Liste der Baudenkmäler in Horgau
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Horgau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Horgau
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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nördlich vom Ort an der Bundesstraße. (Standort) |
Bildstock | Gehäuse mit Stichbogennische, 18. Jahrhundert | D-7-72-159-8 | |
Hauptstraße 51 (Standort) |
Wohnhaus | mit Treppengiebeln und angebautem Stallteil, um 1860/70. | D-7-72-159-1 | |
am östlichen Ortsausgang (Standort) |
Kapellenbildstock | 18./19. Jahrhundert; Holzfigur, hl. Joseph, 1. Hälfte 19. Jahrhundert | D-7-72-159-7 | |
Martinsplatz 1 (Standort) |
Pfarrhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung am Westgiebel, von Johann Ledermann, 1694/95; mit Ausstattung. | D-7-72-159-4 | |
Martinsplatz 2 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Martin | Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Doppelzwiebelhaube, Chor 2. Hälfte 15. Jahrhundert. Renaissanceturm von David Hebel um 1620, Langhausbau um 1675/80, um 1715/20 verlängert; mit Ausstattung: Muttergottes, Galvanoplastik, 1895; neben der Kriegergedächtnis nordwestlich der Kirche; Kerkerchristus, in modernem Gehäuse; in Nordwestecke des Friedhofs. | D-7-72-159-5 | weitere Bilder |
Auerbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ulmer Straße 11 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Nikolaus | Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Dachreiter mit Zwiebelhaube, von Valerian Brenner, 1698; mit Ausstattung. | D-7-72-159-10 | weitere Bilder |
Bieselbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Daniel-Mauch-Straße 8 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Franz Xaver | Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Dachreiter mit Zeltdach, vielleicht von einem der Dossenberger erbaut, 1747; mit Ausstattung, siehe auch Bieselbacher Altar | D-7-72-159-11 | weitere Bilder |
Herpfenried
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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(Standort) | Bildstock | Stichbogennische mit Gurtgesims und Satteldach über rechteckigem Sockel, 18./19. Jahrhundert. | D-7-72-159-12 |
Horgauergreut
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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auf einer Anhöhe 300 m östlich des Ortes (Standort) |
Bildstockkapelle | 18. Jahrhundert | D-7-72-159-16 | |
Greuter Straße 43 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena | Chor und Turmunterbau um 1475, Turmerhöhung um 1700, Langhaus 1727 von Georg Rainer; mit Ausstattung. | D-7-72-159-13 | weitere Bilder |
Greuter Straße 46 (Standort) |
Stadel mit zwei Quertennen und Remise | verschalter Ständerbau des frühen 19. Jahrhunderts | D-7-72-159-14 | |
Greuter Straße 49 (Standort) |
Altes Schulhaus | mit flachem Walmdach, erbaut 1843. | D-7-72-159-15 | |
nördlich des Ortes (Standort) |
Kreuzwegstationen | 4. Viertel 19. Jahrhundert. | D-7-72-159-17 | weitere Bilder |
Lindgraben
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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(Standort) | Katholische Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes | 3. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-72-159-18 |
Schäfstoß
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Haus Nummer 2 (Standort) |
Ehemaliger Gutshof | sogenanntes Schlößle, Wohnteil des Hauptgebäudes mit Schweifgiebel und Giebelgesimsen, um 1730. | D-7-72-159-20 | |
(Standort) | Katholische Marienkapelle | erbaut 1860; mit Ausstattung. | D-7-72-159-19 |
Abgegangene Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Horgauergreut an der Straße zum ehemaligen Bahnhof (Standort) |
ehemalige Sägmühle | verbretterter Ständerbau, 19. Jahrhundert | D-7-72-159-9 |
Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 132.
Weblinks
Commons: Baudenkmäler in Horgau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Horgau im Bayerischen Denkmal-Atlas
- Denkmalliste für Horgau (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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