Liste der Baudenkmäler in Großostheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Großostheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 140 Baudenkmäler.

Bachgau Museum im Nöthigsgut, Großostheim

Ensembles

Ensemble Marktplatz Großostheim

Fachwerkgiebelhaus am Großostheimer Marktplatz

Innerhalb d​es weitläufigen, i​m Spätmittelalter ummauerten, dörflich strukturierten Marktortes stellt d​er dezentrisch u​nd leicht erhöht gelegene Marktplatz (Lage) d​en Siedlungskern Großostheims dar. Die burgartig u​m einen Binnenhof gruppierte Anlage d​es Nöthighofes u​nd die ehemals m​it dem Martinspatrozinium versehene Pfarrkirche, d​ie den Platz a​n zwei Seiten begrenzen, lassen vermuten, d​ass sich h​ier ein früher Verwaltungsmittelpunkt befand; möglicherweise bezeichnet d​er Marktplatz d​ie Lage e​ines fränkischen Königshofes. Der rechteckige, w​eite Platzraum w​ird auf d​en beiden anderen Seiten d​urch Hofanlagen begrenzt, d​eren Wohnhäuser a​us dem späten 16., d​em 17. u​nd dem 18. Jahrhundert stammen. Die d​en Bauten d​es Nöthighofs antwortende Häuserzeile, d​ie sich Am Kirchberg fortsetzt, z​eigt ein geschlossenes Bild fränkischer Bauernhofreihung. Die Bauten s​ind durchweg i​n Fachwerkbauweise errichtet. Aktennummer: E-6-71-122-1.

Marktbefestigung

Es s​ind Reste d​er 15./16. Jahrhundert stammenden Ortsmauer i​n unregelmäßigem Quaderwerk erhalten:

  • an der Westecke eine schmale spitzbogige Tür, sog. Mühlpforte
  • auf der Südseite beim Friedhof Mauerabschnitt mit schlitzartigen Schießscharten

Von d​en ehemals v​ier Toren u​nd Türmen s​ind erhalten:

  • der sogenannte Stumpfe Turm an der Südwestecke des ehemaligen Berings, mit Portal bezeichnet 1606
  • der sogenannte Spitze Turm am Pflaumheimer Tor im Westen des ehemaligen Berings
  • der sogenannte Hexenturm im Osten des ehemaligen Berings

Aktennummer: D-6-71-122-2.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grabenstraße 13
(Standort)
Pflaumheimer Tor Spitzer Turm, runder Befestigungsturm, 15./16. Jahrhundert D-6-71-122-2
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Grabenstraße 20
(Standort)
Befestigungsturm, sogenannter Stumpfer Turm 15./16. Jahrhundert

