Lautenbach (Ottweiler)

Lautenbach i​st der flächenmäßig kleinste Stadtteil v​on Ottweiler i​m Landkreis Neunkirchen i​m Saarland. Bis Ende 1973 w​ar Lautenbach e​ine eigenständige Gemeinde.

Lautenbach
Stadt Ottweiler
Wappen der ehemaligen Gemeinde Lautenbach
Höhe: 380-400 m ü. NHN
Fläche: 4,52 km²[1]
Einwohner: 1100 (30. Jun. 2014)[1]
Bevölkerungsdichte: 243 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 66564
Vorwahl: 06858
Lautenbach (Saarland)

Lage von Lautenbach im Saarland

Geographie

Lautenbach l​iegt an d​er Grenze z​u Rheinland-Pfalz b​ei Breitenbach (Pfalz). Weitere Nachbargemeinden i​n Rheinland-Pfalz s​ind Waldmohr u​nd Dunzweiler. Im Saarland grenzt d​er Ort a​n Neunkirchen (Saar) m​it dem Stadtteil Münchwies u​nd an Fürth i​m Ostertal, welcher ebenfalls e​in Stadtteil v​on Ottweiler ist.

Geschichte

1310 w​urde Lautenbach z​um ersten Mal urkundlich erwähnt.[2] Im 15. Jahrhundert gehörten Fürth, Dörrenbach u​nd Lautenbach z​um Reichslehen Burg Kirkel[3] u​nd gelangten d​ann durch „Tausch u​nd andere Verträge“[4] a​n Nassau-Saarbrücken.

Am 1. Januar 1974 w​urde die Gemeinde Lautenbach b​ei der Gebiets- u​nd Verwaltungsreform i​n die Stadt Ottweiler eingegliedert.[5]

Freizeit

Heute verfügt Lautenbach über e​inen Sportplatz, e​in Naherholungsgebiet m​it einem Weiher u​nd über mehrere Wälder u​nd Wanderwege.

Commons: Lautenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • 660 Jahre Gemeinde Lautenbach, 1310-1970: Heimatfest vom 17. Juli 1970 bis 21. Juli 1970

Einzelnachweise

  1. Stadt Ottweiler, Haushalt 2015 (PDF, 4,03 MB)
  2. Saarbrücker Regesten Online 1310-01-12 und 1310-01-25.
  3. Regesta Imperii Online, RI XI,2 n. 8285 und RI XIII H. 5 n. 84.
  4. Philipp Casimir Heintz: Das ehemalige Fürstenthum Pfaltz-Zweibrücken und seine Herzoge, 1. Teil, München 1833, S. 163. Online
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 805.
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