Liste der Baudenkmäler in Oberpframmern

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Oberpframmern zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Kapelle St. Ulrich in Wolfersberg

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Oberpframmern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Egmatinger Straße 5
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, verputztem Wohnteil und Bundwerk am Wirtschaftsteil, bezeichnet 1830 D-1-75-131-2
Glonner Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreas Saalbau mit Pilastergliederung und rechteckigem Chorturm, im Kern um 1400/30, Erweiterung des Langhauses und Turmoberbau mit Zwiebelhaube 1687; mit Ausstattung D-1-75-131-1
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Glonner Straße 7
(Standort)
Ehemaliger Kleinbauernhof Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, verputztem Wohnteil und Bundwerk am Wirtschaftsteil mit Hakenschopf, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-131-3
Glonner Straße 18
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof Zweigeschossiger Mitterstallbau mit verputztem Wohnteil, flachem Satteldach, verbretterter Giebellaube und Bundwerk am Wirtschaftsteil, 2. Viertel 19. Jahrhundert, Querbauten modern angefügt D-1-75-131-4
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Nähe Glonner Straße, beim Sportplatz
(Standort)
Bildstock Tuffsteinpfeiler mit bekrönter Laterne, bezeichnet 1736 D-1-75-131-6
Zornedinger Straße 5
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, breiter Laube und verbretterter Giebellaube, sowie Fresken im Heimatstil, um 1920 D-1-75-131-5
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Niederpframmern

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchenweg 3
(Standort)
Bauernhof (sogenannt beim Schattenhofer) Hakenförmige Anlage mit flachem Satteldach, zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Kniestock, Putzgliederung und schmiedeeisernen Balkonen, quer angeschlossene Remise im gleichen Stil, bezeichnet 1850 und 1887/88 D-1-75-131-10
Steinseestraße 12
(Standort)
Kapelle St. Georg Achteckiger Zentralbau mit Lisenengliederung, Vorzeichen und Zeltdach mit Dachreiter, Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-131-9
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Aich

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aich 44
(Standort)
Wegkapelle Breiter Nischenbau, verputzt, bezeichnet 1860; mit Ausstattung D-1-75-131-7
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Esterndorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Esterndorf 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Kleiner spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chorschluss und Dachreiter mit Spitzhelm, verputzter Tuffquaderbau, um 1500, Langhaus im Kern älter; mit Ausstattung D-1-75-131-8
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Wolfersberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wolfersberg 1, 4, 5, 11, 12, 13, 14, 15
(Standort)
Wegkapelle Verputzte Nischenanlage mit Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-131-14
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Wolfersberg 2
(Standort)
Bildstock Bruchstück aus Tuffstein, 18. Jahrhundert D-1-75-131-13
Wolfersberg 3
(Standort)
Ehemalige Filialkirche, jetzt Kapelle St. Ulrich Kleiner verputzter Saalbau mit leicht eingezogener Apsis und massivem Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-131-11
Wolfersberg 4, 5, 6, 7, 8
(Standort)
Historische Ausstattung der Kapelle Historische Ausstattung, wohl 19. Jahrhundert, in Kapellenneubau D-1-75-131-12 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Commons: Baudenkmäler in Oberpframmern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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