Liste der Kulturdenkmäler in Ürzig

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Ürzig s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Ürzig aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. November 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Rathausplatz 1, 3, 6, 7, 8, 10 und 11, Molitorstraße 5 und 7, Schanzstraße 2 und 4–9 (alle Nummern), St. Maternusstraße 5, 6, 8 und 10, Würzgartenstraße 1 und 6
Lage
um 1600 historische Ortsmitte um Kirche, Rathausplatz und Schanzstraße und dort beginnende Straßen mit zahlreichen dreigeschossigen Fachwerkbauten um 1600

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wegekreuz Altenberg, an Nr. 13
Lage
1828 Wegekreuz, bezeichnet 1828
Brunnen Bergstraße, gegenüber Nr. 9
Lage
1552 ehemaliger Laufbrunnen, bezeichnet 1552, Brunnenstock in romanisch-gotischen Mischformen, um 1900
Wegekreuz Bergstraße, gegenüber Nr. 17
Lage
1660 Schaftkreuz, bezeichnet 1660
Wohnhaus Brunnenstraße 8
Lage
1655 Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1655
Wohnhaus Moselufer 11
Lage
1828 siebenachsiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1828
Kriegerdenkmal Moselufer, gegenüber Nr. 22
Lage
um 1920 Kriegerdenkmal 1914/18, von einem Adler bekrönter Pavillon
Himmeroder Hof Moselufer 43
Lage
1898 Wohnhaus des Mönchshofs; dreigeschossiger neubarocker Massivbau, bezeichnet 1898, im Kern älter weitere Bilder
Fachwerkfassade Rathausplatz, an Nr. 1
Lage
1601 vorgeblendete reiche Fachwerkfassade mit spätestgotisch profiliertem Eingang, bezeichnet 1601
Wohnhaus Rathausplatz 6
Lage
1596 Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1596
Rathaus Rathausplatz 7
Lage
1904 dreigeschossiger turmartiger Bau, Bruchstein und Zierfachwerk, bezeichnet 1904
Wohnhaus Rathausplatz 8
Lage
1564 kleines Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1564
Gasthof Ürziger Ratskeller Rathausplatz 10
Lage
1659 stattliches dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1659
Hubertuskapelle Römerstraße, Ecke Bergstraße
Lage
1667 kleiner Putzbau, Giebelrelief, 1667
Wohnhaus Schanzstraße 2
Lage
Anfang des 18. Jahrhunderts stattlicher Walmdachbau, teilweise Fachwerk, ursprünglich wohl verputzt, Anfang des 18. Jahrhunderts (?)
Wohnhaus Schanzstraße 6
Lage
1622 Fachwerkhaus, teilweise massiv, ehemaliges Hallenerdgeschoss, bezeichnet 1622 und 1823
Katholische Pfarrkirche St. Maternus St. Maternusstraße 5
Lage
15. Jahrhundert neugotische Schieferbruchsteinhalle, 1866/67, Westturm aus dem 15. Jahrhundert weitere Bilder
Kreuzigungsgruppe St. Maternusstraße, bei Nr. 5
Lage
1618 Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1618
Katholisches Pfarrhaus St. Maternusstraße, zu Nr. 5
Lage
1782 Mansarddachbau, zweiarmige Freitreppe, bezeichnet 1782
Wohnhaus St. Maternusstraße 8
Lage
1762 dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1762, Zierfachwerk mit vier geschnitzten Fenstererkern, bezeichnet 1597
Gaststätte Alter Klosterhof Würzgartenstraße 1
Lage
1717 ehemaliger Hof des Klosters Springiersbach; stattlicher Mansarddachbau, bezeichnet 1717
Wohnhaus Würzgartenstraße 6
Lage
um 1600 Massivbau, teilweise vorkragendes Fachwerk, verputzt und verschiefert, um 1600
Weingut Würzgartenstraße 11
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Weingut; Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts, Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
Wohnhaus Würzgartenstraße, zu Nr. 12
Lage
1597 kleines Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1597
Friedhofskapelle Würzgartenstraße, hinter Nr. 32
Lage
1860 kleiner Bruchsteinbau, angeblich von 1860
Weingut Würzgartenstraße 41
Lage
1898 Weingut; späthistoristischer Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1898
Bahnhof Ürzig nördlich des Ortes an der L 57 (Bahnhof Ürzig 6)
Lage
um 1900/10 Empfangsgebäude mit Putz-, Bruchstein- und Fachwerkflächen, um 1900/10, Güterschuppen, Backstein und Industriefachwerk
Wohnhaus nördlich des Ortes an der L 57 (Bahnhof Ürzig 15)
Lage
um 1900/1910 repräsentativer barockisierender Putzbau, originale Farbverglasung, um 1900/1910
Wegekreuz nördlich des Ortes, südwestlich des Bahnhofs
Lage
1649 Schaftkreuz, Basaltlava, bezeichnet 1649
Burg zur Leyen östlich des Ortes oberhalb des Moselufers
Lage
vor 1332 Ruine, Reste des 1332 genannten „neuen Turmes“ und des Mauerwerks sowie Wachtturm im Fels
Wegekapelle südwestlich des Ortes in den Weinbergen
Lage
1853 Putzbau; Sockelkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1853; Reste älterer Wegekreuze
Wegekreuz westlich oberhalb des Ortes im Wald
Lage
17. Jahrhundert Schaftkreuz, wohl aus dem 17. Jahrhundert

Ehemalige Kulturdenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus St. Maternusstraße 9
Lage
1605 Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1605; aus Denkmalliste gelöscht

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Ürzig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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