Dabei Portal, bezeichnet „1606“

D-6-71-122-2
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Grabenstraße 103, 105
(Standort)
Hexenturm, Befestigungsturm 15./16. Jahrhundert, zum Teil in Nachbarhaus eingebaut D-6-71-122-2
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Grabenstraße 45
(Standort)
Reste der Marktbefestigung, ehemalige Mühlpforte 15./16. Jahrhundert D-6-71-122-2 BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Großostheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 2
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1708; vgl. Ensemble Marktplatz D-6-71-122-3
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Am Kirchberg 2
(Standort)
Hoftor Rundbogig, mit Fußgängerpforte; vgl. Ensemble Marktplatz D-6-71-122-3 zugehörig
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Am Kirchberg 4
(Standort)
Hofanlage, Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1618 D-6-71-122-4
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Am Kirchberg 4
(Standort)
Hofanlage, Hofportal und Fußgängerpforte Durch traufständigen Fachwerküberbau D-6-71-122-4 zugehörig
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Am Kirchberg 6
(Standort)
Hofanlage, Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert; vgl. Ensemble Marktplatz D-6-71-122-5
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Am Kirchberg 6
(Standort)
Hofanlage, Hofportal Rundbogig mit Fußgängerpforte, bezeichnet „1591“; vgl. Ensemble Marktplatz D-6-71-122-5 zugehörig
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Am Kirchberg 8
(Standort)
Hofanlage, Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss; vgl. Ensemble Marktplatz D-6-71-122-6
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Am Kirchberg 8
(Standort)
Hofanlage, Hofportal Rundbogig mit Fußgängerpforte, bezeichnet „1716“; vgl. Ensemble Marktplatz D-6-71-122-6 zugehörig
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Am Kirchberg 10
(Standort)
Hoftor, ehemaliges Bogentor Sandstein, bezeichnet „1591“ D-6-71-122-7 BW
Am Kirchberg 10
(Standort)
Pforte Bezeichnet „1865“ D-6-71-122-7 zugehörig
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Babenhäuser Straße; Ecke Stockstädter Straße
(Standort)
Kapelle St. Wolfgang Kleiner Satteldachbau, 1726 (1972 versetzt, alte Bausubstanz verwendet) D-6-71-122-8
Babenhäuser Straße; neben der Kapelle
(Standort)
Bildstock Runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz, darauf Kreuzigungsreliefs, Giebelchen, 17. Jahrhundert D-6-71-122-9
Bachstraße
(Standort)
Standbild St. Johannes von Nepomuk Rotsandstein, 18. Jahrhundert D-6-71-122-25
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Bahnhofstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit skulptierten Kragsteinen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-71-122-10
Bachstraße 39
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jh. D-6-71-122-149
Bartholomäusweg; bei Parkfriedhof, Bartholomäusweg 40, Feldabteilung An der Reiterkant
(Standort)
Bildstock der Familie Frey Gefaster Schaft mit vierseitigem Aufsatz und geschwungenen Giebelchen, roter Buntsandstein. Er hat eine teils vier- teils achteckige Säule, der Aufsatz nach oben in Kielbogen verlaufend, auf einer Seite Christus am Kreuz, auf zwei weiteren Seiten das blanke Kreuz, auf der Südseite die Zahl 1816. Der Bildstock wurde im Jahre 1816 von Josef Frey zu seiner Hochzeit mit Martha Ritter aufgestellt. Somit handelt es sich um ein sogenanntes Votivkreuz. D-6-71-122-103
Bartholomäusweg 51
(Standort)
Bildstock D-6-71-122-105 BW
Bartholomäusweg 51
(Standort)
Bildstock Auf rundem Schaft vierseitiger Kreuzdachaufsatz mit Reliefs, Sandstein, Mitte 18. Jh, Schaft erneuert D-6-71-122-104
Bingfeld
(Standort)
Bildstock Auf kreuzförmigem Postament gefaster Pfeiler und ein vierseitiger Kreuzdachaufsatz mit Nischen, einer reliefierten Kruzifixdarstellung und bekrönendem Kreuz, Sandstein, 19. Jh., Pfeiler 2000 erneuert D-6-71-122-92
Breite Straße 2
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus mit Satteldach, Giebel zum Markt gerichtet, 18. Jahrhunderts D-6-71-122-12
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Breite Straße 2
(Standort)
Großes Durchbruchstor In der Bauweise eines Hallentores D-6-71-122-12 BW
Breite Straße 4
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit kleinem Schopfwalm und verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert

Hoftor

D-6-71-122-13
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Breite Straße 5
(Standort)
Wohn- und Gasthaus Zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus mit Satteldach, Zierfachwerk, frühes 18. Jahrhundert D-6-71-122-148
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Breite Straße 6
(Standort)
Hoftor Sandsteinbogentor mit separater Pforte, gefast mit Radabweisern, Fratze auf Schlussstein, bezeichnet „1716“ D-6-71-122-14
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Breite Straße 9
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkgiebelhaus mit Hoftor, bezeichnet „1748“ D-6-71-122-15
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Breite Straße 20
(Standort)
Hoftor Mit zwei verzierten Sandsteinpfosten mit einfachen Kapitellen auf Radabweisern, abgeschlossen mit (erneuertem) Satteldach, 16./17. Jahrhundert D-6-71-122-16
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Breite Straße 23
(Standort)
Hofanlage Mit Giebelhäusern, 17. Jahrhundert, 1969 renoviert;

nicht nachqualifiziert

D-6-71-122-17 BW
Breite Straße 24
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Ecklage, Fachwerkobergeschoss

