Liste der Baudenkmäler in Neumarkt in der Oberpfalz

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Großen Kreisstadt Neumarkt in der Oberpfalz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Neumarkt in der Oberpfalz
Neumarkt in der Oberpfalz in der Topographia Bavariae von Matthäus Merian

Stadtbefestigung

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwesterhausgasse 10; Klostergasse 12 a; Pulverturmgasse 3 und 4; Untere Kaserngasse 5
(Standort)
Reste der ehemaligen Stadtbefestigung des 14. Jahrhunderts, Abbruch seit dem 19. Jahrhundert Mauerabschnitte, Tore, Türme und Reste des Stadtgrabens, des Zwingers und der ehemaligen barocken Schlossschanze, Bruchstein, erhaltene Teil unter den Adressen:

Klostergasse 12a, Gimplturm, dreigeschossiger u​nd giebelständiger Rechteckturm m​it Satteldach

Pulverturmgasse, längerer Abschnitt d​er Mauer u​nd Abschnitt d​es weitgehend überbauten Stadtgrabens

Pulverturmgasse 3, Pulverturm m​it Maulscharten u​nd Kegeldach

Pulverturmgasse 4, einbezogener Abschnitt d​er Mauer u​nd zweigeschossiger, halbrunder Turm m​it Wohnhauseinbau u​nd eingeschossigem Pultdachanbau

Pulverturmgasse 10, einbezogener Zwingerturm

Pulverturmgasse 14, einbezogener Zwingerturm

Rainbügl, Reste d​es Stadtgrabens

Residenzplatz, Abschnitt d​er Stadtmauer u​nd des Stadtgrabens m​it Futtermauer

Untere Kaserngasse 5, Schuldturm, Rundturm m​it Kegeldach, 2. Hälfte 16. Jahrhundert u​nd anschließendem Mauerabschnitt

Schwesterngasse 1, einbezogener Rest e​ines Rundturms

Schwesterhausgasse 3, einbezogener Rest e​ines Rundturms

Schwesternhausgasse 9, einbezogenes Stück d​er Stadtmauer

Schwesternhausgasse 10, sogenannter Bertleinsturm, rechteckiger dreigeschossiger u​nd giebelständiger Satteldachbau, i​m Kern 14. Jahrhundert

D-3-73-147-1
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Klostergasse
(Standort)
Klostertor Torwand mit Treppengiebel, zwei Fußgängerpforten und Figurennische, 19. Jahrhundert D-3-73-147-20
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Baudenkmäler nach Ortsteilen

Neumarkt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kalvarienberg
(Standort)
Heilig-Grab-Anlage Zur Wallfahrt gehörig

Grabkapelle, einfache, eingeschossige, verputzte Nachbildung d​es Heiligen Grabes Jerusalem, Rundbau m​it zehnteiliger, vorgeblendeter Arkadenreihe, barockem Dachreiter u​nd quadratischem Vorbau, v​om Kapuziner P. Adrian, 1684; m​it Ausstattung

Fünf zugehörige Holzkapellen, kleine eingeschossige Holzständerbauten über rechteckigem Grundriss, Holzschindelverkleidung, Sattel- bzw. Walmdächer m​it Vordach a​uf Stützen, 1689 u​nd 1714, spätere Reparaturphasen

D-3-73-147-119
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Am Kalvarienberg
(Standort)
Marienkapelle Zur Wallfahrt gehörig, auf rechteckigem Grundriss einfache, eingeschossige, verputzte Steinkapelle mit Satteldach und verblechtem Dachreiter, 1820/30 D-3-73-147-120
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Am Mariahilfberg
(Standort)
Kreuzigungsgruppe, in gerundeter Nische Kruzifixus im Dreinageltypus, mit den Assistenzfiguren Maria und Johannes Evangelist, bezeichnet mit dem Jahr „1925“ D-3-73-147-26
Am Mariahilfberg 1 und 2
(Standort)
Wallfahrt Mariahilf, gegründet zwischen 1674 und 1679, mit Eremitenklause, später Karmelitenkloster, seit 1906 Priorat Katholische Wallfahrtskirche Mariahilf, polygonal schließender Saalbau mit Fassadenturm und Pilastergliederung, 1718–27 von Konrad Wurzer und Kaspar Schobert nach Plänen des Kapuzinerpaters Simplizius, Turm 1757 vollendet nach Plänen von Bartholomäus Wallner, nach Blitzschlag 1841 wiederaufgebaut, Kriegsschäden 1945

