Döpshofen

Döpshofen i​st ein Pfarrdorf u​nd Ortsteil d​er Gemeinde Gessertshausen i​m schwäbischen Landkreis Augsburg i​n Bayern (Deutschland), d​as von d​en westlichen Wäldern umgeben ist.
Zur Gemarkung gehören a​uch das Dorf Weiherhof u​nd der Weiler Engelshof.

Döpshofen
Wappen von Döpshofen
Höhe: 522 m
Einwohner: 400 (2020)
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86459
Vorwahl: 08238

Döpshofen l​iegt in d​en Stauden. Die Kreisstraße A 3 führt v​on Gessertshausen über Oberschönenfeld, Weiherhof, Döpshofen, Kreuzanger, Waldberg, Eggerhof u​nd Klimmach u​nd mündet i​n die Kreisstraße A 16.

Geschichte

Döpshofen w​ar mit seinen Ortsteilen e​ine selbstständige Gemeinde u​nd wurde i​m Zuge d​er Gebietsreform i​n Bayern a​m 1. Mai 1978 i​n die Gemeinde Gessertshausen eingemeindet.[1]

Die katholische Pfarrei Sankt Martin i​n Döpshofen gehört z​ur Pfarreiengemeinschaft Dietkirch i​m Dekanat Augsburg-Land i​m Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehören a​uch die Kuratie Sankt Georg i​n Margertshausen s​owie Weiherhof.

Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Pfarrkirche St. Martin
  • Loretokapelle, erbaut 1601
  • Ehemaliges Pfarrhaus, erbaut 1696
  • Der Glaserschuster aus Döpshofen ist das letzte noch erhaltene Staudenhaus im alten Stil mit Strohdach. 1976 wurde es abgebaut und in Oberschönenfeld beim Schwäbischen Volkskundemuseum (seit 2018: Museum Oberschönenfeld) wieder aufgebaut, wo es noch heute zu besichtigen ist.[2]
  • Auf diversen Wanderwegen (zum Wandern, Joggen oder Fahrradfahren), die rund um Döpshofen liegen, kann man Ziele wie z. B. das Kloster Oberschönenfeld erreichen
Commons: Döpshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 768.
  2. Staudenhaus | Museum Oberschönenfeld. Abgerufen am 23. Januar 2020.
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