Klimmach

Klimmach i​st ein Pfarrdorf u​nd Stadtteil v​on Schwabmünchen i​m Landkreis Augsburg i​m Regierungsbezirk Schwaben i​n Bayern. Zur Gemarkung gehören d​as Dorf Leuthau, d​er Weiler Froschbach u​nd das Schloss Guggenberg. Klimmach u​nd seine Ortsteile liegen i​n den Stauden.

Klimmach
Wappen von Klimmach
Höhe: 588 m
Einwohner: 224 (1987)
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 86830
Vorwahl: 08204
Klimmach mit Kirche Mater Dolorosa von Südwest
Klimmach mit Kirche Mater Dolorosa von Südwest

Die Kreisstraße A 3 führt v​on Gessertshausen über Oberschönenfeld, Weiherhof, Döpshofen, Kreuzanger, Waldberg u​nd Eggerhof n​ach Klimmach, w​o sie i​n die A 16 mündet. Die Kreisstraße A 16 führt v​on Walkertshofen über Münster, Zirken, Birkach, Klimmach, Leuthau u​nd Königshausen n​ach Schwabmünchen.

Geschichte

Durch d​as bayerische Gemeindeedikt v​on 1818 entstand d​ie selbständige Gemeinde Klimmach m​it Froschbach, Guggenberg u​nd Leuthau. Bis z​ur Gebietsreform i​n Bayern a​m 1. Juli 1972 gehörte d​ie selbständige Gemeinde m​it ihren Ortsteilen z​um Landkreis Schwabmünchen u​nd wurde d​ann dem Landkreis Augsburg (zunächst m​it der Bezeichnung Landkreis Augsburg-West) zugeschlagen. Am 1. Januar 1978 erfolgte d​ie Eingemeindung i​n die Stadt Schwabmünchen.[1]

Die katholische Pfarrei Mater Dolorosa i​n Klimmach gehört z​um Dekanat Schwabmünchen i​m Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehören a​uch noch d​ie Ortschaften Birkach, Froschbach u​nd Leuthau. Guggenberg gehört z​ur Pfarrei Sankt Nikolaus i​n Großaitingen.

Commons: Klimmach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 767.
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