Karmelitenpriorat, a​n den Chor d​er Kirche angefügter zweigeschossiger u​nd gegliederter Walmdachbau m​it Quadersockel, Zwerchflügeln, Eingangsvorbau u​nd Pilastergliederungen, 1907–08

Klostertor m​it rundbogiger Einfahrt u​nd Werksteingestaltung, 1907–08

D-3-73-147-55
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Am Steinbruch
(Standort)
Kreuzigungsgruppe, in gerundeter Nische Kruzifixus im Dreinageltypus, mit den Assistenzfiguren Maria und Johannes Evangelium, bezeichnet mit „1925“ D-3-73-147-26
Am Weinberg; Maria-Ferdinanda-Straße 28; Am Kalvarienberg
(Standort)
Kreuzweg 14 Betonpfeiler mit Satteldach-Gehäuse und rechteckiger Bildnische, Bilder in Messing graviert 1847, erneuert 1885 und 1931 D-3-73-147-28
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B 299; Bahnlinie Regensburg–Nürnberg; Dr.-Kurz-Straße; Ludwig-Donau-Main-Kanal; Nähe Nürnberger Straße; Nürnberger Straße; Untere Mooswiesen
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45. D-3-73-147-106
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B 299; Bahnlinie Regensburg–Nürnberg; Dr.-Kurz-Straße; Ludwig-Donau-Main-Kanal; Nähe Nürnberger Straße; Nürnberger Straße; Untere Mooswiesen
(Standort)
Bachdurchführung, Naturstein 1836–45 D-3-73-147-106 zugehörig BW
B 299; Bahnlinie Regensburg–Nürnberg; Dr.-Kurz-Straße; Ludwig-Donau-Main-Kanal; Nähe Nürnberger Straße; Nürnberger Straße; Untere Mooswiesen
(Standort)
Pilsacher Leitgraben Mitte 19. Jahrhundert D-3-73-147-106 zugehörig
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Bahnhofstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger und L-förmiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Werksteingliederungen, spätklassizistisch, um 1830 D-3-73-147-4
Bräugasse 19
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, sogenanntes Schreiberhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Außentreppe und Traufschrot (rekonstruiert), 1430 (dendrochronologisch datiert), mit Umbau „1610“ (im Keller bezeichnet) und Überformung 1780 Mikwe, jüdisches Ritualbad, um 1450 D-3-73-147-6
Georg-Schuierer-Weg 1; Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Kanalhafen Neumarkt Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, 1836–45. D-3-73-147-34
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Georg-Schuierer-Weg 1; Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Kaimauern aus Sandstein 1836–45. D-3-73-147-34 zugehörig
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Georg-Schuierer-Weg 1; Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Eisenkran, bezeichnet I.W. Spaeth 1844. D-3-73-147-34 zugehörig
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Gießereistraße 3
(Standort)
Jüdischer Friedhof rechteckige Anlage mit Mittelweg und Reihengräbern, 1879/80 angelegt; Taharahaus, kleiner Walmdachbau, gleichzeitig,später zu Wohnhaus umgebaut; umlaufende Friedhofsmauer mit Tor an der Westseite, gleichzeitig; zahlreiche Grabsteine D-3-73-147-127 BW
Glasergasse 9
(Standort)
Hitzhaus, Damalige Nutzung: Wohnhaus, Eines der ältesten Gebäude der Stadt Neumarkt i.d.OPf. Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Eckquaderung, 18. Jahrhundert D-3-73-147-8
Hofplan 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, 17./18. Jahrhundert D-3-73-147-12 BW
Im Klafter
(Standort)
Hochbehälter des städtischen Wasserwerks Unterirdisches Reservoir aus Stampfbeton, darüber historisierender Betonbau im Charakter eines quadratischen Befestigungsturms, bezeichnet mit „1894“ D-3-73-147-111
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Ingolstädter Straße 3
(Standort)
Finanzamt Dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel, Werksteinportal, Eckerker und Einfahrt mit Pilastergliederung, Vasenaufsätzen und Eisengitter, historistisch, bezeichnet mit „1911“ D-3-73-147-14
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Ingolstädter Straße 17
(Standort)
Villa, sogenannte Hubertusvilla Asymmetrischer und zweigeschossiger gestelzter Walmdachbau mit Außentreppe, Eckturm, Ziergiebel und Werksteingliederungen, historisiender Jugendstil, um 1900

