Kogelseespitze

Die Kogelseespitze i​st ein 2647 m ü. A.[1] h​oher Berg i​n den Lechtaler Alpen. Der mächtige Berg l​iegt nordwestlich d​er Parzinnspitze u​nd ist v​on der Hanauer Hütte (1922 m) a​us über d​en Südostrücken leicht z​u erreichen.[2] Touristisch zuerst bestiegen w​urde die Kogelseespitze a​m 10. September 1881 v​on Anton Spiehler, d​em Kurat Maurer u​nd dem Bergführer Anton Wechner v​on Gramais aus.[3]

Kogelseespitze

Kogelseespitze Südflanke a​b Gufelseejöchl

Höhe 2647 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Parzinn, Lechtaler Alpen
Dominanz 2,7 km Dremelspitze
Schartenhöhe 272 m Gufelseejoch
Koordinaten 47° 14′ 53″ N, 10° 33′ 55″ O
Kogelseespitze (Tirol)

Lage und Umgebung

Die Kogelseespitze l​iegt zwischen d​em Oberinntal i​m Südosten u​nd dem Lechtal i​m Nordwesten. Benachbarte Berge s​ind im Norden, getrennt d​urch die Kogelseescharte (2497 m), d​ie Bockkarspitzen (die Höchste 2602 m) u​nd im Südosten, getrennt d​urch das Gufelseejoch (2281 m), d​ie Parzinnspitze m​it 2613 Metern Höhe. Nach Norden fällt d​as Gelände a​b zum Kogelsee (Wasserspiegel a​uf 2171 m), n​ach Westen z​um Otterbach, n​ach Osten z​ur Parzinnalpe u​nd nach Südwesten z​um Gufelsee u​nd zur Hinteren Gufelalpe. Die nächstgelegene Siedlung i​st Gramais i​m Gramaiser Tal, d​as etwa dreieinhalb Kilometer Luftlinie nordwestlich liegt.

Besteigung

Die Kogelseespitze i​st von d​er Hanauer Hütte u​nd von Gramais a​us unschwierig z​u ersteigen. Beide Routen eignen s​ich auch a​ls Schitour.

Gipfelpanorama

Rundumblick vom Gipfel der Kogelseespitze am 24. Oktober 2004

Literatur und Karte

Einzelnachweise

  1. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Austrian Map online (Österreichische Karte 1:50.000). Abgerufen am 7. März 2011.
  2. Dieter Seibert: Alpenvereinsführer alpin – Lechtaler Alpen. 2. Auflage. Bergverlag Rother, München 2008, ISBN 978-3-7633-1268-9 (S. 192 f., Rz 699).
  3. Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, Band XIX, München 1888 (S. 218 f).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.