Kilianskirche (Kaltennordheim)
Die evangelisch-lutherische Kilianskirche steht in der Landstadt Kaltennordheim in der Rhön im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen.
Geschichte
Das Gotteshaus wurde bereits im 14. Jahrhundert als Nachfolgerin einer Holzkirche auf einem Hügel, vom Friedhof umrahmt, gebaut. 1568 erfolgte die erste baulich Veränderung. Danach fiel sie den Horden im Dreißigjährigen Krieg zu Opfer. Dadurch verlor sie ihr mittelalterliches Aussehen. Fragmente weisen aber noch auf das Alter hin.
1719 fiel sie einem Stadtbrand schwer beschädigt anheim. Danach wurde sie mit geringen Unkosten wieder aufgebaut. Dem Verfall wurde sie bis 1884 überlassen und danach wieder aufgebaut. Einhundert Jahre später erfolgte die erneute Renovierung das Gotteshauses.
Die Orgel wurde 1890 neu angeschafft und 1912 saniert. 1947 erfolgte die Dachreparatur. 1964 erhielt das Gotteshaus einen Elektroanschluss. 19ß0 führte man eine Dachrinnenerneuerung durch. 1981 erfolgte eine gründliche Trockenlegung der Wände. 1983 bekamen die Emporen eine Verzierung mit Lutherrosen.
Heutige Verwendung
Die evangelische Kirchengemeinde nutzt die auf dem Friedhof stehende Kilianskirche noch für Trauerfeiern und den Gottesdienst am Totensonntag.[1]
Einzelnachweise
- Die Kirche auf salzungen.elkth-online.de (Memento des Originals vom 25. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 1. Oktober 2014