Gusseisenzaun m​it Betonpfosten, Jugendstil, u​m 1900

D-3-73-147-15
Kapuzinerstraße 3, 4, 5, Im Kloster 6, 6 a
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerkloster Gründung 1627, errichtet aus den Steinen der Burg Wolfstein, 1803 säkularisiert

Ehemalige Klosterkirche, s​eit 1855 evangelisch-lutherische Pfarrkirche, Saalbau m​it Westturm, 1674–77, Turm 1862; m​it Ausstattung

Ehemaliges Klostergebäude, zweigeschossiger u​nd gegliederter Dreiflügelbau m​it Walmdächern, Tordurchgang u​nd Aufzugsgaube, zweite Hälfte 17. Jahrhundert

Ehemalige Brauerei, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Zwerchhaus, 1761/62 (dendrochronologisch datiert), westliche Erweiterung 1823/24 (dendrochronologisch datiert)

D-3-73-147-16
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Kirchengasse 15
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Tordurchfahrt und gotischem spitzbogigem Einfahrtstor, im Kern 15./16. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert D-3-73-147-19
Klostergasse 9
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit Treppengiebel, 16./17. Jahrhundert D-3-73-147-21
Klostergasse 11
(Standort)
Wohnhaus Zweiteiliger Komplex mit Vorderhaus und Rückgebäude

Vorderhaus, ehemals Hofplan 1, zweigeschossiger Walmdachbau m​it Zwerchgaube u​nd Ausleger, 18. Jahrhundert

Rückgebäude, dreigeschossiger u​nd traufständiger Satteldachbau m​it Pilastergliederung u​nd Zwerchgaube, Mitte 19. Jahrhundert

D-3-73-147-23
Am Ludwigshain
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71 Obelisk auf Inschriftsockel und gestuftem Unterbau, mit Widmungsinschrift in Bronze, bezeichnet mit „1877“ D-3-73-147-25
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Föhrenweg
(Standort)
Steinkreuz Griechisches Tatzenkreuz mit Armstützen, Kalkstein, wohl spätmittelalterlich D-3-73-147-29
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Mühlstraße 17
(Standort)
Papierfabrik Laabermühle Rundbogenstil, Mitte 19. Jahrhundert

Hauptgebäude, dreieinhalbgeschossiger Walmdachbau m​it Putzrustika u​nd Gesimsteilung

Fabrikgebäude, eingeschossiger Steildachbau

D-3-73-147-30
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Münsterplatz 1
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung und Pilasterportal, 17./18. Jahrhundert D-3-73-147-10
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Münsterplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist Dreischiffige Hallenkirche mit stattlichem Westturm, teilweise verputztes Sandsteinquadermauerwerk, Baubeginn „1404“ (bezeichnet), Weihe 1432, Turm 1556 erhöht, Neuaustattungen 17.–19. Jahrhundert, nach Kriegszerstörung 1945 instandgesetzt; mit Ausstattung D-3-73-147-9
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Nürnberger Straße 12
(Standort)
Erweiterungs- und Kopfbau des ehemaligen Städtischen Krankenhauses, heute Klinikum Neumarkt Zweigeschossiger und L-förmiger Mansard-Walmdachbau mit Zwerchhaus und Giebelrisalit, verputzter Ziegelbau, mit neubarocken Elementen und Formen des Heimatstils, 1925/26 nach Plänen des Stadtbaumeisters Ernst Kern D-3-73-147-31
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Nürnberger Straße 14
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Anna, ehemalige Siechenhauskapelle Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Glockendachreiter, Putzgliederungen und Pilasterportal, 1678–79, erweitert 1746–48; mit Ausstattung D-3-73-147-32
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Nürnberger Straße 16
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, Spitzbogenfenstern und Putzgliederungen, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert D-3-73-147-33
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Obere Marktstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger und giebelständiger Halmwalmdachbau mit Erker und Giebelwand mit Nischen, im Kern 15./16. Jahrhundert, historisierende Umgestaltung bezeichnet mit „1911“ D-3-73-147-35
Obere Marktstraße 25
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger und giebelständiger Steildachbau mit Stufengiebel und Putzgliederungen, im Kern 17. Jahrhundert D-3-73-147-36
Obere Marktstraße 42
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger und giebelständiger Eckbau mit Krüppelwalmdach, Werksteinportal und -erker, barockisierend, um 1923 D-3-73-147-38
Pulverturmgasse 27
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Steildach und Eckerker mit Zwiebelhaube, 17./18. Jahrhundert D-3-73-147-41
Rathausplatz 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Steildachbau mit Treppengiebeln, Zwerchflügel, Durchfahrt und Kastenerker mit Wappen, im Kern 16. Jahrhundert, Wappenschild bezeichnet mit „1575“ und „1956“ (Wiederaufbau) D-3-73-147-54
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Regensburger Straße 16 und 18
(Standort)
Katholische Friedhofskirche St. Jobst Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Seitenkapelle und zahlreichen historischen Grabplatten, 1654 nach Zerstörung wiedererrichtet, Überformungen und Dachreiter wohl von 1878; mit Ausstattung, nach 1750

