Liste der Baudenkmäler in Pilsach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Pilsach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Schloss Pilsach
Feldkapelle

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Pilsach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1914/18 und 1939/45 Auf Inschriftsockel mit Deckplatte, darauf ionische Säule mit Marienfigur, um 1920 D-3-73-153-6 BW
Kirchweg 1; Kirchweg 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit Chorturm, gotische Anlage, im 18./19. Jahrhundert umgestaltet, 1926 nach Westen erweitert, mit Ausstattung;

Ehemalige Friedhofsbefestigung, Torbau m​it Dreiecksgiebel, w​ohl 16./17. Jahrhundert;

Ehemalige Friedhofskapelle, j​etzt Leichenhaus, polygonal schließender Satteldachbau, 19. Jahrhundert

D-3-73-153-1
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Nähe Amberger Straße
(Standort)
Wegkapelle St. Maria Satteldachbau mit Vordach auf gefasten Holzstützen und Putzgliederung, 18. Jahrhundert D-3-73-153-5 BW
Schloßstraße 11; Schloßstraße 9 a; Schloßstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Hofmarkschloss Dreigeschossiges Weiherhaus mit hohem Erdgeschoss, Walmdach, diamantierten Eckquadern und Pilasterportal, im Kern gotisch, Gewölbe 1569, Umbau 17./18. Jahrhundert;

Ehemaliger Stadel, eingeschossiger u​nd traufständiger Halbwalmdachbau m​it Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert;

Sogenanntes Jägerhaus, eingeschossiger Walmdachbau m​it Fledermausgauben u​nd stark profiliertem Kranzgesims, 17./18. Jahrhundert

D-3-73-153-3
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Ammelhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ammelhofen
(Standort)
Ortskapelle St. Anna Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit polygonalem Altarraum, Glockendachreiter, Vordach und Sakristeianbau, Quadermauerwerk mit Putzgliederungen, bezeichnet mit 1923 D-3-73-153-7
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Bernthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenfeld
(Standort)
Wegkapelle St. Maria Giebelständiger Satteldachbau, wohl 17. Jahrhundert, erneuert 1948 (bezeichnet) D-3-73-153-4 BW

Bräunertshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seeholz; östlich des Ortes
(Standort)
Bildstock, sogenannte Schwarze Marter Rustizierter Steinpfeiler mit vierseitigem Bildtabernakel, rückseitig bezeichnet mit 1913 D-3-73-153-29 BW
Vorderes Grafenbuch
(Standort)
Bildstock Hl. Dreifaltigkeit, sogenannte Rote Marter Geschnitzter Holzstamm mit verbreitertem Kopfstück, 19. Jahrhundert, Bild 2006 erneuert D-3-73-153-28 BW

Danlohe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Danlohe
(Standort)
Ortskapelle St. Maria Giebelständiger Satteldachbau mit Giebeldachreiter, 1893; mit Ausstattung D-3-73-153-9
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Dietkirchen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietkirchen 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Saalbau mit Chorflankenturm und polygonaler Apsis, romanisch, im 18. Jahrhundert umgestaltet, der Turm bezeichnet mit 1550, 1920/21 Anbau von Seitenkapellen durch Friedrich Haindl; mit Ausstattung;

Friedhof, geschlossene Umfriedung m​it rundbogigem Eingangstor, w​ohl 17. Jahrhundert, später terrassenförmig erweitert;

Friedhofskapelle St, Michael, korbbogig schließender Walmdachbau, 18. Jahrhundert;

