Liste der Baudenkmäler in Velburg
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Velburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Ensembles
Ensemble Altstadt Velburg
Das Ensemble Velburg ist ein noch heute klar ablesbares Beispiel für eine systematische Stadtgründung des 13. Jahrhunderts, die im Zusammenhang mit einer bereits früher bestehenden Burg stand. Nach dem Aussterben der Velburger und dem Übergang an die Wittelsbacher 1217 entstand wohl um 1250/60 am südwestlichen Abhang des Burgberges hin zum Frauenbach der neue Markt Veldorf, genannt erstmals um 1285, um 1410 erfolgte die Stadtgründung.
1507 ging die Stadt als Schenkung an die Reichsritter von Wispeck, nach deren Aussterben diese an Pfalz-Neuburg heim fiel. Mit der Verlegung des Pflegamtssitzes von der Burg in die Stadt vollzog sich auch die Namensumbenennung in Velburg, erst zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Gründung einer eigenen Pfarrei. In den Jahren 1540, 1553, 1574 und 1664 vernichteten Brände wiederholt große Teil der Bebauung.
Durch die Verlegung des Bezirksamtes 1880 von Velburg nach Parsberg, durch die Auflösung des Vermessungsamtes (1929), des Finanzamtes (1932) und durch die Wiedererrichtung und Erweiterung des Truppenübungsplatzes Hohenfels im Jahre 1951 erlitt Velburg starke Zentralitätsverluste.
In ungefähr trapezförmigem Umriss ist der Innenbereich durch drei hangparallele Straßenzüge gegliedert, an unterster Stelle von der Unteren Gasse, in der Mitte, zum stattlichen Straßenmarkt erweitert, vom Stadtplatz und weiter aufwärts durch die Obere Gasse und die Straße Am Ring. Vom Stadtplatz führen radial in Richtung auf den Gipfel des Burgberges zwei Straßen bergan, die Kolpingstraße und die Burgstraße, die vor ihrem Zusammenschluss an der Stadtmauer die Stadtpfarrkirche umschließen. Die von einer einfachen, mit Türmen verstärkten Mauer umgebene Stadt hatte einen vorgelagerten Graben, der im 19. Jahrhundert teilweise in Obstgärten umfunktioniert wurde, und zwei Stadttore, von denen das südliche Ende des 19. Jahrhunderts abgetragen wurde. An der verkehrsmäßigen Zentralstelle, wo vom südlichen Stadttor die Einmündung in den Stadtplatz und die Anbindung an den Hinteren Markt sowie an die Burgstraße erfolgte, wurde das Rathaus in freistehender Bauweise errichtet.
Der Hintere Markt war ein Nebenmarkt und hatte ursprünglich keine Ausfahrt durch die Stadtmauer. An der Stelle des 1858 wegen Baufälligkeit abgebrochenen Vorgängers aus dem 16. Jahrhundert entstand ein Neubau. Die meist giebelständige Bebauung von Ackerbürgeranwesen, nach Bränden, besonders dem Stadtbrand von 1540, mehrfach erneuert, umschließt den Hauptbereich des Stadtplatzes, der durch eine Geländestufe zwischen West- und Ostseite gegliedert wird. Am alten Verkehrsknotenpunkt beim Rathaus finden sich einige stattliche Gebäude, die auf den Pflegamtssitz hinweisen und mit ihren Erkerbauten einen architektonischen Anspruch verkörpern. Die rückseitigen, zu den Anwesen am Stadtplatz gehörigen Wirtschaftsgebäude werden durch die beiden Parallelgassen erschlossen.
