Liste der Baudenkmäler in den Nürnberger Stadtteilen Wöhrd und Rennweg

Dies i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Nürnberg. Sie enthält d​ie in d​er Bayerischen Denkmalliste ausgewiesenen Baudenkmäler a​uf dem Gebiet d​er Stadtteile Marienvorstadt, Wöhrd u​nd Rennweg d​er kreisfreien Stadt Nürnberg i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt u​nd aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Liste der Baudenkmäler in Nürnberg:

Altstadt: Ensemble Altstadt Stadtbefestigung Sankt Lorenz Sankt Sebald

Engere Innenstadt: Gärten Hinter der Veste Himpfelshof, Gostenhof und Tafelhof St. Johannis Marienvorstadt, Wöhrd und Rennweg

Listen der statistischen Stadtbezirke: Weiterer Innenstadtgürtel Süd Weiterer Innenstadtgürtel West Nord Ost Südöstliche Außenstadt Südliche Außenstadt Südwestliche Außenstadt Westliche Außenstadt Nordwestliche Außenstadt Nordöstliche Außenstadt Östliche Außenstadt

Ensemble Prinzregentenufer

Das Ensemble (Lage) umfarrt die nördlich der Pegnitz gelegene sehr repräsentative Wohnbebauung der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Das Ensemble ist insofern ein Denkmal der industriellen Entwicklung der Stadt Nürnberg, als auf diesem altstadtnahen Gelände, östlich der Stadtmauer am Ufer der Pegnitz sich das alte Werksgelände von Cramer-Klett befand.

Nach Verlegung d​es Werks w​urde das Werksgelände verkauft u​nd die Gebäude wurden zwischen 1898 u​nd 1901 abgerissen. Dies ermöglichte e​s aufgrund v​on vom Stadtbauamt entworfenen Baulinienplänen h​ier ein n​eues Wohnviertel z​u erbauen; b​is über d​ie Inflationsjahre hinweg wurden d​ie einzelnen Grundstücke verkauft u​nd repräsentativ n​eu bebaut, u​nd zwar mehrgeschossig z​ur hohen Ausnutzung d​es teuren Baulandes. In hervorragender städtebaulicher Situation entstand s​o eines d​er besten Wohnviertel d​er Stadt dieser Zeit. Aktennummer: E-5-64-000-25.

Liste der Baudenkmäler im Nürnberger Stadtteil Wöhrd

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Arnulfstraße 4
(Standort)
Umfriedungsmauer und Torgitter, ehemals einer Villa von Paul Ludwig Troost zugehörig Massivbau mit klassizisierenden Stilelementen, um 1910 D-5-64-000-1577 BW
Badstraße 1 a
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Freistehender, dreiflügeliger, viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Erker, Zwerchgiebel und Eckerkern, Neubarock, um 1880/90 D-5-64-000-132
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Badstraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Voluten-Treppengiebel, getrepptem Zwerchgiebel, Erker und Eckdach, reich im Neu-Nürnberger-Stil, um 1900

Eisengittertor, gleichzeitig

D-5-64-000-133
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Bahnhofstraße 1; Bahnhofstraße 3
(Standort)
Grand Hotel Sechsgeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinfassaden, Erkern, Balkonen und polygonalem Eckerker, Jugendstil, vereinfacht und umgebaut, mit reich ausgestattetem Richard-Wagner-Saal, um 1905/10, im Kern 1896; Baublock mit Gleißbühlstraße 20 D-5-64-000-2280
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Bahnhofstraße 5; Gleißbühlstraße 20
(Standort)
American Bavarian Hotel, ehemaliges NSDAP-Gästehaus Sechsgeschossiger Satteldachbau, nach Planung von Fritz Mayer und Woldemar Brinkmann, 1935/36, Sandsteinverkleidung 1937 ausgeführt, nach Kriegsbeschädigung 1953 durch Finanzbauamt Nürnberg aufgestockt; Baublock mit Grand Hotel Bahnhofsstraße 1/3 D-5-64-000-2281
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Bahnhofstraße 37
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger, traufständiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchgiebel und Erker, Neurenaissance, um 1890 D-5-64-000-141
Bahnhofstraße 39
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Eckerker, Neurenaissance, um 1890, später teilweise aufgestockt D-5-64-000-142
Bahnhofstraße 40
(Standort)
Verwaltungsgebäude der Eisenbahn Zweigeschossiger, barockisierender Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und Flacherker, bezeichnet „1907“ D-5-64-000-3932 BW
Bartholomäusstraße 44; Nähe Bartholomäusstraße; Bartholomäusstraße 42
(Standort)
Wöhrder Friedhof Angelegt 1528/29, erweitert 1620, 1642, zuletzt 1885, mit zahlreichen Grabsteinen des 17.–20. Jahrhunderts

Totengräberhaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau m​it Dachreiter, Erdgeschoss Sandsteinmauerwerk, Obergeschoss u​nd Nordgiebel verputzt, Südgiebel Fachwerk, 17. Jahrhundert

Aussegnungshalle, eingeschossiger Sandsteinquaderbau m​it Halbwalmdach, Mittelrisalit m​it Zwerchgiebel, w​ohl spätes 19. Jahrhundert

Friedhofsmauer a​us Sandsteinquader- bzw. Ziegelmauerwerk, 16.–19. Jahrhundert

D-5-64-000-144 BW

Blumenstraße 17
(Standort)
Kaufmannsvilla Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Sandsteinverkleidung, Risaliten und Balkonen, reich gegliederter Neubarockbau, 1897

Zugehörig Einfriedung, Eisengitterzaun u​nd Sandsteinpfeiler, gleichzeitig

D-5-64-000-230
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Emilienstraße 2; Theodorstraße 1
(Standort)
Mietshaus Stattlicher vier- bis fünfgeschossiger Bau mit Neurenaissancedekor, verputzter Massivbau mit Walmdächern und Schleppgauben, mit Sandstein-Erkern sowie Massiverker mit Walmdach, reicher Reliefschmuck, um 1905/06 D-5-64-000-1944 BW
Emilienstraße 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Schleppgauben, verputzter Spätjugendstilbau mit polygonalem Sandsteinchörlein, mit rückwärtigem Seitenflügel und Vorgarten, 1911/12 von Peringer und Rogler D-5-64-000-421 BW
Emilienstraße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse weitgehend verputzt, mit Sandsteinchörlein und reichem klassizisierendem Jugendstildekor, um 1906/07 D-5-64-000-422 BW
Emilienstraße 5
(Standort)
Miets- und Geschäftshaus Viergeschossiger verputzter Traufseitbau mit Satteldach und abgewalmten Dachgauben, fünfgeschossiger Mittelrisalit mit Walmdach, bezeichnet „1924“ D-5-64-000-423 BW
Emilienstraße 10
(Standort)
Mietshaus Stattliches viergeschossiges Eckhaus mit Mansarddach und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Erkern, rundem Eckerker sowie drei Zwerchgiebeln, reicher Neubarockdekor mit Jugendstileinfluss, bezeichnet „1905“ D-5-64-000-424 BW
Flaschenhofstraße 10
(Standort)
Mietshaus in Ecklage Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchhaus und Eckerker, Neurenaissance, von Johann Roth, um 1885; bauliche Einheit mit Neudörferstraße 15 D-5-64-000-473 BW
Harmoniestraße 27; Nunnenbeckstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Verwaltungsgebäude des Großkraftwerks Franken Dreigeschossiges zweiflügeliges Bürogebäude mit flachem Walmdach und Dachgauben, sachlicher Putzbau mit Hausteingliederung, 1927–1929 (bezeichnet „1928“) von Hans Müller und Karl Kröck D-5-64-000-2332 BW
Hirsvogelstraße 9; Hirsvogelstraße 13; Hirsvogelstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Lehrlingsheim für die Flüchtlingsjugend in Deutschland Drei Holzfertighäuser der schwedischen Holzfertighausfirma Aneby Hus, 1950–1951 errichtet von der schwedischen Hilfsorganisation Rädda Barnen

Hauptgebäude, zweigeschossiger t-förmiger Bau m​it flachem Satteldach; z​wei Heimgebäude, langgestreckte, zweigeschossige Bauten m​it flachen Satteldächern, z​ur Straße h​in traufständig

