Kirchenkreis Prignitz

Der Kirchenkreis Prignitz gehört zum Sprengel Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sitz des Kirchenkreises, die Superintendentur, ist in Perleberg[1][2] am Kirchplatz 6 neben der Kirche St. Jakobi. Der Kirchenkreis Prignitz entstand am 1. Juli 2013 durch Fusion der Kirchenkreise Perleberg-Wittenberge und Havelberg-Pritzwalk. Am 1. Juli 2016 fusionierte er mit dem Kirchenkreis Kyritz-Wusterhausen, wobei der Name Kirchenkreis Prignitz beibehalten wurde.

Superintendentur des Kirchenkreises in Perleberg

Lage

Der Kirchenkreis Prignitz ist der westlichste Kirchenkreis der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Er erstreckt sich im Nordwesten Brandenburgs im Wesentlichen über den Landkreis Prignitz. Ihm gehören zudem sowohl Gemeinden im Landkreis Ostprignitz-Ruppin als auch Gemeinden in den Ländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern an, die historisch zur Prignitz zählen.

Organisation

Zum Kirchenkreis gehören die 29 Pfarrsprengel Bad Wilsnack, Berge-Neuhausen, Breddin-Barenthin, Glöwen-Schönhagen, Gulow, Gumtow, Havelberg, Heiligengrabe, Jäglitz-Nadelbach, Karstädt-Land, Kolrep, Kyritz, die Ev. Hoffnungs-Kirchengemeinde Lögow, Lenzen-Lanz-Seedorf, Lindenberg-Buchholz, Meyenburg, die Kirchengemeinde Neustadt, Perleberg, Pritzwalk, Putlitz, Rühstädt, Seddin, Segeletz, Sieversdorf, Uenze-Rosenhagen-Krampfer, Westprignitz, Wittenberge-Land, die Kirchengemeinde Wusterhausen und Zernitz.[3]

Am 5. März 2017 übernahm Pfarrerin Eva-Maria Menard das Amt der Superintendentin des Kirchenkreises Prignitz.

Einzelnachweise

  1. Bernd Atzenroth: Superintendentur zieht nach Perleberg um. In: MAZ-online. 19. Juni 2013, abgerufen am 26. Juli 2013.
  2. Rilana Gericke: Fusion der Kirchenkreise Kyritz-Wusterhausen und Prignitz. Kirchenkreis Prignitz, 21. März 2016, abgerufen am 21. Juni 2019.
  3. Pfarrsprengel. Kirchenkreis Prignitz, abgerufen am 21. Juni 2019.
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