Aktennummer: E-3-73-167-1
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Velburg – ehemalige Stadtbefestigung
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Untere Gasse 55; Untere Gasse 57; Zum Stadtturm 13; Zum Stadtturm 19 () |
Ehemalige Stadtbefestigung | Stadtmauer mit Türmen und Ringgraben, Bruchsteinmauern aus Kalk- und Sandstein, älteste Reste 13. Jahrhundert, erneuert anlässlich der Stadterhebung um 1410, erste
Erwähnung um 1417 Erhaltene Teile unter den Adressen:
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D-3-73-167-1 | |
Zum Stadtturm 9 () |
Traufseithaus | Mt Einbeziehung der Stadtmauer | D-3-73-167-38 | |
Zum Stadtturm 11 () |
Traufseithaus | Mit Einbeziehung der Stadtmauer | D-3-73-167-39 | |
Zum Stadtturm 19 () |
Turm der ehemaligen Stadtbefestigung | Wohl Mitte 13. Jahrhundert; anschließend Mauerzug bis Burggasse 26, Mitte 13. Jahrhundert | D-3-73-167-41 |
Velburg – einzelne Baudenkmäler
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Ring 2 (Standort) |
Bürgerhaus | Zweigeschossiger und traufständiger Steildachbau, 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-4 | |
Burgstraße 2 (Standort) |
Gasthaus | Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit weit vorkragender Traufe und Rundbogenfenstern, 17./18. Jahrhundert, Umbau im Rundbogenstil um 1840/50 | D-3-73-167-5 | |
Burgstraße 7; Kolpingstraße (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist | Dreischiffige Staffelhalle mit eingezogenem Polygonalchor, Steildach und Flankenturm mit verschindelter Zwiebelhaube, Chor und Mittelschiff spätgotisch, linkes Seitenschiff 16. Jahrhundert, rechtes Seitenschiff und Barockisierung 1717–21, Turmunterbau Mitte 13. Jahrhundert, nach Brand 1754 wiederaufgebaut; mit Ausstattung;
Kreuzstein mit griechischem Kreuz, Sandstein, beschädigt, wohl spätmittelalterlich |
D-3-73-167-6 | weitere Bilder |
Burgstraße 8 (Standort) |
Ehemaliges Magistratsgebäude | Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Schweifgiebel, Standerker mit Welscher Haube, Putzgliederungen und Ladeluken, 17. Jahrhundert | D-3-73-167-7 | weitere Bilder |
Herz-Jesu-Berg (Standort) |
Marterl | Schmiedeeisenkreuz mit Blechschnittfiguren, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-3-73-167-181 | |
Herz-Jesu-Berg (Standort) |
Kapelle Herz Mariä | Polygonal schließender Satteldachbau mit Dachreiter und Blechdeckung, 1889; mit Ausstattung | D-3-73-167-9 | weitere Bilder |
Herz-Jesu-Berg 2; Herz-Jesu-Berg (Standort) |
Katholische Wallfahrtskirche Herz-Jesu auf dem sogenannten Kreuzberg | Grabkapelle um 1740, darüber Turmbau mit Spitzhelm, 1920, nach Westen Saalkirche mit leicht eingezogenem Chor, 1770, und Oktogon mit Zeltdach und Laterne, 1791–92; mit Ausstattung;
Kreuzweg, Pfeiler auf gestuftem Sockel, Kopfstücke mit Satteldach und stichbogiger Nische, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Station 9 und die Kreuzwegbilder erneuert |
D-3-73-167-8 | weitere Bilder |
Hinterer Markt 1 (Standort) |
Rathaus, ehemalige Schule | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Zinnengiebel und Blendmaßwerk, neugotisch, 1863–65 | D-3-73-167-10 | weitere Bilder |
Hinterer Markt 2 (Standort) |
Ehemaliger Hofkasten | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit fünfseitigem Erkerturm mit Zwiebelhaube, 17. Jahrhundert, im Kern älter | D-3-73-167-11 | |
Hinterer Markt 4 (Standort) |
Ehemaliger Zehentstadel, jetzt Altersheim | Dreigeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit stichbogigen Öffnungen, 16./17. Jahrhundert | D-3-73-167-12 | |
Hinterer Markt 15 (Standort) |
Bürgerhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Bodenerker, Ladeluken und Inschrifttafel, bezeichnet mit 1651 | D-3-73-167-13 | |
Kolpingstraße 19 (Standort) |
Wappentafel des Jörg Wiespeck | Doppelwappen mit Wappenhalter, Sandstein, 15. Jahrhundert | D-3-73-167-27 | |
Kolpingstraße 4 (Standort) |
Ehemaliger Zehentstadel | Eingeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit Ladeluken, 17. Jahrhundert | D-3-73-167-26 | weitere Bilder |
Nähe Neumarkter Straße (Standort) |
Wegkapelle | Giebelständiger Satteldachbau mit korbbogigem Eingang, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-3-73-167-17 | weitere Bilder |
Nähe Zum Stadtturm (Standort) |
Zugehöriger Pavillon | Zugehöriger Pavillon, Oktogon mit Glockendach, 18. Jahrhundert | D-3-73-167-40 | |
Neumarkter Straße 1; Untere Gasse 63 (Standort) |
