Liste der Baudenkmäler in Hösbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Hösbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 61 Baudenkmäler.

Wappen von Hösbach

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Hösbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße, neben der B 26
(Standort)
Bildhäuschen, sogenannte Weiße Helgen Aus Naturstein gemauert und verputzt, weiß getüncht, mit Satteldach aus Ziegeln abgeschlossen, an der Vorderseite eine rundbogige Nische, zweite Nische an der Seite D-6-71-130-14
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
Bildstock Mit gedrehtem Schaft und vierseitigem Aufsatz mit Nische, neugotisch, Sandstein, bezeichnet „1862“, erneuert 1935 D-6-71-130-9 BW
Hauptstraße 55
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus, um 1800 D-6-71-130-1
Hauptstraße 57
(Standort)
Relief mit Kruzifixus Sandstein, 17. Jahrhundert; in der Grundstücksmauer eingemauert D-6-71-130-2
Hauptstraße 81
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau auf hohem Sockelgeschoss, mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-71-130-3
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Hauptstraße 81
(Standort)
Bildstock Sockel und Schaft (erneuert), vierseitiger Aufsatz mit Nische und Rundbogenabschlüssen, Sandstein, bezeichnet „1687“ D-6-71-130-4 BW
Hauptstraße 93
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St Michael Dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem Chor, neugotisch, 1906 geweiht; mit Ausstattung D-6-71-130-5
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Hauptstraße 93; vor der Kirche
(Standort)
Standbild St. Johannes von Nepomuk 1748 D-6-71-130-5
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Hauptstraße 93; vor der Kirche
(Standort)
Heiliger Michael 1896 D-6-71-130-5
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Hauptstraße 93, in der erneuerten Kirchhofmauer
(Standort)
Sieben Grabmäler Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-71-130-5
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Hauptstraße 101, eingemauert in die Westseite des Hauses Schöllkripper Str. 2
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Faulhabershelgen Vierkantschaft mit hausförmigem Aufsatz, Relief des Gekreuzigten, bezeichnet „1601“ D-6-71-130-57
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Hauptstraße 107
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkgiebelhaus, wohl 17. Jahrhundert D-6-71-130-6 BW
Hauptstraße 108
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus, Heimatstil, um 1930 D-6-71-130-7
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Hauptstraße 120
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus, 18. Jahrhundert D-6-71-130-8 BW
Kirchenstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus, spätes 18. Jahrhundert D-6-71-130-10 BW
Kirchenstraße 22
(Standort)
Bildstockfragment Mit Inschrift und bezeichnet „1739“, Sandstein, in die Grundstücksmauer eingemauert; darüber Sandsteinkartusche mit Relief Madonna mit Kind, ehemaliger Oberteil eines Grabsteins D-6-71-130-11
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Schöllkrippener Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1810 D-6-71-130-12 BW
Wenighösbacher Straße 2
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Schäferhelgen Sockel aus Granitquadern gemauert, Aufsatz mit großer Nische und eingearbeitetem Relief, roter Sandstein, wohl 19. Jahrhundert, erneuert 1947, Sockel neu 1966 D-6-71-130-13 BW

Feldkahl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flurabteilung Konradsrück
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Steinernes Hellchen Auf Findling, etwa 1581; nicht nachqualifiziert D-6-71-130-29 BW
Erlenbacher Straße 2
(Standort)
Säulenbildstock Schmaler hochrechteckiger Sockel mit Diamantmotiv, runder sich verjüngender Schaft, darauf vierseitiger Aufsatz mit Halbrundgiebeln und Bekrönungskreuz, Sandstein, bezeichnet „1688“ und „1821“ D-6-71-130-15
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Erlenbacher Straße 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes von Nepomuk Saalbau aus rotem Mainsandstein von 1822, Chor 1901, Portal bezeichnet „1946“ D-6-71-130-16
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In der Waldabteilung Lange Hecke
()
Grenzstein Dreimärker, 1822