Aussegnungshalle, eingeschossiger Walmdachbau m​it Blendbogen u​nd Pfeilervorhalle (in n​euen Vorbau integriert), neuromanisch, u​m 1880; i​m Friedhof

D-3-73-147-105
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Rennbahnstraße 1
(Standort)
Gartenvilla Zweiflügeliger, eingeschossiger und gestelzter, zweifarbiger Backsteinbau mit vorkragenden Satteldächern und Eckturm in Fachwerk, um 1890 D-3-73-147-44
Residenzplatz 1a
(Standort)
Ehemaliges Schloss der Pfalzgrafen, jetzt Amtsgericht Ursprünglich vier-, jetzt dreiflügelige Anlage, spätgotisch, 1410, nach Brand 1520–39 erneuert

Hauptflügel dreigeschossiger u​nd traufständiger Halbwalmdachbau m​it mittlerem Schneckenturm, rückseitig m​it Erkerturm u​nd Brückentor, Ostflügel dreigeschossiger Walmdachbau, Westflügel, sogenannte Krümperstallung, zweigeschossiger Walmdachbau, i​m 18. Jahrhundert Umbau z​um Stall

Südwestlich Torwarthaus (Reststück d​es Südwestflügels), dreigeschossiger Pultdachbau m​it eingeschossigem Pultdachvorbau

D-3-73-147-45
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Residenzplatz 2
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche und ehemalige Hofkirche Mariä Himmelfahrt Dreischiffige Basilika mit eingezogenem und gewölbtem Polygonalchor, flachgedecktem Mittelschiff und gewölbten Seitenschiffen, Fundament für zwei Westtürme, mit im Kern frühes 15. Jahrhundert, südlicher Turm 1535 von Wolf Keul vollendet, Ende 16. Verbreiterung und 1701-02 tiefgreifender Umbau des Langhauses unter Jakob Engel, nach Kriegszerstörung 1945 Wiederherstellung 1949 (Chor) und 1953/54 (Langhaus); mit Ausstattung. D-3-73-147-46
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Residenzplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Kastengebäude (Reitstadel) Umfassungsmauern eines dreigeschossigen Steildachbaus mit Treppengiebel, rundbogigem Einfahrtstor und Wappentafel, erste Hälfte des 16. Jahrhunderts D-3-73-147-47
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Nähe Carl-Zinn-Straße
(Standort)
Steinkreuz Griechische Form, Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-3-73-147-59
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Sterngasse 2
(Standort)
Kruzifix Dreinageltypus, farbig gefasstes Holz, mit Blechdach, 19. Jahrhundert D-3-73-147-50
Theo-Betz-Platz 1
(Standort)
Schulgebäude, ehemalige Gewerbeschule Dreigeschossiger Walmdachbau mit flachen Eckrisaliten, Freitreppe und Fassade aus Quadermauerwerk, spätklassizistisch, 1873–74, wieder aufgebaut D-3-73-147-13
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Untere Kaserngasse 6; 6 a; 7; 7 a und 7 b
(Standort)
Ehemalige Kaserne 1709 errichtet, in Benutzung bis 1909

Kasernenbau, dreigeschossiger Walmdachbau m​it zurückgesetztem Obergeschoss u​nd Fußwalm

Kasernenbau, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau m​it zurückgesetztem Obergeschoss, Sockelabböschung u​nd Vorzeichen