Bürgerhaus | Zweigeschossiger Steildachbau in Ecklage, mit Putzgliederungen, 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-14 | |
Neumarkter Straße 3; Neumarkter Straße 4 (Standort) |
Nördliches Stadttor | Zweiteilige Anlage des 14.–16. Jahrhunderts;
Torhaus mit korbbogiger Durchfahrt Gewölbe und Balkendecke, zweigeschossiges Vortor mit ehemaliger Pförtnerwohnung im Obergeschoss, Krüppelwalm- und Walmdach, Torbau 14. Jahrhundert, Vortor wohl Anfang 16. Jahrhundert, westlicher Flankenbau als zweigeschossiger Halbwalmdachbau, östlicher Flankenbau als zweigeschossiger Frackdachbau |
D-3-73-167-15 | weitere Bilder |
Neumarkter Straße 6 (Standort) |
Wirtshausschild zum weißen Hahn | Schmiedeeisen, klassizistisch, um 1800 | D-3-73-167-16 | |
Parsberger Straße 2 (Standort) |
Wohnhaus | Dreigeschossiger Eckbau mit Halbwalmdach, Fußwalm, polygonalem Eckerker, 18. Jahrhundert | D-3-73-167-18 | |
Parsberger Straße 6 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiges und giebelständiges Oberpfälzer Bänderhaus mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-19 | |
Sankt-Anna-Weg (Standort) |
Zwei Steinkreuze | Griechische Form, wohl spätmittelalterlich, aus Oberweiling transloziert; vor der St.-Anna-Kirche | D-3-73-167-24 | weitere Bilder |
Sankt-Anna-Weg 1; Alte Seubersdorfer Straße 2 (Standort) |
Katholische Friedhofkirche St. Anna | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chordachreiter, im Kern um 1400, Umgestaltungen 17. und 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Teil der Friedhofsummauerung mit rundbogigem Eingang neben der Kirche; Ehemaliges Leichenhaus mit Walmdach, 18. Jahrhundert; Kreuzgrabstein mit gotischen Minuskeln an der Friedhofkirche, bezeichnet mit 1454 oder 1464 |
D-3-73-167-21 | weitere Bilder |
Sankt-Anna-Weg 8 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-22 | |
Sankt-Anna-Weg 11 (Standort) |
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses | Zweigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-23 | |
Schloßberg (Standort) |
Ruine der Burg der Herren von Velburg | 1129 erwähnt, 1217 an die Wittelsbacher, bis Ende des 16. Jahrhunderts Pflegamtssitz, ab Mitte 17. Jahrhundert Abbruch;
Bering der Anlage gleichschenklig-dreieckig, Teile der Mauern, Fundamente des Nordtores und Bergfrieds, spätromanisch, Ende 12. Jahrhundert, Reste des Tores an der westlichen Ringmauer, wohl 16. Jahrhundert |
D-3-73-167-2 | weitere Bilder |
Stadtplatz (Standort) |
Wegkreuz | Holzkreuz mit Christus im Dreinageltypus, 19. Jahrhundert | D-3-73-167-33 | |
Stadtplatz (Standort) |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71 | Obelisk von 1855 in Neuverwendung auf mehrfach gestuftem Sockel, bezeichnet mit 1885 | D-3-73-167-32 | |
Stadtplatz 4 (Standort) |
Bürgerhaus | Zweigeschossiger und gestelzter, giebelständiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen und doppelläufiger Freitreppe, 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-28 | |
Stadtplatz 6 (Standort) |
Bürgerhaus mit Krüppelwalmdach | Zweigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau mit Bändergliederung mit zweiläufiger Freitreppe, 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-29 | |
Stadtplatz 9; Stadtplatz 11 (Standort) |
Ehemaliges Ackerbürgeranwesen, 18./19. Jahrhundert | Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Eckbau mit Satteldach;
Stallgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, traufständig zum Hof; Stadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit Ausleger und Ladeluken; Hofmauer mit barockem Tor |
D-3-73-167-162 | |
Stadtplatz 17 (Standort) |
Bürgerhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Pilasterportal, 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-30 | weitere Bilder |
Stadtplatz 18 (Standort) |
Ehemalige Apotheke, jetzt Sparkasse | Zweigeschossiger und gestelzter Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit Kniestock, Eckrisaliten und Putzgliederung, historistisch, 1876 | D-3-73-167-31 | weitere Bilder |
Sankt-Leonhard-Weg 2 (Standort) |
Evangelisch-Lutherische Spitalkirche St. Leonhard | Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor und Giebeldachreiter mit Zwiebelhaube, um 1480, Erweiterung um 1603; mit Ausstattung | D-3-73-167-25 | weitere Bilder |
Untere Gasse 7 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert | D-3-73-167-35 | |
Untere Gasse 9 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, mit Terracottarelief, 18. Jahrhundert | D-3-73-167-36 | |
Untere Gasse 15 (Standort) |