Hoftor, 1727

D-6-71-122-18
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Breite Straße 25
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus mit polygonalem Erker und überbauter Tordurchfahrt, wohl 17. Jahrhundert D-6-71-122-19
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Breite Straße 33
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-71-122-20
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Breite Straße 33
(Standort)
Hoftor Zwischen Wohnhaus und Hofabschlussmauer D-6-71-122-20 zugehörig
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Breite Straße 37
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-71-122-21
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Breite Straße 37
(Standort)
Hofportal Bezeichnet „1618“ D-6-71-122-21 zugehörig
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Breite Straße 39
(Standort)
Hofportal In Hofabschlussmauer, Granitbogen mit ausgeprägter Fase und Radabweisern, bezeichnet „1712“ D-6-71-122-22
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Breite Straße 41
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-6-71-122-23
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Breite Straße 41
(Standort)
Durchbruchtor Rechteckig, mit separater Rundbogenpforte D-6-71-122-23 zugehörig
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Breite Straße 44
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage D-6-71-122-24
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Breite Straße 44
(Standort)
Hoftor Mit separater rundbogiger Pforte, 17./18. Jahrhundert D-6-71-122-24 zugehörig
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Breite Straße 45
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, Tordurchfahrt D-6-71-122-26
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Breite Straße 47
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, Fachwerk, mit Rundbogenportal und separater Pforte, bezeichnet „1754“ D-6-71-122-27
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Breite Straße 48
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Klinkerfassade und verschiefertem Fachwerkgiebel, im Kern 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuert D-6-71-122-28
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Breite Straße 48
(Standort)
Hoftor Rundbogig, mit separater Pforte in Hofabschlussmauer, wohl 16. Jahrhundert D-6-71-122-28 zugehörig
Breite Straße 55
(Standort)
Hofanlage, Fachwerkhaus Zweigeschossig, giebelständig D-6-71-122-29
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Breite Straße 55
(Standort)
Hofanlage, Auszugshaus Zweigeschossig, giebelständig, mit dem Hauptwohnhaus verbunden durch Hofportal, bezeichnet „1708“ D-6-71-122-29 zugehörig
Breite Straße 58
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger vielgliedriger Sandsteinquaderbau, Neurenaissance, 1888 D-6-71-122-30
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Dellweg 3
(Standort)
Bildstock Runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz und Giebelchen, bezeichnet „1609“ D-6-71-122-95 BW
An der Dellbrücke
()
Figur St. Johannes von Nepomuk 18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-71-122-93
Fauthstraße 8
(Standort)
Hoftor Mit rechteckigem Tor und saparater Rundbogenpforte, diese bezeichnet „1707“, Sandstein, Fragment D-6-71-122-31
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Grabenstraße
(Standort)
Friedhof, ehemaliger Schießplatz Mit Grabdenkmälern des 18. und 19. Jahrhunderts, Ummauerung an der Nordseite im Kern identisch mit der Marktbefestigung, 15./16. Jahrhundert (siehe dort) D-6-71-122-32
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Grabenstraße
(Standort)
Friedhof, Tor Schmiedeeisern, 18. Jahrhundert D-6-71-122-32 zugehörig
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Grabenstraße
(Standort)
Friedhof, Wappenstein Spätgotisch und mittelalterliches Weihwasserbecken D-6-71-122-32 zugehörig
Grabenstraße 2
(Standort)
Hoftor Rundbogentor, Gewände mit Kehle und Rundstab, Schlussstein Maskaron, Radabweiser, Rundbogenpforte, bezeichnet „1719“ D-6-71-122-33
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Grabenstraße 2
(Standort)
Bildstockkopf Eingemauert im Wohnhaus (Jahnstraße) D-6-71-122-33 zugehörig
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Haarstraße 3
(Standort)
Maskaron Eingemauert im Nebengebäude (Neubau), Sandstein, wohl 17. Jahrhundert D-6-71-122-42
Haarstraße 10
(Standort)
Hofportal Rundbogiges Tor mit Radabweisern, im Schlussstein Maske und bezeichnet „1741“, rechteckige Pforte D-6-71-122-43
Haarstraße 13
(Standort)
Hoftor Rechteckig mit separater Rundbogenpforte, im Schlussstein Pietà, (Satteldachkonstruktion fehlt), 17./18. Jahrhundert D-6-71-122-44
Haarstraße 19
(Standort)
Hoftor Ellipsenbogentor mit Radabweisern und separater Rundbogenpforte, bezeichnet „1755, renov. 1913“ D-6-71-122-45
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Haarstraße 21
(Standort)
Hoftor Gefastes Rundbogentor mit Radabweisern und rundbogiger Pforte, bezeichnet „1769“ D-6-71-122-46
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Haarstraße 31
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-71-122-47
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Haarstraße 32
(Standort)
Kopfrelief Wohl 16. Jahrhundert