D-5-64-000-2464 BW
Hirsvogelstraße 14
(Standort)
Hochbunker, ehemaliger Luftschutzbunker und Luftschutz-Warnzentrale Zweigeschossiger, mehrfach abgewinkelter und in der Höhe gestaffelter Massivbau aus Stahlbeton mit steilen Satteldächern, Bodenerker, Dacherkern mit Schopfwalm und Dachgauben, durch Angleichung an ehemalige Vorstadtbebauung getarnt, 1940/41 D-5-64-000-2772 BW
Keßlerplatz 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit abgewalmtem Mansarddach und vorspringendem abgewalmtem Dacherker, Erdgeschoss rustiziertes Quadermauerwerk, Obergeschosse weit vorkragend und verputzt, Spätjugendstil mit Reliefschmuck (Muschelkalk), 1910 D-5-64-000-984 BW
Keßlerplatz 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Giebelgauben sowie hölzernen Dacherkern mit Spitzhelm, breit gelagerter Sandsteinquaderbau im Neu-Nürnberger-Stil mit Sandsteinerker, 1903 D-5-64-000-985 BW
Keßlerplatz 5
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger zweiflügeliger Traufseitbau mit Satteldach und Mansardvorblendung, Erdgeschoss rustiziertes Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, breiter Erkervorsprung, dekorativer Jugendstil mit Reliefs, bezeichnet „1911“ D-5-64-000-986 BW
Keßlerplatz 9
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger verputzter Bau über erhöhtem Sockelgeschoss in rustiziertem Sandsteinquadermauerwerk, Mansarddach mit modernen Schleppgauben, breiter Erkervorsprung, Spätjugendstildekor, bezeichnet „1914“ D-5-64-000-987 BW
Keßlerplatz 11; Keßlerplatz 11 a
(Standort)
Mietshausgruppe Stattliches zweiflügeliges Eckhaus mit Mansardwalmdach, fünfgeschossiger verputzter Massivbau mit Spätjugendstildekor, Erker mit Walmdach sowie polygonaler Eckerker und Chörlein, Reliefschmuck wohl des ehemaligen Geschäftseingangs an der Gebäudeecke, um 1910/14 D-5-64-000-988 BW
Keßlerplatz 15
(Standort)
Mietshaus Stattliches fünfgeschossiges Eckhaus mit Walmdach, verputzter Massivbau mit Erker und turmartigem polygonalem Eckerker mit Haubendach, reicher Jugendstildekor, um 1906, Schleppgauben modern D-5-64-000-989 BW
Königstorgraben 1
(Standort)
Verwaltungsgebäude der Aachener und Münchener Versicherung Fünfgeschossiger, zweiflügeliger Stahlskelettbetonbau mit Flachdach, Sandstein- und Werksteinwandverkleidung und aufgesetztem Dachgeschoss, von Wilhelm Schlegtendal, 1952/53 D-5-64-000-1033 BW
Laufertorgraben 2
(Standort)
Mietshaus Stattliches zweiflügeliges Eckhaus mit Walmdach und Zwerchgiebeln, fünfgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit und abgerundeter Gebäudeecke, Jugendstilbau mit reichem polychromen Reliefdekor, 1904 von Jakob Schmeißner, Dachgauben modern D-5-64-000-1181
Liebigstraße 3
(Standort)
Villa Herrschaftlicher neuklassizistischer Mansarddachbau mit Schleppgauben, zweigeschossiger verputzter Massivbau, tonnengewölbter Säulenportikus sowie polygonaler eingeschossiger Pavillonanbau, 1908 von Paul Ludwig Troost

Zugehörig klassizierende Umfriedungsmauer u​nd Pergolen, u​m 1910

D-5-64-000-1202 BW
Marienstraße 11
(Standort)
Verwaltungsgebäude, ehemaliges Gauhaus der NSDAP Franken, jetzt Pressehaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinverkleidung und Eingangsportikus, von Franz Ruff, 1935–37

Herkulesrelief, a​n rückseitiger Fassade angebracht, Sandstein, v​on Wilhelm Nida-Rümelin, gleichzeitig