Zugehöriger Stadel | Eingeschossiger und verputzter Bruchsteinbau mit Steildach und rundbogiger Durchfahrt, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-183 | |
Zum Stadtturm 2, vor dem Südtor der Stadt (Standort) |
Kapelle Zum gegeißelten Heiland | Giebelständiger und halbrund geschlossener Satteldachbau, um 1750; mit Ausstattung; vor dem Südtor der Stadt | D-3-73-167-20 | |
Zum Stadtturm 7 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert; mit Einbeziehung der Stadtmauer | D-3-73-167-37 |
Albertshofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Albertshofen 12 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Johann Baptist | Wohl 17. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-3-73-167-42 | weitere Bilder |
Altenveldorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lindenstraße 10 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Johann Baptist | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Giebeldachreiter, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-3-73-167-43 | weitere Bilder |
Kunzenloch; St 2251, an der Ortsdurchfahrt (Standort) |
Steinkreuz | Griechische Form, Kalkstein, wohl spätmittelalterlich | D-3-73-167-44 | weitere Bilder |
Bernla
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Bernla (Standort) |
Dorfkapelle St. Maria | Dreiseitig schließender Satteldachbau mit Glockendachreiter, 1858/59 | D-3-73-167-45 |
Bogenhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bogenhof 1 (Standort) |
Kapelle Mariahilf | Giebelständiger Satteldachbau mit Rahmengliederung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; westlich am Ortsrand | D-3-73-167-46 |
Dantersdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Dantersdorf, nördlich am Ortsrand (Standort) |
Dorfkapelle St. Maria | Quadratischer Bau mit Pyramidendach, Dachreiter und Rahmengliederung, 1662 | D-3-73-167-47 |
Deusmauer
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hammerstraße 1 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Maria und Margareta | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Vorzeichen und Chorflankenturm mit Welscher Haube, 1710–12; mit Ausstattung | D-3-73-167-48 | weitere Bilder |
Dürn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Dürn, am nördlichen Ortsrand (Standort) |
Dorfkapelle St. Maria | Satteldachbau mit eingezogener Rundapsis und Glockendachreiter, 1895 | D-3-73-167-49 |
Finsterweiling
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bachstraße (Standort) |
Bauernhaus | Eingeschossiger und traufständiger Wohnstallstadelbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-52 | |
Bachstraße 9 (Standort) |
Katholische Kapelle Herz Jesu | Polygonal schließender und giebelständiger Satteldachbau mit Glockendachreiter und Spitzhelm, 1892 | D-3-73-167-50 | weitere Bilder |
Windberg 1, auf dem Weg nach Velburg (Standort) |
Felsenkapelle Zum Blutigen Heiland | Giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet mit 1897, mit Ausstattung | D-3-73-167-51 |
Freudenricht
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Freudenricht 8 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Leonhard | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Glockendachreiter und Zwiebelhaube, 1751 geweiht; mit Ausstattung | D-3-73-167-53 | weitere Bilder |
Günching
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Krondorfer Straße 9 (Standort) |
Mariengrotte | In Kapellengehäuse mit Schweifgiebel, bezeichnet mit 1930 | D-3-73-167-56 | |
Schmiedgasse, am nördlichen Ortsrand (Standort) |
Bildstock | Schaft mit verbreitertem Kopfstück, Kalkstein, bezeichnet mit 1862 | D-3-73-167-58 | |
Krondorfer Straße 3 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Maria | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, 1716–20;
Seelenkapelle, Oktogonalbau mit Laterne und Anbau mit Flachsatteldach, 1728; mit Ausstattung |
D-3-73-167-54 | weitere Bilder |
Krondorfer Straße 5 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, 1902–04 | D-3-73-167-55 | |
Haide, auf dem sogenannten Pinzbügl (Standort) |
Waldkapelle St. Jakobus | Sechseckiger Pylon mit Muschelnischen und Umgang auf Holzstützen, flachem Pyramidendach mit Zwiebelhaube und Blechschnittfigur des Patrons, um 1730; auf dem sogenannten Pinzbügl | D-3-73-167-57 |
Habsberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Habsberg 2; Nähe Habsberg; Habsberg 3; Habsberg 4; Fäulnfeld; In Habsberg; Habsberg 1 (Standort) |