Schlussstein, bezeichnet „IOHANES/VND.ADAM/ELBERTH/17+72“

D-6-71-122-48
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Haarstraße 40; Ecke Breite Straße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Eligius (Drippelkapelle) Kleiner Satteldachbau, spätgotisch, errichtet von Hufschmied Peter Drippel, bezeichnet „1517“, mit Ausstattung D-6-71-122-38
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Hungersberg
(Standort)
Alt-Heilig-Kreuz-Kapelle Kleiner Satteldachbau mit spitzbogigem Eingang, spätgotisch D-6-71-122-85
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Jahnstraße; Ecke Zieglershohle
(Standort)
Marienkapelle, „Frauhäuschen“ Satteldachbau mit Dachreiter, um 1566; 1892 restauriert D-6-71-122-50
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Nähe Jahnstraße; Ecke Masspforte
(Standort)
Kruzifix Rotsandstein, gestiftet von Nöthig, 1729 D-6-71-122-49
Kanzleistraße 1
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Giebel zum Marktplatz, Konsole bezeichnet „1567“ D-6-71-122-51
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Kanzleistraße 1
(Standort)
Hofportal Mit Relief des Bauherrn Hock bezeichnet „1592“; vgl. Ensemble Marktplatz D-6-71-122-51 zugehörig
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Kanzleistraße 2; Marktplatz 1
(Standort)
Nöthighof, ehemals Patriziersitz für Philipp Schad von Großostheim,

heute „Bachgau Museum“

Geschlossene unregelmäßige Vierflügelanlage um einen unregelmäßigen Hof, zwei Fachwerk-Wohnbauten mit Treppentürmen, bezeichnet „1571“ und „1624“ sowie „1629“ D-6-71-122-60
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Kanzleistraße 2; Marktplatz 1
(Standort)
Nöthighof, Tor Rundbogig mit einfachem Renaissanceprofil, bezeichnet „1579“ D-6-71-122-60 zugehörig
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Kanzleistraße 2; Marktplatz 1
(Standort)
Nöthighof, Ökonomiegebäude D-6-71-122-60 zugehörig
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Kanzleistraße 7
(Standort)
Hoftor Rundbogig mit separater Pforte in Hofabschlussmauer aus Sandstein, 16. Jahrhundert D-6-71-122-52
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Kanzleistraße 17
(Standort)
Brauereigebäude Dreigeschossiger breitgelagerter Flachsatteldachbau mit Zinnen, unverputzter Massivbau, bezeichnet „1901“, Architekt P. Reising D-6-71-122-54
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Kanzleistraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau in Ecklage, spätklassizistisch, Bauperioden von 1837 und 1878 D-6-71-122-55
Katzenlauf
(Standort)
Zentgrafenbildstock Gefaster Vierkantschaft mit vierseitigem Aufsatz und Giebeln, bezeichnet „1575“ D-6-71-122-81 BW
Nähe Kirchrainstraße
(Standort)
Pietà Auf Inschriftensockel mit großem Kreuz, bezeichnet „1735, renov. 1889“, roter Sandstein D-6-71-122-88 BW
Krausengrund
(Standort)
Bildstock Säule mit Muttergottesfigur und bekrönendem Kruzifix, bezeichnet „1627“ D-6-71-122-84
Bei Kreuzhohle 4
(Standort)
Bildstock nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-71-122-57 BW
Marktgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkgebäude mit Satteldach auf massivem Bruchsteinsockel, 16./17. Jh D-6-71-122-59
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Marktplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Zentraler Sandsteinpfeiler mit Adler und Inschriftentafeln, 1939 von Otto Gentil D-6-71-122-69 BW
Marktplatz
(Standort)
Brunnen 1549 und 1607 renovatum