Einfriedung, Sandsteinmauer, gleichzeitig

D-5-64-000-1263
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Marientorgraben 9
(Standort)
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Nordsternversicherung Sechsgeschossiger Stahlbetonskelettbau mit Flachdach, flächenbetonter Ecklösung eingezogenem Eingang an der Blumenstraße und zurückgesetztem Dachgeschoss, von Franz Reichel, 1955/56 D-5-64-000-2450 BW
Marientorgraben 11
(Standort)
Ehemaliges AEG-Verwaltungsgebäude, jetzt Städtisches Hochbauamt Sechsgeschossiger Bau mit Flachdach, stark verglasten ehemaligen Schauräumen im Erdgeschoss und zurückgesetztem Dachgeschoss, Stahlbetonskelettbau mit Rasterfassade, von Eduard Kappler, 1955/56 D-5-64-000-2443 BW
Nähe Äußere Cramer-Klett-Straße
(Standort)
Pavillon, sogenannter Apollo-Tempel Klassizistischer eingeschossiger Rundbau, Rotunde mit Kuppeldach, Laterne und Statue, Umgang mit Pultdach, Eingangsvorbau mit Satteldach, verputzt, um 1820/30, Rest der Gärten bei Wöhrd des 15./16. Jahrhunderts D-5-64-000-38 BW
Neudörferstraße 15
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinfassaden und Zwerchhaus, Neurenaissance, von Johann Roth, bezeichnet „1884/85“, im Inneren entkernt; bauliche Einheit mit Flaschenhofstraße 10 D-5-64-000-1387 BW
Prinzregentenufer
(Standort)
Uferbefestigung Stützmauer zwischen Laufertorgraben und Prinzregentenufer 13, mit Sitznischen und Geländergittern in Spätjugendstilformen, um 1910 D-5-64-000-1580 BW
Prinzregentenufer 3
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, zwei Sandsteinerker, reich ornamentierter Bau im Neu-Nürnberger-Stil, bezeichnet „1904“, Dach mit Schleppgauben und Giebeldacherker modern ausgebaut D-5-64-000-1571 BW
Prinzregentenufer 5
(Standort)
Mietshaus Stattliches dreiflügeliges Eckhaus, fünfgeschossiger Sandsteinquaderbau mit flachem Walmdach, Sandstein-Erker, Ornamentik im barockisierenden Jugendstil, bezeichnet „1906“ D-5-64-000-1572 BW
Prinzregentenufer 7
(Standort)
Mietshaus Repräsentatives dreiflügeliges Eckhaus, fünfgeschossiger verputzter Massivbau mit abgewalmtem Satteldach, Zwerchgauben und später hinzugefügtem Oberlichttürmchen, zwei abgerundete Eckerker, figürlicher Reliefschmuck von J. Müller und Spätjugendstildekor, 1907/08 nach Plänen von Peringer und Rogler D-5-64-000-1573 BW
Prinzregentenufer 9
(Standort)
Mietshaus Stattliches Traufseithaus mit Satteldach und abgewalmter Zwerchgaube, fünfgeschossiger verputzter Massivbau mit Pilastergliederung und Dekor im klassizierenden Jugendstil, um 1909 nach Plänen von Peringer und Rogler D-5-64-000-1574 BW
Prinzregentenufer 11
(Standort)
Mietshaus Stattliches zweiflügeliges Traufseithaus mit Satteldach und Schleppgauben, fünfgeschossiger verputzter Massivbau mit Mittelrisalit und zwei Erkern, reicher phantastisch abgewandelter Spätjugendstildekor, um 1909 nach Plänen von Peringer und Rogler D-5-64-000-1575 BW
Prinzregentenufer 13
(Standort)
Mietshaus Stattliches zweiflügeliges Traufseithaus mit Satteldach, fünfgeschossiger verputzter Massivbau mit abgewalmtem Mittelrisalit und zwei Erkern, phantastisch abgewandelter barockisierender Spätjugendstildekor, bezeichnet 1914 nach Plänen von Peringer und Rogler, moderne Giebelgauben D-5-64-000-1576 BW
Prinzregentenufer 41
(Standort)
Villa Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, vielgliedriger neuklassizistischer Bau mit Mittelrisaliten, polygonalen Erkern und Giebeldacherkern, 1922 nach Plan von Matthias Billmann

Mit zugehöriger massiver Gartenmauer

D-5-64-000-1578 BW
Prinzregentenufer 45
(Standort)
Villa Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach und abgewalmten Dacherkern, vielgliedriger dreiflügeliger Bau mit neuklassizistischen Stilelementen, um 1928 D-5-64-000-1579
Prinzregentenufer 50
(Standort)
Bismarck-Denkmal Reiterstandbild des Kanzlers Otto von Bismarck auf hohem turmartigen Sockelbau, Muschelkalk, 1913/14 nach einem Entwurf von Theodor Fischer und Josef Floßmann D-5-64-000-1581
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Rahm 3
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Eingeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Giebelgauben, rückseitig Schleppgauben, verputzt, im Kern Mitte 16. Jahrhundert (1551 dendrochronologisch datiert) D-5-64-000-2454 BW
Rahm 5
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Giebelgaube und Schleppgauben, rückseitig zweigeschossiges Zwerchhaus mit Satteldach, verputzter Fachwerkbau, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert (1558 dendrochronologisch datiert), Zwerchgiebel um 1710 (dendrochronologisch datiert), mit Neurenaissance-Ergänzungen D-5-64-000-1585 BW
Reindelstraße 7; Reindelstraße 5
(Standort)
Wohnheim für berufstätige Frauen Hauptgebäude, siebengeschossiger Stahlbetonskelettbau mit vorkragendem Flachdach, Längsfassaden von Balkonen rhythmisch gegliedert

