Liste der Baudenkmäler in Ebersberg

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der oberbayerischen Stadt Ebersberg zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Wappen von Ebersberg
Blick auf den Schlossplatz von Ebersberg

Ensembles

Ensemble Marienplatz mit Kloster

Das Ensemble umfasst d​en historisch gewachsenen Ebersberger Klosterbezirk m​it dem Klostermarkt, d​em heutigen Marienplatz, e​inem unregelmäßigen Längsrechteck, d​as durch Erweiterung d​er alten Durchgangsstraße v​on München n​ach Wasserburg entstand. Der Platz w​ird von d​em spätgotischen ehemaligen Hofwirtshaus d​es Klosters, d​em heutigen Rathaus, beherrscht, d​as die schmale Westseite einnimmt u​nd abschließt. Die beiden Längsseiten s​ind geschlossen m​it wechselweise giebel- u​nd traufseitigen Wohn- u​nd Geschäftshäusern bebaut. Die 1911 v​or dem Rathaus aufgestellte Mariensäule verleiht d​em Platzbild e​inen besonderen Akzent. Aktennummer: E-1-75-115-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ebersberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abt-Williram-Straße 2
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofs (sogenannt beim Brunnholzer) zweigeschossig mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, im Kern 18. Jahrhundert D-1-75-115-2
Abt-Williram-Straße 90
(Standort)
Evangelische Kirche Heiliggeist kleiner zentrierter Saalbau mit geradem Chorschluss, offenem Chorturm und angefügtem Gemeindehaus, von Helmut von Werz und Johann Christoph Ottow, 1958. D-1-75-115-130
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger verputzter Traufseitbau mit steilem Satteldach und Treppengiebel, 2. Viertel 19. Jahrhundert (siehe auch Ensemble Marienplatz mit Kloster) D-1-75-115-9
Bahnhofstraße 7, Nähe Schloßplatz
(Standort)
St. Sebastian Ehemalige Stifts- und Wallfahrtskirche, jetzt katholische Pfarrkirche, dreischiffiger spätgotischer Hallenbau mit stark eingezogenem Langchor, angefügter zweigeschossiger Sakristei, romanischer Eingangshalle und südlichem Fassadenturm mit Spindelhelm, von Ulrich Randeck 1481/84 unter Einbeziehung des Vorgängerbaus, barocker Umbau 1733/34, erneuert 1785, Sebastianskapelle von Heinrich Mayr 1668, Turmuntergeschosse um 1230; mit Ausstattung; D-1-75-115-10
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Bahnhofstraße 7, Nähe Schloßplatz
(Standort)
Kapelle verputzter Nischenbau, bezeichnet 1666 D-1-75-115-10 zugehörig
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Bahnhofstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger verputzter Traufseitbau, Traufseitiger mit Flachsatteldach, Ende 18. Jahrhundert, eiserner Balkon und eiserne Fensterkörbe 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-115-11
Bahnhofstraße 19
(Standort)
Amtsgericht Dreigeschossiger spätklassizistischer Putzbau mit Walmdächern, 3. Viertel 19. Jahrhundert;

Einfriedungsmauer m​it Toreinfahrt, historisierend, u​m 1900

D-1-75-115-14
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Bahnhofstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Forstamt Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzanin, Rund- und Segmentbogenöffnungen, im Stil der Neurenaissance, 1835–1937 D-1-75-115-15
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Eberhardstraße 16
(Standort)
Ehemals Bauernhof (sogenannt beim Mugler) Zweigeschossiger Einfirsthof auf hohem Kellergeschoss, mit Blockbau-Obergeschoss, Lauben und Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-1-75-115-18
Heinrich-Vogl-Straße 2, 2a, 2b, 2d
(Standort)
Gasthof (sogenannt beim Oberwirt) Zweigeschossiger breiter Giebelbau mit Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, verändert 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Nebengebäude m​it Tordurchfahrt, zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, 19. Jahrhundert, i​m Kern älter

