Liste der Baudenkmäler in Aura im Sinngrund

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Aura im Sinngrund zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält sieben Baudenkmäler.

Wappen von Aura im Sinngrund

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Aura im Sinngrund

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 44 (Alte Gasse; Nähe Alte Gasse)
(Standort)
Ehemalige Pfarrkirche St. Erasmus, jetzt Friedhofskapelle Erhaltener Rechteckchor mit Satteldach und verschiefertem Chorreiter mit Haubendach sowie angrenzenden Mauerresten der ehemaligen Sakristei, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, gotisch, 14. Jahrhundert

Freitreppenanlage, Reste e​iner mehrläufigen Treppe, Sandstein, barock, 18. Jahrhundert

Friedhofskreuz, Inschriftsockel m​it Kruzifix, Sandstein, bezeichnet „1855“

Einzelne Grabsteine u​nd -kreuze, Stein u​nd Gusseisen, 19. u​nd 20. Jahrhundert

D-6-77-116-2 BW
Attmannswinkel, auf dem Mittelsinner Berg nahe Wegkreuz
()
Grenzstein Um 1700; nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert D-6-77-159-7
Attmannswinkel, Burgsinner Berg
(Standort)
Wegkreuz, sogenanntes Aurakreuz Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet „1863“, Korpus erneuert D-6-77-116-6 BW
Hauptstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit verkröpften Eckpilastern sowie Rustikaportal mit Wappen des Würzburger Fürstbischofs Johann Philipp II. von Greifenklau, barock, frühes 18. Jahrhundert D-6-77-116-3 BW
Hauptstraße 17
(Standort)
Heiligenfigur Heilige Familie, (bemalte Gipsfiguren) in verglastem Holzgehäuse über Sandsteinkonsole, neugotisch, bezeichnet „1900“ D-6-77-116-4 BW
Lehmgruben, Staatsstraße
(Standort)
Bildstock Inschriftsockel mit ädikulaförmigem Nischenaufsatz, Sandstein, bezeichnet „1875“ D-6-77-116-5 BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Sieben Schmerzen Mariens Saalkirche mit eingezogener Rundapsis und Vorhalle, Walmdach mit verschiefertem Hauben-Dachreiter, Putzmauerwerk mit Rustikagliederungen, Heimatstil, 1920; mit Ausstattung D-6-77-116-1
weitere Bilder

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Aura – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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