D-3-73-147-52
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Weiherstraße 7; Weiherstraße 7 b
(Standort)
Ehemalige Schlossschanze Nach 1500, Ausbau und Erweiterung zu dreiseitiger Wallanlage mit Graben im 17. Jahrhundert, Umgestaltung zu Parkanlage ab 1925 D-3-73-147-100 BW
Ziegelhüttenweg 6
(Standort)
Kapellenbildstock Giebelständiger Satteldachbau mit rechteckiger Figurennische, 18./19. Jahrhundert D-3-73-147-56
Weißenfeldplatz
(Standort)
Denkmal König Max I. Joseph, König von Bayern Büste auf Steinsockel, 19. Jahrhundert D-3-73-147-57
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Wildbad 1
(Standort)
Klosterkirche St. Josef Saalbau mit umlaufender Empore, offenem Dachstuhl, eingezogenem Chor und gedrungener Doppelturmfassade, von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann, 1932 D-3-73-147-122
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Beckenmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Beckenmühle 2
(Standort)
Mühlengebäude Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-3-73-147-60 BW

Blomenhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berliner Ring 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus, später Gasthaus Eingeschossiger Steildachbau, beidseitig mit Fachwerkgiebel, 16. Jahrhundert StAAm. Plansammlung 253. D-3-73-147-61
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Helena

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Helena-Straße 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Helena Saalbau mit Chorturm, Walm- und Haubendach, gotisch, im 18. Jahrhundert umgestaltet; mit Ausstattung

Ehemalige Friedhofbefestigung, Mauerreste u​nd Torbau i​m Osten, Anfang 16. Jahrhundert

Westliches Torhaus, Walmdachbau m​it offenem Dachstuhl, 16./17. Jahrhundert

D-3-73-147-65
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Höhenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Höhenberg 1
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Eingeschossiger und traufständiger Wohnstallstadelbau mit Fachwerkgiebel, Anfang 18. Jahrhundert D-3-73-147-67
Am Höhenberg 21
(Standort)
Hausfigur Christus an der Geißelsäule 18./19. Jahrhundert D-3-73-147-66 BW

Höhenberg im Tal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Almstraße 37
()
Felsenkelleranlage, sogenannter Glossner-Keller ehemals von drei Brauereien als Bierlagerkeller genutzt, mehrere in den anstehenden Felsen getriebene Stollen mit Natursteingantern, Verbindungsgängen und Lüftungsschächten, mit drei Zugängen, diese teilweise mit Ziegelsteinen ausgebaut, ab 1877, bezeichnet mit "1886" und "1888" D-3-73-147-126

Holzheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berliner Ring; Ludwig-Donau-Main-Kanal
(Standort)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45. D-3-73-147-107
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Nähe Holzheimer Hauptstraße
(Standort)
Dorfkapelle Mariahilf Traufständiger Satteldachbau mit eingezogener Polygonalapsis und Giebeldachreiter, neugotisch, 1870; mit Ausstattung D-3-73-147-68
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Iberlsmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Iberlsmühle 1
(Standort)
Mühlengebäude Zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet mit „1770“ D-3-73-147-71
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Ischhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ischhofener Straße 15
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Traufständiger Satteldachbau mit Giebeldachreiter, 19. Jahrhundert D-3-73-147-72
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Karhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Karhof 5
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Polygonal geschlossener Satteldachbau mit Giebeldachreiter, 19./20. Jahrhundert D-3-73-147-73
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Karhof 9
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und traufständiger Steildachbau mit Krüppelwalm, 18./19. Jahrhundert D-3-73-147-74

Kohlenbrunnermühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenhofweg 4 a
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-73-147-2 BW

Labersricht

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Labersrichter Straße 5
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Flachsatteldachbau mit eingezogener, halbrunder Apsis, 1834; mit Ausstattung D-3-73-147-75

Lampertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Andreas-Straße 11
(Standort)
Katholische Kirche St. Andreas Saalbau mit Chorturm, Walmdach und Spitzhelm, 1725–26 unter Einbeziehung des gotischen Chorturms; mit Ausstattung D-3-73-147-76
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Lippertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zur Kapelle 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Putzquaderungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-73-147-79 BW
Zur Kapelle 11
(Standort)
Kapelle St. Michael Dreiseitig geschlossener Saalbau mit Giebeldachreiter auf Konsolen, 1840; mit Ausstattung D-3-73-147-99
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Pelchenhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schweizerstraße 40
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius Saalbau mit Chorturm, Zwiebelhaube und Turmstrebepfeilern, gotisch, umgestaltet im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-73-147-80
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Zur Schwemm 1
(Standort)
Ehemalige Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, um 1730, im 19. Jahrhundert erweitert D-3-73-147-81