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-71-122-68 BW
Marktplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, klassizistisch, bezeichnet „1822“ D-6-71-122-61 BW
Marktplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Paulus Von Vorgängerbau erhalten fast quadratischer Chor und Westturm aus dem dritten Viertel des 13. Jahrhunderts, an der Nordseite des Chores Sakristei von 1446, Seitenschiffe und Pfeilerarkaden letztes Viertel 15. Jahrhundert, Oberbau des Mittelschiffs und Emporen 1771, Westteile beiderseits des Turmes 1918, erweitert 1935; mit Ausstattung D-6-71-122-62
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Marktplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Satteldachbau aus Rotsandstein, Mitte 19. Jahrhundert D-6-71-122-63
Marktplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Durchfahrt und Pforte, klassizistisch, 19. Jahrhundert D-6-71-122-64
weitere Bilder
Marktplatz 6
(Standort)
Hofanlage, Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss mit überbauter Tordurchfahrt, um 1600 D-6-71-122-65
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Marktplatz 8
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Schopfwalm und Fachwerkobergeschoss, 1533 D-6-71-122-66
weitere Bilder
Marktplatz 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus mit traufseitigem Trakt, 18. Jahrhundert D-6-71-122-67
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Mühlstraße 1
(Standort)
Schule Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und geschwungenem Giebel, unverputzte Sandsteinquader, Neurenaissance, bezeichnet „1907“

Einfriedung

D-6-71-122-70
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Mühlstraße
(Standort)
Bildstock Siebte Station der Sieben Fußfälle Christi, Reliefdarstellung der Geißelung Christi, roter Buntsandstein, 1. Hälfte 18. Jh. D-6-71-122-56 BW
Niedernberger Straße; am Ortsschild
(Standort)
Bildstock nicht nachqualifiziert D-6-71-122-75
Niedernberger Straße
(Standort)
Katholische Heilig-Kreuz-Kapelle Halbwalmdachbau mit Eckquaderung und Dachreiter, 1513, erweitert durch Choranbau 1743; mit Ausstattung D-6-71-122-73
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Nähe Niedernberger Straße
(Standort)
Bildstock Runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz und Bekrönungskreuz D-6-71-122-72 BW
Niedernberger Weg
(Standort)
Bildstock Viereckiger gefaster Schaft mit vierseitigem Aufsatz und Bekrönungskreuz, Rotsandstein, bezeichnet „1908“ D-6-71-122-74 BW
Nilkheimer Rain
(Standort)
Bildstock, vierte Station der Sieben Fußfälle Christi Reliefdarstellung der Geißelung Christi, roter Buntsandstein, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-71-122-99 BW
Nähe Ostendstraße; an der Straße nach Aschaffenburg, nähe Stadtbrücke
(Standort)
Säulenbildstock Mit vierseitigem Aufsatz und geschwungenen Giebelchen, Sandstein, 1771 D-6-71-122-94
Pestalozzistraße 3
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern, Mitte 19. Jahrhundert. D-6-71-122-76
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Pestalozzistraße 3
(Standort)
Bauernhof, Scheune und Nebengebäude sowie Hoftor D-6-71-122-76 zugehörig BW
Pfarrgasse 4
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und rechteckiger Tordurchfahrt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-71-122-78
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Pfarrgasse 7
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert

Nebengebäude u​nd Hofmauer a​us Bruchsteinmauerwerk.

D-6-71-122-150
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Nähe Pflaumheimer Straße
(Standort)
Bildstock Mit gefastem Vierkantschaft und vierseitigem Aufsatz, Kreuzigungsreliefs, Sandstein, bezeichnet „1584“ D-6-71-122-80 BW
Pflaumheimer Straße 5
(Standort)
Bildstock Eingemauert, runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz und Giebelchen, bezeichnet „Andreas Plüger“, Sandstein, wohl 17. Jahrhundert D-6-71-122-79 BW
Ringheimer Mühlstraße 51
(Standort)
Feldkreuz Kruzifix über quaderförmigem Inschriftensockel, Dreinageltypus, Sandstein, 18. Jh., Kruzifix wohl erneuert D-6-71-122-101 BW
Nähe Schaafheimer Straße
(Standort)
Bildstock Gefaster Vierkantschaft mit vierseitigem Aufsatz mit Giebelchen, Sandstein, wohl 18. Jahrhundert. D-6-71-122-102
Stadtweg; an der Straße nach Aschaffenburg
(Standort)
Altarbildstock Mit Ädikulaaufbau und Nische, darin Pietà des 18. Jahrhunderts, 19. Jahrhundert D-6-71-122-96
Stadtweg; Unterer Stadtweg, Gabelung Wiesweg
(Standort)
Bildstock Runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz und Giebelchen, Sandstein D-6-71-122-107 BW
Stadtweg, am Unteren Stadtweg zwischen den Stationen
(Standort)
Bildstock Schmaler runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz und Giebelchen, Sandstein D-6-71-122-98
Stadtsee
(Standort)
Bildstock, sechste Station der Sieben Fälle Christi Aufsatz mit Reliefdarstellung Jesus wird ausgezogen und ans Kreuz genagelt, roter Buntsandstein, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-71-122-106 BW
Stadtweg
(Standort)
Bildstock, fünfte Station der Sieben Fußfälle Christi Aufsatz mit Reliefdarstellung Christus das schwere Kreuz tragend, roter Buntsandstein, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-71-122-97 BW
Turmstraße 9
(Standort)
Hoftor Rechteckig mit Satteldachabschluss und separater Pforte, bezeichnet „1725“ D-6-71-122-83
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Wallstädter Weg 30; Großwallstädter Weg, Einmündung Hainbergweg
(Standort)
Flurkreuz Würfelsockel mit gefastem Vierkantschaft, darauf Kruzifix, bezeichnet „1625“, Sandstein D-6-71-122-90 BW
Wallstädter Weg 54; Großwallstädter Weg, Feldabteilung "Unterm Offenberg".
(Standort)
Bildstock Kurzer, breit gefaster Vierkantschaft mit vierseitigem Aufsatz und Giebelchen, Sandstein D-6-71-122-91 BW
Zimmertal; Großwallstädter Weg, beim Eierbildstock
(Standort)
Bildstock Runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz, Giebelchen und Bekrönungskreuz, roter Buntsandstein, erneuert D-6-71-122-89 BW
am Rentweg/Stockstädter Weg
()
Bildstock nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-71-122-100

Pflaumheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Dorfmauer
(Standort)
Ortsmauer Verbaut, in Teilen erhalten im Südosten und Nordwesten des Ortes D-6-71-122-108 BW
Nähe Anna-Kapelle; auf einem Hügel zwischen Pflaumheim und Großostheim.
(Standort)
Kapelle St. Anna Satteldachbau, neugotisch, 1844/45 D-6-71-122-122
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Auf der Stichel, Schaafheimer Straße
(Standort)
Bildstock Säulenschaft mit vierseitigem Aufsatz, Kreuzigung und Bekrönungskreuz, Sandstein, 1702 D-6-71-122-119 BW
Auf der Stichel
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, neben Bildstock von 1702 D-6-71-122-120 BW
Borngasse 2a
(Standort)
Schlussstein Mit Löwenkopf, bezeichnet „174“, eingemauert D-6-71-122-111 BW
Breitfeldstraße 2
(Standort)
Altes Rathaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und offener Halle im Erdgeschoss, 1548, 1977–81 erneuert D-6-71-122-112
Breitfeldstraße 11 a
(Standort)
Hoftor 1723 D-6-71-122-113 BW
Breitfeldstraße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, mit verputztem vorkragenden Fachwerkobergeschoss und Hoftor mit Rundbogenfußgängerpforte, 17./18. Jahrhundert D-6-71-122-114
Breitfeldstraße 19a
(Standort)
Renaissanceportal Zugemauert und im Schlussstein bezeichnet „1567“ D-6-71-122-115 BW
Breitfeldstraße 26
(Standort)
Hoftor Zum Hof, mit rundbogiger Fußgängerpforte (zweitverwendet?), Sandstein, bezeichnet „DP 1726“ D-6-71-122-116 BW
Nähe Großostheimer Straße
(Standort)
Bildstock, sogenannter Petersbildstock Auf quaderförmigem diamantiertem Inschriftensockel Säule mit Petrusfigur am Schaft und bekrönender Kreuzigungsgruppe, Sandstein,bezeichnet „1624“, Petrus 1975 erneuert D-6-71-122-151
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Kirchgasse 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg und St. Lucia Neubarocker Bau 1914, Chor von 1773 als Seitenkapelle erhalten; mit Ausstattung D-6-71-122-117
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Kirchgasse 6, vor der Kirche
(Standort)
Kruzifix Sockel mit Reliefs, spätes 17. Jahrhundert D-6-71-122-117 zugehörig BW
Mömlinger Straße 2
(Standort)
Bildstock Auf gefastem Pfeiler Kreuzdachaufsatz mit rundbogiger Nische und bekrönendem Kreuz, Sandstein, bez. 1591 D-6-71-122-125
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Pflaumbachstraße 22
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus mit Satteldach und Hofportal, 17./18. Jahrhundert D-6-71-122-109
Pflaumbachstraße 34, Ecke An der Dorfmauer
(Standort)
Bildstock Ädikula, mit rundbogiger Nische und Pietà im Giebelfeld, Bruchstein gemauert und Sandstein, 1797 D-6-71-122-110 BW
Rathausstraße 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus mit Tordurchfahrt im Anbau, 18. Jahrhundert D-6-71-122-118 BW
Nähe Wenigumstädter Straße
(Standort)
Friedhof 1830 angelegt, schmiedeeisernes Gitter um 1773, Friedhofsmauer mit Grabsteinen, 17./18. Jahrhundert D-6-71-122-124 BW
Wenigumstädter Straße
(Standort)
Bildstock Mit Säulenschaft und vierseitigem Aufsatz, Sandstein, 1709 D-6-71-122-121 BW
Wenigumstädter Straße 3
(Standort)
Bildstock Auf gefastem Pfeiler vierseitiger Kreuzdachaufsatz mit vergitterten Nischen und bekrönendem Kreuz, Sandstein, bez. 1520, Pfeiler erneuert

nachqualifiziert

D-6-71-122-123 BW

Wendelinshof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höhenberg; am Oberwald
(Standort)
Kapelle St. Wendelin Kleiner massiver Satteldachbau mit Eckquaderung und spitzbogigen Fenster- und Türöffnungen, bezeichnet „1607“ D-6-71-122-87

Wenigumstadt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Backhausstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-71-122-126
Birkentannen; im Wald
(Standort)
Bildstock, sogenannter Ottilienbildstock Gemauerte Ädikula mit Lisenen, rundbogiger Nische und Satteldach, Sandstein, Ende 18. Jh., renoviert 1941 D-6-71-122-144
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Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Friedhof, Friedhofsmauer Mit eingelassenen Grabsteinen des 18. Jahrhunderts D-6-71-122-155 BW
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Friedhof, Friedhofskreuz Bezeichnet „1772“ D-6-71-122-155 zugehörig
Friedrichstal; an der Straße nach Mömlingen
(Standort)
Wegkreuz Inschriftensockel mit gerolltem Blattwerk, bezeichnet „1821“ D-6-71-122-145 BW
Gräfental; nahe der Katzenbrücke
(Standort)
Ädikulabildstock Inschriftensockel mit von Pilastern gesäumtem Nischenaufsatz, Giebel, bezeichnet „1795“ D-6-71-122-146
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Hauptstraße 1, 3
(Standort)
Säulenbildstock Mit vierseitigem Aufsatz und Bekrönungskreuz, Sandstein, bezeichnet „1630“ D-6-71-122-127
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Hauptstraße 9
(Standort)
Ehemalige Pfarrkirche Schlichter Saalbau von 1719, 1903 profaniert, 1948/49 zum Feuerwehrgerätehaus umgebaut, bezeichnet „1719“ D-6-71-122-128
Hauptstraße 9
(Standort)
Ehemalige Kirchhofmauer Mit eingemauerten Grabsteinen D-6-71-122-128
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Hauptstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, 1717 D-6-71-122-129
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Hauptstraße 18
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit ursprünglich offener Halle, jetzt massives Erdgeschoss und reichem Zierfachwerkobergeschoss, 1584 D-6-71-122-131
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Hauptstraße 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-71-122-132
Hauptstraße 31
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit überbauter Tordurchfahrt, Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert D-6-71-122-133
Hauptstraße 31
(Standort)
Bauernhof, Nebengebäude Satteldachbau, Bruchstein mit Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-71-122-133 zugehörig
Hauptstraße 34
(Standort)
Hofanlage, Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau, Nebengebäude und Scheune, Hofeinfahrt bezeichnet „1795“ D-6-71-122-134
Hauptstraße 60; Abzweigung Marienstraße
(Standort)
Katholische Kapelle Vierzehn Nothelfer Kleiner Saalbau mit polygonalem Chor und Dachreiter, geweiht 1689, renoviert um 1900; mit Ausstattung D-6-71-122-136
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Linsenbuckel, an einem Feldweg Richtung Pflaumheim
(Standort)
Bildstock Ädikula, Inschriftensockel, Aufsatz mit von Pilastern gerahmter rundbogiger Nische, Pietà im Giebelfeld, 1782 D-6-71-122-147
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Mosbacher Straße 1
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger traufständiger Rotsandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1880“ D-6-71-122-154
Mosbacher Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian Neugotischer Bau von 1900/02; mit Ausstattung D-6-71-122-135
Obere Straße
(Standort)
Brunnen mit heiligen Sebastian, Kriegerdenkmal für 1914/18 Errichtet 1925 D-6-71-122-137
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Obere Straße 4, 6
(Standort)
Hausgruppe Zweigeschossige Wohnhäuser mit Satteldach, Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert D-6-71-122-138 BW
Obere Straße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk, bezeichnet „1765“ D-6-71-122-152 BW
Obere Straße 10
(Standort)
Fachwerkhaus Zweigeschossig, mit Satteldach, um 1800 D-6-71-122-153 BW
Obere Straße 10
(Standort)
Hoftor Um 1900 D-6-71-122-153 zugehörig BW
Obere Straße 30
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk, 1730 D-6-71-122-139
Scharfeck 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-71-122-141 BW
Untere Straße 3, 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Anbau, 18. Jahrhundert D-6-71-122-142 BW
Waldstraße; Ecke Deichselspfad
(Standort)
Bildstock Sandsteinädikula mit Pietà, Ende 18. Jahrhundert D-6-71-122-156
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Waldstraße
(Standort)
Bildstock Sandsteinsäule mit Nischenaufsatz, bezeichnet „1627“ D-6-71-122-1 BW
An der Kandelskehre
(Standort)
Bildstock Gemauerter Aufbau mit Satteldach, Stichbogennische und angefügtem Stipes, Stein, wohl 19. Jh. D-6-71-122-143 BW

Ehemalige Baudenkmäler nach Ortsteilen

In diesem Abschnitt s​ind Objekte aufgeführt, d​ie früher einmal i​n der Denkmalliste eingetragen waren.

Großostheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breite Straße 1
(Standort)
Vgl. Ensemble Marktplatz nicht nachqualifiziert D-6-71-122-11 BW
Grabenstraße gegenüber 2-20
(Standort)
Friedhofsmauer, im Kern Ortsmauer 15./16. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert D-6-71-122-34
Hungersberg; vor alter Heiligkreuzkapelle
()
Bildstock Runder Schaft mit vierseitigem Aufsatz und Reliefdarstellungen, Bekrönungskreuz, 1679 D-6-71-122-86
Kuhpforte
()
Drippelkapelle 1517; siehe Grabenstraße; nicht nachqualifiziert D-6-71-122-58
Pfarrgasse 2
(Standort)
Vgl. Ensemble Marktplatz D-6-71-122-77 BW
Riegelstraße 33
(Standort)
Bildstock 1575 D-6-71-122-82 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Großostheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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