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-71-130-28
Heigenberg; Flurabteilung Spielacker, an der Straße nach Hösbach
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Boppshellchen Geht auf Lothar Bopp zurück, gefaster Vierkantschaft und vierseitiger Aufsatz mit Reliefdarstellungen D-6-71-130-25 BW
Heigenberg; an der Straße nach Hösbach, Flurabteilung Vorderer Heiligenberg
(Standort)
Steinkreuz, sogenanntes Sälzerkreuz, errichtet in Erinnerung an einen Salzfahrer Mit Inschrift, aus rotem Sandstein D-6-71-130-26
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Rottenberger Straße; Flurabteilung Koppelswiesen, an der Straße nach Rottenberg
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Kisthellchen Würfelsockel mit profilierter Platt, runder Schaft und vierseitiger Aufsatz, bezeichnet „1767“ D-6-71-130-27
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Schimborner Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus auf Sandsteinquadersockel, um 1800 D-6-71-130-18
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Schimborner Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, bezeichnet „1698“ und „1827“ D-6-71-130-19
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Schimborner Straße 16; eingemauert
(Standort)
Kruzifix, wohl ehemals zu einer Kapelle gehörig Sandstein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-71-130-58
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Schimborner Straße 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus, um 1800 D-6-71-130-20
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Schimborner Straße 26; Schimborner Straße 28
(Standort)
Bauernhof, Doppelwohnhaus Zweigeschossig mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, um 1800 D-6-71-130-21
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Schimborner Straße 26; Schimborner Straße 28
(Standort)
Bauernhof, Scheune Satteldachbau mit Fachwerk und Stallteil, um 1800 D-6-71-130-21 BW
Schimborner Straße 76
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, um 1800 D-6-71-130-22
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Schimborner Straße 104
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus auf Bruchsteinsockel, um 1800 D-6-71-130-23
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Schimborner Straße 104
(Standort)
Bauernhof, Scheune Fachwerkbau mit Stallteil, Satteldach, um 1800 D-6-71-130-23
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Seewiesenstraße; Kirchweg, Ecke Seewiesenstraße
(Standort)
Kruzifix Altarähnlicher Sockel mit Inschrift, Kreuz mit gefasten Armen, Sandstein, bezeichnet „1878“ D-6-71-130-17
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Seewiesenstraße 4
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-6-71-130-24
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Rottenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgweg
()
Bildstock, sogenanntes Buschhellchen 1774; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-71-130-31
Georg-Blass-Straße 1
(Standort)
Säulenbildstock Sockel mit rundem Schaft und kubischem Nischenaufsatz, ursprünglich mit Bekrönungskreuz aus Eisen, roter Sandstein, bezeichnet „1742“ D-6-71-130-36
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Georg-Blass-Straße 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Bruchsteinsockel und massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-71-130-32 BW
Georg-Blass-Straße 34
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Antonius Neubarocker Bau von 1904 D-6-71-130-33
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Georg-Blass-Straße 34; vor dem Pfarrhaus
(Standort)
Kriegerdenkmal Mariensäule Mit brunnenartiger Umfassung, roter Sandstein, 1925 D-6-71-130-34
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Georg-Blass-Straße 36
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau im Heimatstil, bezeichnet „1921“ D-6-71-130-35
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Gräfenbergstraße
(Standort)
Bildstockfragment Teile der Achtkantsäule mit Inschrift und Aufsatz mit Kreuzigungsrelief, bezeichnet „1625“; in die Wand am Felsenkeller eingemauert D-6-71-130-37 BW
Marienkapelle; an der Straße nach Sailauf
(Standort)
Wallfahrtskapelle Unverputzter Hausteinbau mit Walmdach und polygonalem Chor, an der Nordostecke Außenkanzel, bezeichnet „1785“ D-6-71-130-41
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Ringstraße 4
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Mederhellchen Gemauerter Sockel mit Ädikulaaufsatz mit Muttergottesbild, 19. Jahrhundert; ursprünglich frei stehend, dann in Haus integriert D-6-71-130-38
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Ringstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, dann Rathaus Eingeschossiger Fachwerkbau auf hohem Bruchsteinsockel, mit Halbwalmdach, 1812 D-6-71-130-59
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Sailaufer Straße, Ecke Gräfenbergstraße
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Bernhardshellchen Gemauerter Sockel mit Inschriftenplatte, darüber rundbogiger Aufsatz aus Sandsteinquadern, 1892 D-6-71-130-39
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Sandkaut
(Standort)
Bildsäule des heiligen Antonius Vierkantsockel mit Inschrift und kubische Basis, darauf eine sich verjüngende Säule mit Antoniusfigur, Buntsandstein, bezeichnet „1734“ D-6-71-130-30
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Schmerlenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmerlenbacher Straße
(Standort)
Sühnekreuz Mit gefasten Kreuzbalken, Sandstein, spätmittelalterlich D-6-71-130-62 BW
Schmerlenbacher Straße 6
(Standort)
Klostertor Rundbogiges Tor mit Radabweisern und Fußgängerpforte, bezeichnet „1740“, darüber drei halbrunde Nischen mit Heiligenfiguren: St. Maria mit Kind, St. Benedikt und St. Scholastika D-6-71-130-44
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Schmerlenbacher Straße 12
(Standort)
Klostergebäude Dreigeschossige Walmdachbauten mit geohrten Fensterrahmungen, im 18. Jahrhunhdert erneuert, eines bezeichnet „1746“ D-6-71-130-42
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Schmerlenbacher Straße 12, im Klosterhof
(Standort)
Bildstock Gemauerter zweigeschossiger Pfeiler, in jedem Geschoss vier Rundbogennischen, abgeschlossen durch ein modernes Kuppeldach aus Blech, wohl 18. Jahrhundert D-6-71-130-42
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Schmerlenbacher Straße 12
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Agatha, ehemalige Benediktinerinnenklosterkirche, nach Säkularisation 1803 ab 1812 Pfarrkirche Einschiffiges Langhaus mit quadratischem, leicht eingezogenem Chor, Bau ab 1758/59, Restaurierung 1812 und 1902, neugotisches Türmchen; mit Ausstattung D-6-71-130-43
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Schmerlenbacher Straße 12, südlich der Kirche
(Standort)
Friedhof D-6-71-130-43
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Schmerlenbacher Straße 18
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit seitlichem leicht vorspringendem Flügel, reduziert historistisch, um 1905 D-6-71-130-60 BW
Wingertshecken
(Standort)
Bildstock Gemauerter Vierkantblock mit Nischenaufsatz, abgeschlossen mit Satteldächlein aus Ziegeln, bezeichnet „1715“, renoviert 1870, erneuert nach Sturmschaden 1953 D-6-71-130-45
Wingertshecken; am Kreuz-Beineweg
(Standort)
Pietà Auf altarähnlichem Sockel Vesperbild des 18. Jahrhunderts, Kreuz erneuert, Sandstein D-6-71-130-46 BW

Wenighösbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klinger
()
Bildstock nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-71-130-55
Dorfstraße 13
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus, bezeichnet „1807“, erneuert 1947 D-6-71-130-49
Dorfstraße 13
(Standort)
Bauernhof, Scheune, mit Stallteil Massivbau mit Fachwerk und Satteldach, 19. Jahrhundert D-6-71-130-49 BW
Dorfstraße 37
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, spätes 18. Jahrhundert D-6-71-130-50
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Dorfstraße 37
(Standort)
Bauernhof, Scheune Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-6-71-130-50
Dorfstraße 43
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1800 D-6-71-130-51
Dorfstraße 53
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus auf Bruchsteinsockel, um 1800 D-6-71-130-52
Hösbach
(Standort)
Bildstock Gefaster Vierkantschaft, vierseitiger Aufsatz mit kleiner Nische, Dreiecksgiebeln und Bekrönungskreuz, Sandstein, bezeichnet „1628“ D-6-71-130-48 BW
St. Barbara-Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Barbara Saalbau mit polygonalem Chor, unverputztes Bruchsteinmauerwerk, geweiht 1929, barockisierend D-6-71-130-53
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Bäumchensacker
()
Zwei Bildstöcke nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-71-130-54
Wickgasse
(Standort)
Wegkreuz in Erinnerung an die Kriege 1866 und 1870/71 Altarähnlicher Sockel mit Inschriftenplatte, breite Kreuzbalken aus rotem Sandstein, Korpus aus grauem Sandstein, Ende 19. Jahrhundert D-6-71-130-47 BW

Winzenhohl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haibacher Straße
(Standort)
Bildstock, sogenannter Zilchenbildstock Gemauerter Sockel über quadratischem Grundriss, leicht vorkragendes Nischenhaus, abgeschlossen mit Satteldach aus Blech D-6-71-130-56 BW
Haibacher Straße 83
(Standort)
Christusfigur Rotsandstein, 18. Jahrhundert (vom ehemaligen Friedhofskreuz in Schmerlenbach)

nicht nachqualifiziert

D-6-71-130-61 BW

Ehemalige Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wenighösbach
Dorfstraße 48
(Standort)
Ehemaliges Schul-, Rat- und Pfarrhaus, heute Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Hanglage mit Fachwerkobergeschoss, 1808 D-6-71-130-63 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Hösbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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