Liebesau – Die andere Heimat
Liebesau – Die andere Heimat ist ein ZDF-Fernsehvierteiler von Wolfgang Panzer aus dem Jahr 2002, der in der Zeit zwischen 1953 und 1989 in dem fiktiven Dorf Liebesau spielt.
Film | |
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Originaltitel | Liebesau – Die andere Heimat |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Länge | 354 (4 Teile) Minuten |
Stab | |
Regie | Wolfgang Panzer |
Drehbuch | Peter Steinbach |
Musik | Filippo Trecca |
Kamera | Edwin Horak |
Schnitt | Jean-Claude Piroué |
Besetzung | |
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Inhalt
Schorsch Schönstein kehrt 1953 auf seinen Hof in Liebesau, einem fiktiven Dorf in der Nähe von Halle an der Saale, zurück und überlässt diesen innerhalb kurzer Zeit nach seiner Rückkehr als Republikflüchtling der Genossenschaft. Im Dorf hat sich Vieles getan, auch innerhalb seiner Familie gab es einige Veränderungen und Neuigkeiten für Schorsch: Sein Sohn Karli ist Sozialist geworden, seine Ehefrau Gerlinde distanziert sich seit seiner Ankunft von ihm.
Produktionsnotizen
Liebesau – Die andere Heimat hatte Produktionskosten in Höhe von 7,5 Millionen Euro[1] bzw. von 5 Millionen Mark.[2] Der Vierteiler ist anlehnend an Edgar Reitz' Heimat – Eine deutsche Chronik. Der in Leipzig geborene Peter Steinbach, der selbst Mitte der 1950er Jahre in den Westen geflüchtet ist, wo er als DKP-Mitglied sieben Jahre lang Berufsverbot hatte, schrieb das Drehbuch. Die Erstausstrahlung erfolgte vom 2. April 2002 bis zum 8. April 2002 im ZDF. Am 3. August 2018 wurde der Mehrteiler auf DVD veröffentlicht.