Nebenflügel, dreigeschossiger Stahlbetonskelettbau m​it Flachdach u​nd Balkonen

Einfriedungsmauer, verputzt; sämtlich v​on Wilhelm Schlegtendal, u​m 1955/56

D-5-64-000-2494 BW
Sulzbacher Straße 32
(Standort)
Melanchthon-Gymnasium Zweiflügeliger dreigeschossiger Bau mit Mansard- und Satteldächern und abgewalmten Dachgauben, Eckbau mit polygonalem Turmaufsatz, Fassade mit Anklängen an Barock und Klassizismus, 1909–11 von M. Ullmann, bildnerischer Schmuck von Max Heilmaier, im Innern (drittes Obergeschoss) Stuckdecke, um 1700, aus dem Vorgängerbau übernommen D-5-64-000-1924
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Sulzbacher Straße 39
(Standort)
Mietshaus Stattliches fünfgeschossiges Eckhaus mit Sattel- und Mansardhalbwalmdach, Sandsteindacherker und hölzerne Giebelgauben, Sandsteinbau mit Erker und polygonalem Eckerker mit Haubendach, neubarocke Formensprache, 1901 wohl von Georg Philipp Höfler D-5-64-000-1925 BW
Sulzbacher Straße 41
(Standort)
Mietshaus Stattlicher fünfgeschossiger Bau mit Walmdach und Giebeldacherkern, rückseitig verputzter Sandsteinbau mit Erker, dreigeschossiger verputzter Seitenflügel mit Mansarddach und Giebeldacherkern, neubarocke Formensprache, 1901 von Georg Philipp Höfler D-5-64-000-1926 BW
Sulzbacher Straße 45
(Standort)
Mietshaus Stattlicher fünfgeschossiger Massivbau mit Satteldach, Voluten-Zwerchgiebel und hölzernem Giebeldacherker, Straßenfassade aus Sandsteinquadern, Sandsteinerker und reicher Neurenaissancedekor, rückseitig Ziegelmauerwerk und Zwerchhaus mit Treppengiebel, zweigeschossiger Seitenflügel mit Walm- bzw. Satteldach und Aufzugserker, Ziegelmauerwerk, 1897 D-5-64-000-1927 BW
Sulzbacher Straße 61
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Bau mit Walmdach, Zwerchgiebel und Giebeldacherkern, Erdgeschoss und viertes Obergeschoss aus Sandsteinquadern, Sandsteinerker, im Übrigen Sichtziegelmauerwerk, Dekor der Neugotik und der Neurenaissance, bezeichnet „1901“ D-5-64-000-1928 BW
Theodorstraße 3
(Standort)
Mietshaus Stattlicher vier- bis fünfgeschossiger Bau mit Neurenaissancedekor, Massivbau mit Satteldach und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, Mittelrisalit mit Zwerchgiebeln, Sandsteinerker mit reichem Reliefschmuck, um 1905/06 D-5-64-000-1945 BW
Theodorstraße 5; Theodorstraße 7
(Standort)
Mietshausgruppe Fünfgeschossige Putzbauten mit Satteldächern, Schleppgauben und Dacherkern, breite Sandsteinerker, reicher Jugendstildekor mit klassizisierenden Motiven, Nr. 7 bezeichnet „1907“