Wallfahrt Habsberg | Gestiftet 1680 von dem Helfenberger Amtspfleger Johann Panzer;
Katholische Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, Wandpfeilerbau mit eingezogenem Rechteckchor, mittlerem Fassadenturm mit Zwiebelhaube und Bändergliederung, 1760–69 von Leonhard Matthäus Gießl, Turmhaube 1881; Katholische Gnadenkapelle, sogenannte Kleine Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Sakristeianbau, Vorzeichen, Walmdach und Glockendachreiter mit Zwiebelhaube, 1731, Weihe 1747, Chor letzter Rest des ursprünglichen Achteckbaus von 1680–82, Innenumbauten 1911–18; mit Ausstattung; Kreuzweg mit 14 Stationen, Pfeiler mit profiliertem Kapitell und Kopfstück, Kalkstein, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Stationsbilder erneuert |
D-3-73-167-60 | weitere Bilder |
Harenzhofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Harenzhofen, am nördlichen Ortsrand () |
Feldkapelle Sankt Wendelin | Satteldachbau mit stichbogiger Öffnung und Putzrahmung, vor 1765; mit Ausstattung | D-3-73-167-66 | |
In Harenzhofen () |
Wohnstallhaus | Eingeschossiges und giebelständiges Oberpfälzer Bänderhaus mit Steildach, bezeichnet mit 1862 | D-3-73-167-65 | |
Harenzhofen 20 () |
katholische Filialkirche St. Ägidius | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Glockendachreiter mit Zwiebelhaube auf profiliertem Fuß, 1693 von Martin Puchtler und Einbeziehung von mittelalterlicher Bausubstanz, 1763
Veränderungen durch Georg Plankl; mit Ausstattung |
D-3-73-167-62 | weitere Bilder |
Hollerstetten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchplatz 1 (Standort) |
katholische Filialkirche St. Stephan | Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Giebeldachreiter, um 1750; mit Ausstattung | D-3-73-167-68 | weitere Bilder |
Ortsstraße 2 (Standort) |
Mühlengebäude | Dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, wohl 17. Jahrhundert | D-3-73-167-69 | |
Ortsstraße 8 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit Inschriften, Quadersteinbau, bezeichnet mit 1794, mit älterem Kern, angeblich aus Steinen der Burg
in Oberweiling |
D-3-73-167-70 |
Kirchenwinn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchenwinn 14 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, ab 1766; mit Ausstattung | D-3-73-167-73 | weitere Bilder |
Krondorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Krondorf 5 (Standort) |
Hofkapelle St. Maria | Giebelständiger Satteldachbau mit Glockendachreiter und korbbogigen Öffnungen, 1848 | D-3-73-167-74 |
Lengenfeld
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Helfenbergstraße 7 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-76 | |
Helfenbergstraße 9 () |
Schloss, ehemals Pfleggericht der Grafen Tilly, später sogenannte Obere Wirtschaft | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilasterportal und Putzrahmung, wohl 1691; mit Ausstattung | D-3-73-167-77 | weitere Bilder |
In Lengenfeld, am Schloßberg () |
Feldkapelle, sogenannte Panzer-Kapelle St. Maria | Satteldachbau mit rundbogiger Öffnung, 1678; mit Ausstattung; am Schloßberg | D-3-73-167-84 | |
Badermoos, an der Laaberbrücke () |
Johannes-Nepomuk-Kapelle, früher Marienkapelle | Offenes Gehäuse mit schindelgedeckter Welscher Haube, Vordach und Rahmengliederungen, vor 1767; mit Ausstattung | D-3-73-167-85 | weitere Bilder |
Nähe Lüßweg, auf dem Liasberg () |
Feldkapelle, sogenannte Lias-Kapelle | Zentralisierender Bau mit schindelgedeckter Welscher Haube und Pilastergliederung, 1731; mit Ausstattung | D-3-73-167-83 | weitere Bilder |
Nähe Sankt-Martin-Straße () |
Kapelle Hl. Kreuz | Quadratischer Bau mit Welscher Haube, hölzerner Laterne, Pilastergliederung und Blechschnitt-Wetterfahne mit hl. Martin, 1760 | D-3-73-167-82 | weitere Bilder |
Sankt-Martin-Straße 1 () |
Wohnhaus, ehemalige Bäckerei | Eingeschossiger und giebelständiger Massivbau, verputzt, mit steilem Satteldach, 18. Jahrhundert, im Kern älter;
(vom Keller nach Süden unterirdische Gänge ausgehend, zu Erdstall gehörig, wohl mittelalterlich?) |
D-3-73-167-78 | |
Sankt-Martin-Straße 3 () |
Ehemaliges Benefiziatenhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilasterportal und Wappenstein, 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-3-73-167-133 | weitere Bilder |
St.-Martin-Straße 6; St.-Martin-Straße 18; St.-Martin-Straße 16 () |
Brauereigasthof Winklerbräu | Zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit hohem Halbwalmdach und Ladeluken, im Kern 1428 (bezeichnet im Dachbalken); mit Ausstattung;
