben bis 1997: Friedenseiche von 1815, 1997 gefällt
Nikolaus-Kapelle nördlich des Ortes
Lage
17. Jahrhundert Putzbau; im Innern Sandsteinrelief des Heiligen Nikolaus, 1811
Scheuerhof südlich des Ortes (Hofstraße)
Lage
17. Jahrhundert Dreiseithof, um 1840, im Kern älter (Renaissance und 18. Jahrhundert); Walmdachbau, zwei Wirtschaftsanbauten, Tabakschuppen
Bergs Bildchen südwestlich des Orts; Flur Unter Olig
Lage
um 1840 Putzbau mit Pyramidendach, um 1840

Wengerohr

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Reichsbahnsiedlung Auf dem Hügel 2–9
Lage
1903–20 zusammenhängende Gruppe von acht unterschiedlichen Häuser mit Nebengebäuden, Reformarchitektur, 1903–20

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Kapelle St. Johannes Evangelist Bernkasteler Straße 14
Lage
1523 Chor, bezeichnet 1523, Saal 1593–96, Vorhalle und Dachreiter aus dem 19. Jahrhundert
Hofanlage Bernkasteler Straße 16
Lage
frühes 19. Jahrhundert ehemalige Hofanlage, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert; Wohnhaus, Backofen, Tabakschuppen, Ökonomie
Wegekreuz Bernkasteler Straße, neben Nr. 16
Lage
1770 Schaftkreuz, bezeichnet 1770 (Kruzifix und Maria Abgüsse, Johannes neu nach alten Vorbildern)
Quereinhaus Eifelstraße 1
Lage
um 1900 Quereinhaus, um 1900; zweieinhalbgeschossiger sandsteingegliederter späthistoristischer Wohnteil; ortsbildprägend
Wegekreuz Eifelstraße, bei Nr. 25
Lage
18. Jahrhundert Wegekreuz; Rotsandstein, 18. Jahrhundert, neugotisches Kreuz mit Metallkorpus, um 1900
Friedhofskapelle Heilig Kreuz Wittlicher Straße, auf dem Friedhof
Lage
1930 hausartiger Putzbau mit Dachreiter, 1930; mit Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert
Katholische Pfarrkirche St. Peter Wittlicher Straße 4
Lage
1950er Jahre Satteldachbau mit quadratischem Turm, 1950er Jahre; ortsbildprägend
Wegekreuz Wahlholzer Straße, bei Nr. 1
Lage
1669 Schaftkreuz von 1669, 1954 überarbeitet
Wegekreuz östlich des Ortes an der Römerstraße nördlich von Wahlholz
Lage
1892 Schaftkreuz, Sandstein, 1892, Steinzeugkorpus aus dem frühen 20. Jahrhundert

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Wittlich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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