Zugehörig Vorgärten u​nd Gitterzaun m​it Massivsäulen

D-5-64-000-1946 BW
Theodorstraße 9
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Schlepp- bzw. Fledermausgauben, stattlicher Putzbau mit Spätjugendstildekor, zwei polygonale Massiverker, um 1910 D-5-64-000-1947 BW
Theodorstraße 11
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiges Eckhaus mit Sattel- bzw. weit auskragendem Walmdach und Schlepp- bzw. Fledermausgauben, stattlicher Putzbau mit Spätjugendstildekor, polygonale Massiverker, um 1910 D-5-64-000-1948 BW
Weinickeplatz 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus Flachgedeckte Saalkirche aus Sandsteinquadern und Ziegelmauerwerk mit Satteldach, auf Fundamenten des Vorgängerbaus von 1396–1418, erneuert um 1557–64, von diesem Bau Chor und Südwestturm erhalten, wesentliche Umbauten um 1835 unter Karl Alexander Heideloff und um 1886, nach Zerstörung 1943 Wiederaufbau 1955/56; mit Ausstattung D-5-64-000-2191
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Nähe Wöhrder Wiesenweg
(Standort)
Brunnenanlage (sogenannter Meergottbrunnen) Bronzegruppe mit der Darstellung eines Triton auf einem Hippokamp, 1913, Teilkopie nach einem Neptunbrunnen des 17. Jahrhunderts, moderne Aufstellung D-5-64-000-1077
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Liste der Baudenkmäler im Nürnberger Stadtteil Rennweg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adamstraße 26
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Kopfbau mit Mansardwalmdach und Giebeldachgauben, verputzter Massivbau, Stuckfassade mit reichem Neubarockdekor, bezeichnet „1889“ D-5-64-000-11
Adamstraße 42
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger zweiflügeliger Kopfbau mit Mansardwalmdach, Zwerchgiebeln und Schleppgauben, Massivbau aus Sandstein- und Ziegelmauerwerk, zum Teil verputzt, mit zweigeschossigem Sandsteinerker und Jugendstildekor, um 1907/08 D-5-64-000-12
Adamstraße 45; Rennweg 72
(Standort)
Mietshaus Vier- bis fünfgeschossiges dreiflügeliges Eckhaus mit Mansard- und Satteldach, Zwerchgiebeln und Dacherkern, Sandsteinquaderbau, Obergeschosse weitgehend verputzt, zwei viergeschossige Eckerker aus Sandsteinquadern mit Zeltdach, Dekor mit Jugendstilmotiven, bezeichnet „1903“ D-5-64-000-13
Adamstraße 46
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, großem Giebeldacherker und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt, mit Jugendstildekor, bezeichnet „1907“ D-5-64-000-14 BW
Berliner Platz 11
(Standort)
Evangelisch-lutherische Reformations-Gedächtnis-Kirche Zentralbau, zwölfeckiger Kalksteinbau mit Zeltdach, drei quadratische Türme mit Spitzhelmen, 1934–38 nach Plänen von Gottfried Dauner, nach schweren Kriegsschäden 1957/58 von Fritz Mayer wiederaufgebaut; mit Ausstattung D-5-64-000-211
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Berliner Platz 20
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Gemeindehaus der Reformations-Gedächtnis-Kirche Langgestreckter, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Massivbau mit Fachwerkelementen im Giebelfeld, Fenstergewände Sandstein, turmartiger Anbau mit Zeltdach, 1939/40 von Otto H. Weiß, nach Kriegszerstörung 1948/49 von Fritz Mayer wiederaufgebaut; mit Ausstattung D-5-64-000-2285
Bismarckstraße 12
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Mansardwalmdach und hölzernen Giebeldacherkern, Sandsteinquaderbau mit neugotischem und Neurenaissance-Zierwerk, um 1900 D-5-64-000-219 BW
Bismarckstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Volutenzwerchgiebel und hölzernen Giebeldacherkern, Sandsteinquaderbau mit zweigeschossigem Mittelerker, im Neu-Nürnberger-Stil mit vorwiegend Neurenaissance-Dekor errichtet, um 1900 D-5-64-000-221 BW
Bismarckstraße 15
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebeln und Schleppgauben, weitgehend verputzter Massivbau, Erdgeschoss und Fenstergewände aus Sandsteinquadermauerwerk, mit Jugendstildekor, bezeichnet „1904“ D-5-64-000-222 BW
Bismarckstraße 17
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Walmdach, Blendgiebel und Dacherkern mit Walmdächern, Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Erker und Neurenaissance- bzw. Jugendstildekor, bezeichnet „1903“ D-5-64-000-223 BW
Bismarckstraße 20
(Standort)
Schulhaus (sogenannte Bismarck-Schule) Viergeschossiger zweiflügeliger Bau mit Walmdächern, Zwerchgiebeln, Laternenaufsätzen und Schleppgauben, zweigeschossiger Saalbau mit Flachdach, polygonaler Uhrturm mit Haubendach und Laterne, Erdgeschoss rustiziertes Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt, reicher Jugendstildekor, 1902/04 nach Plänen von Georg Kuch

Nördliches Nebengebäude, zweigeschossiger verputzter Massivbau m​it Walmdach u​nd Sandstein-Lisenengliederung, u​m 1904

D-5-64-000-224
Fenitzerstraße 27
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Walmdach und Giebeldachgauben, Sandsteinquaderbau mit zweigeschossigem Eckerker und Neurenaissancedekor, um 1900 D-5-64-000-449
Fenitzerstraße 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Kopfbau mit Mansardhalbwalmdach und Giebeldacherkern, weitgehend verputzter Massivbau, Straßenfassade im Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, mit dreigeschossigem Sandstein-Erker und reichem Jugendstildekor, um 1908 D-5-64-000-450
Freytagstraße 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Krüppelwalmdach und Walmdachgauben, verputzter Bau mit Sandsteinsockel, einem dreigeschossigen sowie einem zweigeschossigen Erker und Spätjugendstildekor, bezeichnet „1912“ D-5-64-000-507 BW
Freytagstraße 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, breitem massivem Giebeldacherker und Fachwerk-Schleppgauben, verputzter Bau mit Sandsteinsockel und polychromem Spätjugendstildekor, zwei zweigeschossige Erker mit Balkonbrüstungen, um 1910 D-5-64-000-508 BW
Freytagstraße 11
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Zwerchgiebel mit Krüppelwalmdach, massivem Giebeldacherker und Fachwerk-Schleppgauben, verputzter Bau mit Sandstein-Erdgeschoss und polychromem Spätjugendstildekor, zweigeschossiger Sandsteinerker mit Balkonbrüstung, bezeichnet „1910“, von Hans Beitter D-5-64-000-509 BW
Fröbelstraße 6
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Mansarddach und Schleppgauben, Gebäudeecke um ein Geschoss erhöht mit Walmdach, Erdgeschoss aus Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, mit dreigeschossigem Erker und reichem Jugendstildekor, 1907 von W. Wiesnet D-5-64-000-2406 BW
Geuderstraße 8
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Kopfbau mit Mansardhalbwalmdach und Giebeldacherkern, Sandsteinquaderbau, zum Teil verputzt, reicher neugotischer Dekor, bezeichnet „1899/1900“ D-5-64-000-613 BW
Geuderstraße 18
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Giebeldacherkern, Sandsteinquaderbau mit neugotischem Dekor, bezeichnet „1899“ D-5-64-000-614 BW
Heerwagenstraße 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse weitgehend verputzt, dreigeschossiger Sandstein-Erker, reicher Jugendstil-Dekor, um 1906 D-5-64-000-735
Heerwagenstraße 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse weitgehend verputzt, zweigeschossiger Sandstein-Erker, reicher Jugendstil-Dekor, um 1906 D-5-64-000-2743
Heerwagenstraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Kopfbau mit Mansarddach und Zwerchgiebel, Straßenfassade im Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen Ziegelmauerwerk, straßenseitig verputzt, reicher Jugendstil-Dekor, um 1906, Schleppgauben neu D-5-64-000-2744
Heerwagenstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Kopfbau mit Mansarddach und Zwerchgiebel, Straßenfassade im Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen verputztes Ziegelmauerwerk, reicher Jugendstildekor, bezeichnet „1906“, Schleppgauben neu D-5-64-000-2745
Ludwig-Feuerbach-Straße 44
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit flachem Walmdach und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Sandstein-Erker und gotisierenden Zierformen, um 1900 D-5-64-000-1228
Mathildenstraße 22
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebel und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau, zum Teil verputzt, mit Jugendstildekor, bezeichnet „1908“ D-5-64-000-1270
Mathildenstraße 24
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebel und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau, zum Teil verputzt, mit Jugendstildekor, um 1906/08 D-5-64-000-1271
Mathildenstraße 29
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Mansarddach und Giebeldachgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt, viergeschossiger Eckerker aus Sandstein mit Haubendach, mit Jugendstildekor, 1904 nach Plänen von Paul Bittorf D-5-64-000-2503
Mathildenstraße 31
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Dacherkern, verputzter Massivbau mit rustizierter Erdgeschossfassade und dreigeschossigem Erker, mit Jugendstildekor, um 1906/08 D-5-64-000-1272
Mathildenstraße 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Kopfbau mit Satteldach, Giebeldacherkern und Schleppgauben, Gebäudeecke um ein Geschoss erhöht, verputzter Massivbau, Straßenfassade im Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, mit Jugendstildekor, bezeichnet „1910“ D-5-64-000-1273
Mathildenstraße 35
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger zweiflügeliger Kopfbau mit Mansardhalbwalmdach, Zwerchgiebel und Giebeldacherkern, Straßenfassade aus Sandsteinquadern, zum Teil verputzt, im Übrigen Ziegelmauerwerksbau, mit zweigeschossigem Sandsteinerker und Jugendstildekor, bezeichnet „1906“ D-5-64-000-1274
Mathildenstraße 37
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Giebeldacherkern, Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Mittelerker und Jugendstildekor, um 1906/08 D-5-64-000-1275
Mathildenstraße 38
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger zweiflügeliger Kopfbau mit Walmdach und Ziergiebel, weitgehend verputzter Massivbau, Straßenfassade im Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, mit dreigeschossigem Erker und Jugendstildekor, um 1906/08 D-5-64-000-1276
Rennweg 31
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiges freistehendes Eckhaus mit Walmdach, Sichtziegelmauerwerk mit Stilelementen der Neurenaissance, mit rückseitiger Gusseisenloggia, um 1880/90, Dachgauben neu D-5-64-000-1632
Rennweg 59; Rennweg 61
(Standort)
Mietshausgruppe Zwei viergeschossige Sandsteinquaderbauten mit Mansard- bzw. Mansardhalbwalmdächern, zweigeschossigen Zwerchgiebeln und Dacherkern mit Spitzhelm, mit neugotischem und Neurenaissance-Zierwerk im Neu-Nürnberger Stil errichtet, Gebäude Nr. 61 mit dreigeschossigem Sandsteinerker, um 1900 D-5-64-000-1633
Rennweg 64
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, Sandsteinquaderbau, zum Teil verputzt, viergeschossiger risalitartiger Mittelerker aus Sandstein, mit reichem Jugendstildekor, um 1906/08

Vorgarteneinfriedung, Jugendstil-Eisengitter, u​m 1906/08

D-5-64-000-1634
Rennweg 68
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Dacherkern mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau, Mittelrisalit mit Voluten-Zwerchgiebel und zweigeschossigem Sandsteinerker, mit neugotischem und Neurenaissance-Zierwerk im Neu-Nürnberger-Stil errichtet; Vorgartenbrunnen

Vorgarteneinfriedung m​it Gitterzaun; sämtlich u​m 1903/05

D-5-64-000-1635
Rennweg 70
(Standort)
Mietshaus Vier- bis fünfgeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Schleppgaube aus Fachwerk, Sandsteinquaderbau mit hölzernem Eckerker, mit neugotischem und Neurenaissance-Zierwerk im Neu-Nürnberger-Stil errichtet, um 1903/05

Bauzeitliche Vorgarteneinfriedung m​it Gitterzaun

D-5-64-000-2746
Sulzbacher Straße 83
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckhaus mit rückseitig abgewalmtem Satteldach, Zwerchgiebel und Walmdachgauben, Straßenfassade und Fenstergewände aus Sandsteinmauerwerk, polygonaler Eckerker mit Spitzhelm, Neu-Nürnberger-Stil, um 1895 D-5-64-000-1929 BW
Sulzbacher Straße 85
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Traufseithaus mit Satteldach, Zwerchgiebel und Walmdachgauben, Sandsteinbau mit Erker, Neu-Nürnberger-Stil, um 1895 D-5-64-000-1930 BW
Veilhofstraße 28
(Standort)
Landeskirchliches Archiv Nürnberg Dreiflügeliges Gebäude mit Beständehaus (Klinkerbau mit Glasbausteinfassade) als Nordflügel, verputztem Verwaltungsflügel mit vorgehängten Balkonen als Südflügel und verglastem Eingangs- und Verbindungsbau im Westen, zwei- bis dreigeschossige Bauten mit flachen Pultdächern, 1955 nach Plänen von Wilhelm Schlegtendal errichtet

Im Eingang Eisenplastik m​it vergoldetem Kupfer v​on H. Krieg

D-5-64-000-2422 BW

Liste der Baudenkmäler im Nürnberger Stadtteil Marienvorstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnlinie Regensburg–Nürnberg
(Standort)
Marientunnel Straßenunterführung unter Eisenbahnstrecke mit gewölbter, steinerner Eisenbahnbrücke und Brüstungsmauer mit Uhr entlang der Bahngleise, Spätjugendstilformen, um 1906 D-5-64-000-409 BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Nürnberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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