Kelleranlage, Vor- und Hauptkeller, in den Eisensandstein getriebene Gänge zur Lagerung von Eis und Feldfrüchten, mittelalterlich bis 19. Jahrhundert, Ausmauerungen um 1837 (bezeichnet); Bierlagerkeller, tonnengewölbter Raum aus Ziegelsteinen, mit Fassauflager, 19. Jahrhundert; Eiskammer mit Überbau, 19./20. Jahrhundert |
D-3-73-167-79 | weitere Bilder |
Sankt-Martin-Straße 16 (Standort) |
Ehemaliges Pfarrhaus | Langgestreckter zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, um 1900 im Inneren zum Teil überformt, Anbau mit Walmdach nach Westen um 1700 | D-3-73-167-80 | weitere Bilder |
Sankt-Martin-Straße 18 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Martin | Saalbau mit Chorturm und Zwiebelhaube, Fassade mit Schweifgiebel und Pilastergliederung, 1693–96 unter Verwendung von Teilen der romanischen Langhausmauer und des romanischen
Turmunterbaus; mit Ausstattung; Taufstein, rundes Kalksteinbecken, wohl mittelalterlich |
D-3-73-167-81 | weitere Bilder |
Mantlach bei Velburg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Mantlach (Standort) |
Dorfkapelle | Zentralbau mit Pilasterportal, Zeltdach und Dachreiter, Wetterfahne modern bezeichnet mit 1767, Dachreiter 1881 | D-3-73-167-86 | weitere Bilder |
Mantlach 5 (Standort) |
Bauernhaus, ehemaliges Wohnstallhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit Ladeluken und Figurennischen, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-87 | weitere Bilder |
Oberweickenhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Oberweickenhof, am nördlichen Ortsrand (Standort) |
Wegkapelle St. Maria | Giebelständiger Satteldachbau mit Frontpilastern, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; am nördlichen Ortsrand | D-3-73-167-88 |
Oberweiling
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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An der Wehrmauer 2 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt | Saalbau mit Chorturm, Zwiebelhaube und Walmdach, spätromanisch, um 1225, Einwölbung des Langhauses Mitte 14. Jahrhundert, Umbauten 17./18. Jahrhundert, erweitert 1913, mit Ausstattung;
Ehemalige Friedhofkapelle St. Michael, heute Lourdesgrotte, spätromanische Reste; Friedhofsbefestigung, geschlossene Mauerumfriedung mit zwei Tortürmen und Pultdächern, an der Südostecke Tor mit Fußgängerdurchgang, wohl spätromanisch |
D-3-73-167-89 | weitere Bilder |
Pfarrweg 6 () |
Ehemaliges Schulhaus | Zweigeschossiger und gruppierter Putzbau mit Walm- und Pyramidendach, Inschrift und Marienrelief, historisierender Jugendstil, 1907; mit Einfriedung | D-3-73-167-179 | |
Am Kalkofen, am Weg nach Finsterweiling (Standort) |
Steinkreuz | Griechische Form, Kalkstein, wohl spätmittelalterlich | D-3-73-167-91 | weitere Bilder |
Oberwiesenacker
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gehermühlstraße, an der Straße nach Gehermühle (Standort) |
Bildstock | Rechteckiger Schaft mit stichbogiger Bildnische und Gusseisenkreuz, Anfang 19. Jahrhundert | D-3-73-167-97 | |
Erlengraben 2 () |
Wohnstallhaus | ,Eingeschossiger und traufständiger Steildachbau mit Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-93 | |
Vierbrunnenweg 10 () |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert | D-3-73-167-94 | |
Weickenhofer Straße 2 () |
Katholische Pfarrkirche St. Wilibald | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Chorflankenturm und Vorzeichen, 1726 von Giovanni Rigalia; mit Ausstattung | D-3-73-167-95 | weitere Bilder |
Weickenhofer Straße 4 () |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau auf Kalksteinsockel mit Eckpilastern und Mansardwalmdach-Risalit, 1906/07 | D-3-73-167-96 |
Ostermühle
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ostermühle 1 () |
Wegkapelle St. Jakob | Giebelständiger Satteldachbau mit stichbogiger Öffnung, 1765 genannt | D-3-73-167-99 |
Pathal
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pathal 3; Pathal 3 a () |
Bauernhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, 17. Jahrhundert;
Hofkapelle St. Marien, traufständiger Satteldachbau mit eingezogener, halbrunder Apsis, teilweise in den angrenzenden Stall verbaut, 1858; mit Ausstattung |
D-3-73-167-101 |
Prönsdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Prönsdorf 16 (Standort) |
Dorfkapelle Mariä Opferung | Giebelständiger Satteldachbau mit eingezogener Polygonalapsis, 1867; mit Ausstattung | D-3-73-167-102 | weitere Bilder |
Rammersberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Rammersberg (Standort) |
Katholischen Filialkirche St. Nikolaus | Saalbau mit Chorturm, Satteldach und Zwiebelhaube, 1654 mit älterem Kern; mit Ausstattung;
Steinkreuz, griechisches Kreuz mit leicht beschädigtem Arm, wohl spätmittelalterlich; von der Straße 2220 bei Rammersberg hierher versetzt |
D-3-73-167-104 | weitere Bilder |
Regenfußmühle
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Regenfußmühle 1 (Standort) |
Mühlengebäude | Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-106 |
Reichertswinn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Reichertswinn (Standort) |
Dorfkapelle Hl. Dreifaltigkeit | Traufständiger Satteldachbau mit Turmstumpf, Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-3-73-167-107 |
Richterhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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(Standort) | Marienkapelle | Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-3-73-167-109 | weitere Bilder |
Ronsolden
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sankt-Margareta-Straße 1 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Maria und Margaretha | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Zwiebelhaube und Giebeldachreiter, spätromanisch, 13. Jahrhundert, Chor 1719; mit Ausstattung | D-3-73-167-110 | weitere Bilder |
Sankt-Margareta-Straße 2; Sankt-Margareta-Straße 2 a (Standort) |
Wohnstallhaus einer ehemaligen Ziegelbrennerei | Zweigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau mit korbbogigen Öffnungen und Heiligennische, frühes 19. Jahrhundert, Stallteil erneuert | D-3-73-167-111 |
Sankt Colomann
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sankt Colomann 9 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Colomann | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und verschindeltem Dachreiter, 1732; mit Ausstattung | D-3-73-167-112 | weitere Bilder |
Sankt Wolfgang
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sankt Wolfgang 9 (Standort) |
Katholische Wallfahrtskirche St. Wolfgang | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, 1467 errichtet durch Peter von Weiden (Bauinschrift auf der Westseite), Sakristei im Kern älter, 1694 Umgestaltung durch Johann Puchtler, 1757 Barockisierung; mit Ausstattung | D-3-73-167-113 | weitere Bilder |
Schafhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schafhof 1 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossiger und traufständiger Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit 1874 | D-3-73-167-135 |
Schallermühle
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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St 2251 (Standort) |
Steinkreuz | Kompaktes griechisches Kreuz mit gerundeten Armen, wohl spätmittelalterlich | D-3-73-167-187 | weitere Bilder |
Schwaighof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Helfenberg; Schloßberg (Standort) |
Burgruine Helfenberg | Reste des Schlossunterbaus, der Toreinfahrt und der Vorburg, Bruchstein, mittelalterlich, um 1190, das von den Grafen Tilly hier durch Giovanni Antonio Viscardi 1696–1707 erbaute Schloss 1796 zerstört und ab 1807 weitgehend abgebrochen | D-3-73-167-75 |
Sommertshof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe Sommertshof, an der Straße nach Reichertswinn (Standort) |
Wegkapelle St. Maria | Polygonal schließender und traufständiger Satteldachbau mit Giebeldachreiter, 1892; an der Straße nach Reichertswinn | D-3-73-167-116 | weitere Bilder |
Unterweickenhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Unterweickenhof 4 (Standort) |
Dorfkapelle St. Lorenz | Polygonal schließender und traufständiger Satteldachbau mit Glockendachreiter und Zwiebelhaube, 17. Jahrhundert mit Einbeziehung der mittelalterlichen Langhausmauern; mit Ausstattung | D-3-73-167-117 | weitere Bilder |
Unterwiesenacker
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sankt-Nepomuk-Straße 6 (Standort) |
Kapellenbildstock St. Johannes Nepomuk | Mit Satteldachbau und rundbogiger Figurennische, frühes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-3-73-167-118 |
Wüstungen
Wüstung Breitenwinn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Breitenwinn () |
Rechteckbau | Grundmauerreste eines Rechteckbaus | D-3-73-167-120 |
Wüstung Geroldsee
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Geroldsee () |
Ehemalige Katholische Kirche St. Georg | 1728, Turm 19. Jahrhundert, erhaltene Grundmauern bis zu etwa 3 m Höhe | D-3-73-167-121 |