Pölling

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pöllinger Hauptstraße 49
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-73-147-82
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Sankt-Martin-Straße 10; Nähe Sankt-Martin-Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Dreischiffige Basilika mit eingezogenem, dreiseitigem Chor und westlichem Fassadenturm, 1934–36 nach Plänen von Friedrich Haindl sen. unter Einbeziehung von Teilen des Vorgängerbaus aus der ersten Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, Quadermauerwerk, 1934–36

Ölberg, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, i​n offenem Satteldachgehäuse, u​m 1934–36

Leichenhaus, gegliederter Satteldachbau m​it Glockendachreiter, u​m 1934–36

D-3-73-147-83
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Rittershof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bibergarten 30
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus mit verputztem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-3-73-147-88 BW

Rödelberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Rödelberg 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1829 D-3-73-147-89
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Schmermühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmermühle 3
(Standort)
Mühlengebäude Zweigeschossiger Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-73-147-90 BW

Stauf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Staufer Hauptstraße
(Standort)
Dorfkapelle Unbefleckte Empfängnis Mariä Giebelständiger, polygonal geschlossener Satteldachbau mit verbrettertem Giebeldachreiter und Putzgliederungen, 1852; mit Ausstattung D-3-73-147-91
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Steinberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinberg 4
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle zum Gegeißelten Heiland Saalbau mit eingezogener halbrunder Apsis und Giebeldachreiter auf Konsolen, neugotisch, 1837; mit Ausstattung D-3-73-147-92
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Voggenthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Voggenthal 6
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Traufständiger und polygonal geschlossener Satteldachbau mit Giebeldachreiter, 1885; mit Ausstattung D-3-73-147-93
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Woffenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bühlerstraße 1
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Filialkirche St. Margaretha, ehemalige katholische Schlosskapelle Polygonal schließender Saalbau mit Westturm und Zwiebelhaube, 1680 auf älteren Grundmauern errichtet, später umgestaltet; mit Ausstattung D-3-73-147-95
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Bühlerstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Schlosswirtschaftsgebäude, sogenannter Gesindebau Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchflügel, 17./18. Jahrhundert D-3-73-147-94 BW

Wolfstein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Burgruine Wolfstein Erhaltene Teile des Berings und eines romanischen Bergfrieds, Teile des spätgotischen Hauptwohnhauses D-3-73-147-97
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Burg Wolfstein 1
(Standort)
Dorfkapelle St. Maria Polygonal geschlossener Satteldachbau mit Giebeldachreiter, bezeichnet „1891“; mit Ausstattung D-3-73-147-98
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neumarkt
Bräugasse 10
()
Relief Christus als Weltenrichter, spätgotisch, befindet sich nun in der westlichen Vorhalle der Münsterkirche St. Johannes D-3-73-147-5
Frickenhofen
Haus Nummer 4
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert, Stallteil aufgestockt D-3-73-147-62 BW
Frickenhofen
Haus Nummer 13
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit verkleidetem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-3-73-147-63 BW
Habersmühle
Habersmühle 2
(Standort)
Stadel Zugehöriger Stadel mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-3-73-147-64 BW
Lampertshofen
Haus Nummer 6
()
Bauernhaus Wohnstallbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-3-73-147-77
Lippertshofen
Am Bernstein 2
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Ehemaliges Wohnstallhaus Zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Frackdachbau D-3-73-147-78
Pölling
Am Weg nach Woffenbach
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Bildstock heiliger Franz Xaver D-3-73-147-84
Pölling
Am Meierbach
()
Bildstock St. Sebastian D-3-73-147-85
Pölling
Heinrichsberg
()
Ruine Heinsburg Wenige Reste aufgehenden Mauerwerks, mittelalterlich; auf dem nördlich gelegenen Schlossberg D-3-73-147-87
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Pölling
Am Weg nach Hausheim
()
Marterl D-3-73-147-86
Woffenbach
am Weg nach Pölling
()
Steinmarterl D-3-73-147-96

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Neumarkt in der Oberpfalz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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