Sogenannter Rosenfriedhof m​it schmiedeeisernen Grabkreuzen, 18./19. Jahrhundert

D-3-73-153-11
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Heuwegfeld, an der Straße nach Frickenhofen
(Standort)
Bildstock St. Wendelin Marterl mit eingesetztem (erneuertem) Bild, 19. Jahrhundert; an der Straße nach Frickenhofen D-3-73-153-15 BW
In Dietkirchen, an der Straße nach Habertshofen
(Standort)
Wegkapelle St. Maria Giebelständiger Satteldachbau mit korbbogigem Eingang, 17. Jahrhundert; an der Straße nach Habertshofen. D-3-73-153-12 BW
In Dietkirchen, neben der Wegkapelle an der Straße nach Habertshofen
(Standort)
Steinkreuz Lateinische Form mit kurzen Armen, Kalkstein, wohl spätmittelalterlich D-3-73-153-13
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Eispertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Eispertshofen
(Standort)
Dorfkapelle Herz Jesu Traufständiger und polygonal schließender Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Giebeldachreiter, 1901; mit Ausstattung D-3-73-153-16 BW

Giggling

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Giggling 5
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und seitlichem Fachwerk am Wohnteil, 17./18. Jahrhundert D-3-73-153-17

Habertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Habertshofen 5
(Standort)
Kapellenbildstock St. Maria D-3-73-153-18 BW

Inzenhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Inzenhof 5
(Standort)
Hofkapelle Giebelständiger Satteldachbau, Mitte 18. Jahrhundert D-3-73-153-19 BW

Laaber

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist, ehemalige Burgkapelle Saalbau mit polygonalem Chor und Westturm, im Kern romanisch, 1486 umgestaltet, Turm 17. Jahrhundert, Chorerweiterung 1980–82; mit Ausstattung;

Friedhofmauerabschnitte m​it rundbogigem Eingangstor, w​ohl 17. Jahrhundert, Nordostabschnitt teilweise m​it Buckelquadern, 12./13. Jahrhundert

D-3-73-153-22
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Dorfstraße 11
()
Gasthaus, ehemaliges Wohnstallhaus Mit tonnengewölbtem Stall, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldach, im Inneren (Dachwerk) bezeichnet mit 1838 D-3-73-153-37
Hirtenweg 7
()
Zugehöriger Backofen Traufständiger Satteldachbau mit spitzbogiger Nische, Quadermauerwerk, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-73-153-20

Litzlohe

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Emmeramsplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-73-153-24
Emmeramsplatz 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Oswald Ursprünglich frühgotischer Saalbau mit Chorturm, mehrfach verändert, 1922/23 Errichtung eines neubarocken Hauptbaus mit Halbwalmdach durch Friedrich Haindl; mit Ausstattung D-3-73-153-23
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Obere Dorfstraße 5
()
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit verputztem Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-3-73-153-25
Hofäcker, am Weg nach Eispertshofen
()
Steinkreuz Lateinische Form mit zwei Armstümpfen, wohl spätmittelalterlich D-3-73-153-30

Niederhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietkirchen 16, am Berghang westlich des Ortes
(Standort)
Felsenkeller Ca. 40 in den Doggerfelsen geschlagene Kammern, 17. bis 19. Jahrhundert D-3-73-153-32
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Niederhofen 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-3-73-153-33 BW
Niederhofen 11
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-3-73-153-34 BW
Thurnäcker
(Standort)
Feldkapelle St. Maria Giebelständiges Gehäuse mit vorkragendem Satteldach, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-73-153-31 BW

Schneemühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schneemühle 1
(Standort)
Müllerhaus, ehemaliger Wohnstallbau Zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-73-153-35 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bernthal
Bernthal 2
(Standort)
Ortskapelle St. Maria 1773; mit Ausstattung D-3-73-153-8 BW
Dietkirchen
Von der St 2240 nach Dietkirchen
(Standort)
Dreifaltigkeitsbild An der Straße nach Frickenhofen D-3-73-153-14 BW
Litzlohe
Im Heuweg; am Weg nach Sindlbach
(Standort)
Feldkapelle Hl. Dreifaltigkeit Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-3-73-153-26
Litzlohe
Nähe Waller Weg
()
Kapelle St. Wendelin 1875; mit Ausstattung D-3-73-153-27
Wimmersdorf
In Wimmersdorf
(Standort)
Marienkapelle 1894; mit Ausstattung D-3-73-153-36 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Pilsach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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