D-1-75-115-22
Heinrich-Vogl-Straße 14
(Standort)
Wohnhaus (sogenannt beim Gautinger) Zweigeschossiger verputzter Traufseitbau mit Krüppelwalmdach, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-115-23
Ignaz-Perner-Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Schmaler zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Segmentbogenfenstern und Putzgliederung, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-115-36
Ignaz-Perner-Straße 10
(Standort)
Kapelle des ehemaligen Benefiziatenhauses Kleiner Blockbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1880; mit Ausstattung D-1-75-115-109
Im Klosterbauhof 1–7; Bahnhofstraße 20, 22; Altstadtpassage 17, 19, 21 u. 23;
(Standort)
Ehemalige Grangie (sogenannter Kloster-Bauhof) Im 19. Jahrhundert erneuerte Vierflügelanlage:

Torbau, spätgotisch gewölbt m​it Pultdach, bezeichnet 1495;

Nordflügel, ehemaliges Wohn- und Verwalterhaus, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, teilweise spätmittelalterlich, sonst 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Westflügel, ehemaliger Kuhstall, eingeschossiger Satteldachbau m​it Halbgeschoss u​nd Putzgliederung, u​m 1886/87;

Südflügel, zweigeschossige ehemalige Brennerei m​it Zwerchhaus u​nd aufgedoppeltem Satteldach s​owie angefügtem zweigeschossigem ehemaligem Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert;

Ostflügel, zweigeschossiger ehemaliger Stallstadel m​it Satteldach u​nd Putzgliederung, 19. Jahrhundert

D-1-75-115-13
Jesuitengasse
(Standort)
Ehemaliger Wallfahrerweg Baumbestandene Allee, wohl 18. Jahrhundert D-1-75-115-4
Jesuitengasse 1
(Standort)
Ehemaliger Klostergarten (sogenannter Herrengarten) 18. Jahrhundert, Umwandlung in englische Parkanlage 1. Hälfte 19. Jahrhundert

vergleiche a​uch Am Frieslberg

D-1-75-115-25
Jesuitengasse 1
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerhaus des Herrengartens Schmaler zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 17. Jahrhundert D-1-75-115-3
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Kapellenweg 8
(Standort)
Kapelle St. Antonius Verputzter Einraum mit eingezogenem Schluss, flachem Satteldach und Rundbogentür, letztes Drittel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-115-21
Lehrer-Schwab-Gasse 6
(Standort)
Ehemaliges Armen- und Krankenhaus (sogenannt beim Wüstenschneider) Zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und verbrettertem Giebel, wohl 18. Jahrhundert D-1-75-115-26
Marienplatz
(Standort)
Mariensäule Obelisk mit Marienfigur, Brunnen und Bronzerelief des Prinzregentendenkmal, von Hans Schwegerle, 1913, Marienfigur von Vorgängersäule 1864; in der Platzmitte D-1-75-115-27
Marienplatz 1
(Standort)
Ehemalige Klostertaverne, jetzt Rathaus Dreigeschossiger spätgotischer Putzbau mit Eckerker und Krüppelwalmdach, im Kern Mitte 15. Jahrhundert, Ausbau 1529, Umbau zum Rathaus 1873, Dach nach Brand 1925 erneuert D-1-75-115-29
Marienplatz 3
(Standort)
Ehemalige Herberge Zweigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, 1651 D-1-75-115-30
Marienplatz 4
(Standort)
Ehemals Schulhaus Dreigeschossiger Traufseitbau auf hohem Kellergeschoss mit Putzgliederung und Vortreppe, im Kern 17. Jahrhundert, weitestgehender Neubau nach Brand 1865 D-1-75-115-31
Marienplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Kyrmayr Zweigeschossiger verputzter Eckbau mit Walmdach, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert 1821 D-1-75-115-32
Marienplatz 7
(Standort)
Ehemaliger Mehlhandel und Geburtshaus des Forstbiologen Pater Candid Huber (sogenannt beim Melber) Dreigeschossiger verputzter Traufseitbau mit steilem Satteldach, wohl 17. Jahrhundert D-1-75-115-33
Marienplatz 9
(Standort)
Ehemalige Schmiede und Krämerei (sogenannt beim Platzschmied) Dreigeschossiger Traufseitbau mit Querhaus und Satteldach, wohl 18. Jahrhundert, historisierende

Fassadengestaltung 1852

D-1-75-115-34
Marienplatz 12
(Standort)
Gasthaus Neuwirt Zweigeschossiger verputzter Traufseitbau mit Krüppelwalmdach, 1808 am Platz der ehemaligen Marktpfarrkirche;

Nebengebäude, zweigeschossig m​it Schopfwalm u​nd Putzgliederung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-75-115-35
Nähe Rosenheimer Straße (St 2080)
(Standort)
Friedhof (sogenannter Alter Friedhof) 1807 neu angelegt: Friedhofskapelle mit Leichenhaus, neugotische Anlage mit Seitenschiffen, flachem

Satteldach u​nd Dachreiter, 1884; m​it Ausstattung;

Friedhofsmauer a​us Klinkern m​it schmiedeeisernen Toren, 1892;

Grabsteine d​es 19. u​nd 20. Jahrhunderts

D-1-75-115-39
Nähe Schwabener Straße, Abzweig Ludwigshöhe
(Standort)
Hof- und Wegkapelle (sogenannte Marienkapelle) Neugotischer Backsteinbau mit flachem Satteldach und Dachreiter, vor 1857, umfassend erneuert als

Lourdeskapelle u​m 1880; m​it Ausstattung

D-1-75-115-44
Pfarrer-Grabmeier-Allee
(Standort)
Baumallee (sogenannte Hindenburgallee) Hindenburgallee, Lindenpflanzung, Ende 19. Jahrhundert. D-1-75-115-24
Richardisweg 4
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Türk) Zweigeschossige Einfirstanlage mit Blockbau und flachem Satteldach, 1705, am Wirtschaftsteil Bundwerk 18. Jahrhundert D-1-75-115-38
Schlossplatz 1, 3, 4
(Standort)
Ehemaliges Jesuitenkolleg (sogenannte Residenz) Dreigeschossiger langgestreckter Putzbau mit Satteldach, von Michael Beer und Johann Moosprugger, 1666 auf der Grundlage des mittelalterlichen Benediktinerklosters, erneuert nach Brand 1780 und im 19. Jahrhundert D-1-75-115-40
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Schlossplatz 5
(Standort)
Ehemalige Klosterbrauerei Mehrflügelige meist zweigeschossige Anlage aus verputztem Backstein mit Sattel- und Krüppelwalmdächern, im Kern 17. Jahrhundert D-1-75-115-41
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Nähe Schlossplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg Hl. Georg zu Pferd auf hohem Postament, Kalkstein, von Max Maier, 1922 D-1-75-115-114
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Schwabener Holz
(Standort)
Bildstock, sogenannte Weiße Marter Schlanker Pfeiler mit Kreuzrelief und Nischenaufsatz, Tuffstein, 16. Jahrhundert D-1-75-115-45
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Semptstraße 16
(Standort)
Wohnhaus (sogenannt beim Buckl) Erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckrustika auf hohem Kellergeschoss, Teile in Blockbauweise, 18. und 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-115-46
Sieghartstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Segmentbogenfenstern, um 1860 D-1-75-115-48
Sudetenstraße / Floßmannstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, Obelisk auf Postament und Sockel, Granit, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts D-1-75-115-20
Sudetenstraße / Floßmannstraße
(Standort)
Friedensbäume Sogenannte Friedenseiche, eine Eiche und zwei Linden, gesetzt 1871 zur Erinnerung an das Ende des Deutsch-Französischen Krieges D-1-75-115-20 zugehörig
Ulrichstraße 6
(Standort)
Ehemalige Kinderbewahranstalt, später Schwesternwohnheim Zweigeschossiger Walmdachbau mit Geschossgesims mit Biberschwanzeindeckung und rückwärtiger Kapellenapside, von Hans Hertlein, 1912/1913 D-1-75-115-37
Ulrichstraße 16
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhofs (sogenannt beim Eislschmied bzw. Hupfauer) Zweigeschossig mit Blockbau-Obergeschoss, Giebellaube und flachem Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-115-51
Wasserburger Straße 2
(Standort)
Landwirtschaftsamt mit Landwirtschaftsschule Asymmetrische Dreiflügelanlage auf z-förmigem Grundriss, aus zwei zweigeschossigen Trakten mit steilen Satteldächern und erdgeschossigem Verbindungsbau, in traditionalistischen Formen nach Plänen von Hans Motzer, 1950–53; mit Ausstattung; D-1-75-115-111
Wasserburger Straße 2
(Standort)
Remise erdgeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach und vorstehendem Remisentor, 1950–1953 D-1-75-115-111 zugehörig
Wasserburger Straße 2
(Standort)
Verwaltungsgebäude schlichter zweigeschossiger Satteldachbau, 1950–1953 D-1-75-115-111 zugehörig

Aepfelkam

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aepfelkam 2
(Standort)
Hofkapelle Verputzter Einraum mit Schopfwalmdach und Dachreiter, 1854; mit Ausstattung D-1-75-115-52
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Anzinger Siedlung

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwigshöhe
(Standort)
Aussichtsturm am Ebersberger Forst, 35 m hoher Eisenbetonbau, 1914 D-1-75-115-8
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Schwabener Straße 13
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhofs Zweigeschossiger Blockbau mit verbrettertem Giebel und flachem Satteldach, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; 1987/88 aus Neustockach, Gemeinde Hohenlinden, transferiert, Stallteil ergänzt, Innenausbau modern D-1-75-115-107

Aßlkofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aßlkofen 2
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Putzbandgliederung und Traufbalkon, sowie Bundwerk am Wirtschaftsteil, 1. Drittel 19. Jahrhundert;

Stadel, Riegelbau m​it flachem Satteldach u​nd Bundwerk, gleichzeitig

D-1-75-115-55
In Aßlkofen
(Standort)
Kapelle Verputzter Einraum mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, um 1830/40; mit Ausstattung D-1-75-115-57

Egglsee

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Egglsee 2
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof (sogenannter Fuchs'n-Hof) Zweigeschossiger Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, flachem Satteldach und traufseitiger Laube, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, am Wirtschaftsteil Bundwerk bezeichnet 1792 D-1-75-115-59
Egglburger Seeweg; Flur Egglsee
(Standort)
Allee Allee von Eichenbäumen am Weg zum Ziegelhof, angelegt durch das Kloster Ebersberg im 18. Jahrhundert D-1-75-115-60

Englmeng

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Englmeng
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/40 D-1-75-115-62 BW
Englmeng 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Schlichter Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und nördlichem Flankenturm, Langhaus im Kern romanisch, Chor und Turm gotisch Anfang 14. Jahrhundert, Barockisierung und Zwiebelhaube 1689; mit Ausstattung D-1-75-115-61
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Gmaind

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gmaind 14
(Standort)
Hofkapelle des sogenannten Geiger-Hofs Kleiner verputzter Einraum mit flachem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert, hölzernes Vordach erneuert; mit Ausstattung D-1-75-115-63

Halbing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Streuberg
(Standort)
Votivkapelle St. Leonhard Kleiner Massivbau mit Putzkreuz, nach 1812, Anbau der breiten und offenen Vorhalle 2. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-115-64
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Haselbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haselbach 7
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Putzgliederung und Bundwerk am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-115-66
Haselbach 8
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Kiermayer) Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, 1. Hälfte 17. Jahrhundert, Bundwerk am Wirtschaftsteil Ende 18. Jahrhundert D-1-75-115-67
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Haselbach 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margaretha Schlichter spätgotischer Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, Erweiterung der romanischen Kirche durch Ulrich Randeck 1496/98, westlicher Fassadenturm und Sakristei um 1700; mit Ausstattung D-1-75-115-68
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Buchet
(Standort)
Sühnekreuz (sogenanntes Zollner-Marterl) Tuffstein, 18. Jahrhundert; 150 m südwestlich des Ortes, am Waldrand D-1-75-115-69

Hinteregglburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderegglburg 7
(Standort)
Ehemalige Burgkapelle, jetzt katholische Filialkirche St. Michael Im Kern romanischer Saalbau um 1200, spätgotischer Ausbau mit dreiseitigem Chorschluss und

Einwölbung d​urch Erhard Randeck 1479, Westturm m​it Zwiebelhaube 1764;

Friedhofsmauer, verputzt, 18. Jahrhundert

D-1-75-115-70
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Kaps

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaps 1; In Kaps; Kapsfeld
(Standort)
Ehemalige Schwaige des Klosters Ebersberg Zweigeschossiger Putzbau mit Fassadengliederung und steilem Satteldach, 1686, erneuert 1919;

Alleen z​um Gutshof, 18./19. Jahrhundert

D-1-75-115-74
Kapsfeld
(Standort)
Wallfahrtskapelle Dreiseitig geöffneter Holzbau mit Tuffsteinmauerwerk in Lindengruppe, Mitte 19. Jahrhundert, Einbau einer Lourdesgrotte letztes Viertel 19. Jahrhundert;

1989 Abbruch u​nd Wiedererrichtung ca. 2,50 m weiter östlich

D-1-75-115-75

Klostermühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Priel 4
(Standort)
Allee zum Aussichtsturm mit Linden, Ende 19. Jahrhundert D-1-75-115-7
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Am Priel 11
(Standort)
Ehemaliges Wasserhaus am Langweiher Erdgeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss, um 1783 D-1-75-115-6
Ludwigshöhe 2
(Standort)
Wohnteil des ehem. Einfirsthofes und Jagddienststelle Buch b. Kirchseeon, sog. Jägerhäus zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, 1740, transloziert und an das Museum Wald und Umwelt angeschlossen 1993-2004 D-1-75-115-112 BW

Mailing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Halbinger Feld
(Standort)
Kapellen-Bildstock Gemauerte Nischenanlage mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-115-77

Neuhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
B 304,
(Standort)
Sühnekreuz aus Granit, bezeichnet 1711 D-1-75-115-79
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Oberlaufing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberlaufing 10
(Standort)
Remise Remise, Holzbau mit flachem Satteldach, Bundwerk und großem Vordach, um 1840;

bei Haus Nr. 8, zugehörig z​u Haus Nr. 1

D-1-75-115-81

Oberndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Antoniholz
(Standort)
Brunnenkapelle St. Antonius Offene Nischenanlage mit neugotischen Elementen, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-115-85
Oberndorf 2
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes Zweigeschossig mit Putzgliederung, flachem Satteldach und Rundbogenfenstern im Giebel, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-115-83
Oberndorf 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chor und westlichem Fassadenturm, spätes 15. Jahrhundert, Kapellenanbauten und barockisiert um 1720, Turmunterteile 13./14. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, verputzt, 18. Jahrhundert

D-1-75-115-82
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Pollmoos

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pollmoos 7
(Standort)
Hof- und Votivkapelle Schlichter Putzbau mit Vordach und Dachreiter, verputzter Tuffstein, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-115-88
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Pötting

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pötting 11
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Einödhof mit flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, im Kern 18. Jahrhundert;

Stadel, zweigeschossiger Putzbau m​it Halbwalmdach, 18. Jahrhundert

D-1-75-115-86

Reitgesing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Reitgesing
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Putzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, erneuert 1976; mit Ausstattung D-1-75-115-90
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Lochfeld
(Standort)
Gedenksäule aus Tuffstein mit Bildnische, bezeichnet 1841 D-1-75-115-91

Rinding

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Diedinger Feld
(Standort)
Kapelle kleine verputzte Nischenanlage mit hölzernem Vordach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-115-95
Rinding 13
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses Zweigeschossig mit flachem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und traufseitiger Laube, Mitte 18. Jahrhundert D-1-75-115-92
Rinding 16
(Standort)
Gedenkkapelle (sogenannte Zacherl-Kapelle) Schlichter Einraum mit stark eingezogener Apsis und Dachreiter, bezeichnet 1928 D-1-75-115-93
Rinding 17
(Standort)
Hofkapelle Hl. Antonius (sogenannte Steidler-Kapelle) Schlichter kleiner Einraum mit geradem Schluss, 1825; mit Ausstattung D-1-75-115-94

Ruhensdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eschland; Ruhensdorf 5
(Standort)
Hofkapelle Kleiner Backsteinbau mit hölzernem Vordach, um 1900 rückseitig an verputztes Backhaus von 1833 angebaut; mit Ausstattung D-1-75-115-96

Sigersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sigersdorf 2
(Standort)
Kapellenausstattung Kapellenausstattung von 1869, in neuer Kapelle D-1-75-115-97
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Traxl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Traxl 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Anna Spätgotischer Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und nördlichem Flankenturm mit Spitzhelm, von Ulrich Randeck, bezeichnet 1497; mit Ausstattung D-1-75-115-99
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Traxl 18
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1850 D-1-75-115-100

Vorderegglburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderegglburg 1 1/2
(Standort)
Hofkapelle St. Leonhard Kleiner Putzbau mit geradem Schluss und hölzernem Vorbau, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-115-103

Weiding

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weiding 1
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach, Putzgliederung am Wohnteil und Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1850 D-1-75-115-104
In Weiding
(Standort)
Kapellen-Bildstock Verputzte Nischenanlage, 1. Hälfte 19. Jahrhundert., Lourdesgrotte Ende 19. Jahrhundert; um 1970/71 versetzt D-1-75-115-105

Westerndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Westerndorf 3
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach, verputztem Wohnteil und Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830 D-1-75-115-106

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aepfelkam
am Weg nach Baumberg
()
Bildstock Tuffpfeiler, um 1870 D-1-75-115-53
Altmannsberg
am Weg nach Weiding
()
Steinsäule Steinsäule aus Tuff, 18./19. Jahrhundert D-1-75-115-54
Aßlkofen
Aßlkofen 3 b
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1820/30. D-1-75-115-56 BW
Dieding
Dieding 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mächtiger zweigeschossiger Blockbau, 17. Jahrhundert, ausgebaut im 18. und frühen 19. Jahrhundert D-1-75-115-58
Ebersberg
Benediktinerstraße 3
(Standort)
Bundwerk am Wirtschaftsteil des sogenannten Grabenschuster-Hofs, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-115-16
Ebersberg
Schwabener Straße 25
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau-Wohnteil eines Bauernhauses der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts; 1987/88 aus Neustockach, Gemeinde Hohenlinden, transferiert, Stallteil ergänzt, Innenausbau modern; jetzt Vereinsheim der Ebrachtaler D-1-75-115-107
Ebersberg
Schloßplatz
(Standort)
Herrengarten, Grünanlage 18. Jahrhundert;

siehe a​uch Am Frieslberg, Jesuitengasse 1 u​nd Ensemble

D-1-75-115-43
Halbing
Halbing 3
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/40 D-1-75-115-65 BW
Hörmannsdorf
Hörmannsdorf 2
(Standort)
Kapelle Kapellenausstattung in neuem Kapellenbau, wohl 19. Jahrhundert D-1-75-115-72
Hörmannsdorf
Hörmannsdorf 6
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, bezeichnet 1821 D-1-75-115-71 BW
Kalteneck
Kalteneck 1
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/40 D-1-75-115-73 BW
Klostermühle
Eberhardstraße 49; Eberhardstraße 51
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Putzbau mit Rustizierungen, Rundbogenfenster und Relief im Giebel, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-115-19 BW
Mailing
Mailing 7
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach und Hakenschopf, am Wirtschaftsteil Bundwerk, Anfang 19. Jahrhundert D-1-75-115-76
Motzenberg
Motzenberg 3
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, dreizonig, um 1840/50 D-1-75-115-78 BW
Oberndorf
Oberndorf 10
(Standort)
Bundwerk Reiches dreizoniges Bundwerk am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-115-84 BW
Pollmoos
Pollmoos 9
(Standort)
Bundwerk Reiches Bundwerk am Wirtschaftsteil und am Querstadel, um 1830/40 D-1-75-115-87
Reitgesing
Reitgesing 3
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhofs Zweigeschossiger unverputzter Blockbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-1-75-115-89
Sigersdorf
Sigersdorf 5
(Standort)
Bundwerk Bundwerkteile, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-115-98 BW
Vorderegglburg
Vorderegglburg 6
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-115-102
Vorderegglburg
Vorderegglburg 1 1/2
(Standort)
Bundwerk Bundwerk beidseitig am Wirtschaftsteil, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-115-101

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ulrichstraße 3
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt beim Kreuzer) Obergeschoss verputzter Blockbau, Giebellaube und Flachsatteldach, bezeichnet 1776 D-1-75-115-50

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Ebersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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