Wüstung Griffenwang
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Griffenwang () |
Ehemalige Katholische Kirche St. Katharina | Wohl 18. Jahrhundert, erhaltener Turm und Außenmauern des Langhauses | D-3-73-167-122 | |
Griffenwang () |
Ehemalige katholische Kapelle St. Maria | 17. Jahrhundert, erhaltene Reste der Außenmauern auf 1 bis 2 m Höhe | D-3-73-167-129 |
Wüstung Kircheneidenfeld
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kircheneidenfeld () |
Ehemalige Nebenkirche St. Maria | Romanisch, erhaltene Langhauswände und eingezogene Apsis | D-3-73-167-123 |
Wüstung Kittensee
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kittensee () |
Ehemalige katholische Filialkirche St. Sebastian, | Erhaltener Turmstumpf und Langhauswände mit Resten mittelalterlicher Fresken, spätgotisch, frühes 15. Jahrhundert, Umbauten Mitte 17. Jahrhundert | D-3-73-167-124 |
Wüstung Lutzmannstein
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lutzmannstein () |
Ehemaliges Schloss | Erhaltene Außenmauern bis zum 1. OG, Portal mit Pilasterrahmung, 1730 | D-3-73-167-127 | |
Lutzmannstein () |
Ehemalige Schlosskapelle St. Ottilia | Erhaltene Reste der Grundmauern, gotisch, im 18. Jahrhundert verändert | D-3-73-167-126 | |
Lutzmannstein () |
Ehemalige Katholische Pfarrkirche St. Maria und St. Lucia | Erhaltene Außenmauern und Reste der Wölbung, 1709 mit Einbeziehung mittelalterlicher Mauern | D-3-73-167-125 | |
Lutzmannstein () |
Ehemaliges Torhaus der Burg | Ruine, wohl spätmittelalterlich | D-3-73-167-188 |
Wüstung Pielenhofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pielenhofen () |
Ehemalige Katholische Kirche St. Nikolaus | Romanisch mit gotischem Ostturm, um 1400, erhaltene Reste der Außenmauern;
Ehemalige Friedhofmauer, Bruchstein; um die Kirchenruine |
D-3-73-167-128 |
Wüstung Schauerstein
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Griffenwang () |
Ehemalige katholische Kapelle St. Maria | 17. Jahrhundert, erhaltene Reste der Außenmauern auf 1 bis 2 m Höhe | D-3-73-167-129 |
Wüstung Schmidheim
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Unterschmidheim (Standort) |
Ehemalige Katholische Kirche St. Bartholomäus | 19. Jahrhundert mit Turm des 18. Jahrhunderts, Seitenwände und Turmunterbau erhalten | D-3-73-167-130 |
Wüstung Weidenhüll
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Weidenhüll () |
Ehemalige Katholische Kirche St. Ursula | 1775, erhaltene Reste der Außenmauern bis ca. 1 m Höhe. | D-3-73-167-131 |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Velburg Alte Seubersdorfer Straße 2 () |
Katholische Kapelle Unseres Herren Ruhe | Katholische Kapelle Unseres Herren Ruhe, 1762; mit Ausstattung. | D-3-73-167-3 | |
Velburg Parsberger Straße 10; Untere Gasse 1 () |
Traufseithaus mit rundbogiger Toreinfahrt | 17./18. Jahrhundert | D-3-73-167-34 | |
Habsberg am Weg nach Richthofen () |
Bildstock | 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-61 | |
Harenzhofen Harenzhofen 11 () |
Bauernhaus | Wohnstallbau mit Zwerchhaus, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-134 | |
Harenzhofen Haus Nummer 2 (Standort) |
Bauernhaus | Wohnstallbau mit Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-63 | |
Harenzhofen In Harenzhofen (Standort) |
Bauernhaus | Wohnstallbau mit Putzbänderung, Anfang 19. Jahrhundert;
Backofen, Anfang 19. Jahrhundert |
D-3-73-167-65 | |
Hennenhof Hennenhof 1 (Standort) |
Bauernhaus | Wohnstallbau mit Putzbänderung, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-67 | |
Hollerstetten nördlich des Ortes (Standort) |
Bildstock | Bezeichnet mit 1891 | D-3-73-167-71 | |
Oberweiling Pfarrweg 5 (Standort) |
Zugehöriger Fachwerkstadel | Mitte 19. Jahrhundert | D-3-73-167-90 | |
Oberweiling am Weg nach Velburg (Standort) |
Zwei Sühnekreuze | Wohl spätmittelalterlich | D-3-73-167-92 | |
Reichertswinn Haus Nummer 7 (Standort) |
Bauernhaus | Wohnstallbau, 18./19. Jahrhundert | D-3-73-167-108 | |
Schallermühle Leiten; Mühlbach; Schallermühle 1 (Standort) |
Bauernhaus | Wohnstallbau, 17. Jahrhundert im Kern um 1450;
Fachwerkstadel, Anfang 19. Jahrhundert |
D-3-73-167-114 |
Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl: Oberpfalz. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band III). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52394-5.
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Denkmalliste für Velburg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege