Liste der Baudenkmäler in Moosach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Moosach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Maria Altenburg

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Moosach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof erdgeschossiger verbretterter Holzbau mit flachem Satteldach, um 1900 D-1-75-128-2
Grafinger Straße 7; Grafinger Straße 7 a
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannter Wörmairhof) zweigeschossige Einfirstanlage mit Kniestock, flachem Satteldach, Putzgliederung, eisernen Balkonen und Neurenaissance-Türen, um 1880/90. D-1-75-128-4
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Grafinger Straße 7; Grafinger Straße 7 a
(Standort)
Zuhaus Ehemaliges Zuhaus, zweigeschossiger ehemaliger Wohnstallbau mit Satteldach und verbrettertem Stallteil, verputzter Massivbau, gleichzeitig D-1-75-128-4 zugehörig
Kirchenweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus barocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter zweigeschossiger Sakristei und nördlichem Flankenturm, von Franz Anton Kirchgrabner, 1777 über Teilen des Vorgängerbaus von 1405 bzw. 1450, nach Westen erweitert 1951; mit Ausstattung D-1-75-128-1
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Altenburg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenburg 31; in Altenburg
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Maria Altenburg einfacher Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter zweigeschossiger Sakristei und südlichem Flankenturm mit Satteldach, bezeichnet 1405, Ausbau bezeichnet 1467, Turm 1583, Barockisierung 1711; mit Ausstattung;

Friedhofskapelle, offene barocke Nischenanlage, 18. Jahrhundert; m​it Ausstattung;

Kapelle, schlichter verputzter Quaderbau m​it Zeltdach, bezeichnet 1751; m​it Ausstattung;

D-1-75-128-5
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In Altenburg
(Standort)
Bildstock bei St. Maria Altenburg Bildstock, Tuffsteinpfeiler mit flacher Bildnische, 18. Jahrhundert zu D-1-75-128-5 gehörig

Berghofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berghofen 53
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, verputztem Wohnteil und Bundwerk am Wirtschaftsteil, im Kern 18. Jahrhundert, Veränderungen um 1830 D-1-75-128-7
Berghofen 55 1/2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Pankratius spätromanischer verputzter Saalbau aus Tuffquader mit eingezogener Apsis, Vorzeichen und angefügter Sakristei, um 1200, Dachreiter mit Zwiebelhaube um 1700; mit Ausstattung

Friedhofskreuz, neugotischer Holzkorpus m​it bemaltem Gehäuse, Ende 19. Jahrhundert

D-1-75-128-6
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Falkenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reiter Weg 3; Reiter Weg 7
(Standort)
Stallstadel des Gutshofs eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Bundwerk über gemauertem Sockel, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-128-11
Falkenberg 21
(Standort)
Gasthaus (sogenannte Schlosswirtschaft) zweigeschossiger Putzbau mit kräftiger Putzgliederung und Fensterrahmungen sowie flachem Satteldach, um 1860 D-1-75-128-10
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Reiter Weg 9; in Falkenberg
(Standort)
Schloss Falkenberg zweigeschossiger verputzter Backsteinbau mit Walmdach und turmbekrönten Zwerchhäusern, im Kern 1578, Umbau und Vergrößerung 1693, neubarocke Veränderungen 2. Hälfte 19. Jahrhundert, wesentliche Vereinfachung der Fassade im 20. Jahrhundert;

Schlossallee, 19. Jahrhundert

D-1-75-128-8

Fürmoosen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fürmoosen 42; Fürmoosen 42 a
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss und Bundwerk am Wirtschaftsteil, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-75-128-12
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Maierfeld
(Standort)
Sühnekreuz aus Tuffstein, 1860 D-1-75-128-14

Niederseeon

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Niederseeon 2
(Standort)
Ehemaliges Jagdhaus zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, großem Dachvorstand, hölzernen Lauben und großem hölzernem Dreiecksgiebel mit Schopf, um 1900 D-1-75-128-16
Niederseeon 17
(Standort)
Wegkapelle kleiner Putzbau mit rundem Schluss und Lourdesgrotte, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-128-17
Niederseeon 25; in der Flur Niederseeon
(Standort)
Ehemaliger Gutshof: ehemalige Scheune, jetzt Reithalle lisenengegliederter verputzter Ziegelbau mit offenem Dachstuhl, im Heimatstil, von Friedrich von Thiersch, 1907; D-1-75-128-15
Niederseeon 25; in der Flur Niederseeon
(Standort)
Hofeinfahrt Hofeinfahrten, nördlicher und südlicher Zugang mit Torbögen, barockisierend, von Friedrich von Thiersch, bezeichnet 1907; D-1-75-128-15 zugehörig
Niederseeon 25; in der Flur Niederseeon
(Standort)
Gutskapelle Gutskapelle, kleiner barocker Putzbau mit dreiseitigem Schluss, offener Vorhalle und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-128-15 zugehörig

Oberseeon

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberseeon 22
(Standort)
Bildstock Bildstock, Tuffsteinsäule mit Laterne, bezeichnet 1733. D-1-75-128-23

Schartlhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schartl 29
(Standort)
Hofkapelle des sogenannten Schartl-Hofs verputzter Einraum mit zweiseitigem Schluss, flachem Walmdach und Dachreiter, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-128-18

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Moosach
Grafinger Straße 3
(Standort)
Haustür geschnitzt, 19. Jahrhundert
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Falkenberg
Haus Nr. 64
()
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil als zweigeschossiger Blockbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert
Fürmoosen
Haus Nr. 49
(Standort)
Bundwerk am Wirtschaftsteil 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Schartlhof
Haus Nr. 28
(Standort)
Bundwerk am Wirtschaftsteil 1. Hälfte 19. Jahrhundert BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Moosach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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