Katapult (Magazin)
Katapult (in der Schreibweise des Verlags: KATAPULT) ist ein im März 2015 gegründetes populärwissenschaftliches Magazin, das zur Veranschaulichung ausschließlich Infografiken und Karten verwendet;[1] es wird in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) produziert.
KATAPULT: Magazin für | |
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Beschreibung | Populärwissenschaftliches Magazin |
Fachgebiet | Sozialwissenschaften |
Verlag | Katapult-Magazin gGmbH (Deutschland) |
Hauptsitz | Greifswald |
Erstausgabe | 30. März 2016 |
Erscheinungsweise | vierteljährlich |
Verkaufte Auflage | 150.000 Exemplare |
Chefredakteur | Benjamin Fredrich |
Herausgeber | Benjamin Fredrich |
Weblink | katapult-magazin.de |
ISSN (Print) | 2509-3053 |
Konzept
Das Magazin behandelt Themen verschiedener wissenschaftlicher Bereiche wie Sozial-, Politik-, Wirtschafts-, Rechts-, Sprach- und Geschichtswissenschaft sowie Humangeographie.[2] Das konkrete Ziel besteht darin, sozialwissenschaftliche Erkenntnisse auf kreative Weise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Somit sollen auch komplexere Inhalte sozialwissenschaftlicher Forschung populärwissenschaftlich publiziert werden. Katapult wurde zunächst auch in mehreren Sprachen angeboten; nach eigenen Angaben, um über nationale Grenzen hinweg Wissenschaft zu vermitteln und einen Austausch zwischen Wissenschaftlern anzustoßen. Dieses Vorhaben wurde jedoch nicht weiter verfolgt.[3]
Katapult finanziert sich durch den Verkauf einer vierteljährlich erscheinenden gedruckten Ausgabe, Lizenzverkäufen von Grafiken, Werbeeinnahmen und Spenden. Daneben vertreibt der Verlag Bücher, Poster und Kartenspiele.
Ab einschließlich der 17. Ausgabe wird das Magazin nach eigenen Angaben auf Recyclingpapier gedruckt.[4]
Verlag
Seit September 2020 veröffentlicht Katapult Bücher selbständig im Katapult-Verlag.[5]
Regionalzeitung
Seit dem 1. Juni 2021 erscheint unter dem Namen Katapult MV auch eine regionale Zeitung für Mecklenburg-Vorpommern.[6] Die Artikel erscheinen täglich online und einmal im Monat als gedruckte Ausgabe für Abonnenten.[7] Die erste gedruckte Ausgabe erschien im September 2021. Im März 2021 kündigte Katapult an, Katapult MV gründen zu wollen. Begründet wurde dieser Schritt mit der monopolistischen Zeitungslandschaft der Region und mit dem Wunsch, ein Gegengewicht zur Regionalzeitung Nordkurier zu schaffen, die nach Aussage von Katapult-Chefredakteur Benjamin Fredrich „systematisch mit Rassismus“ arbeite.[8] Nach knapp drei Tagen hatte die neue Regionalzeitung bereits über 2450 Abonnenten, zum Jahresende 2021 waren es knapp über 5100.[9][10] Ziel ist es, mit steigender Abonnentenzahl weitere Redakteure einzustellen, um so neben der Landesberichterstattung später auch eine flächendeckende Lokalberichterstattung in Groß- und Kleinstädten bieten zu können.[11] Derzeit arbeiten sieben Personen für Katapult MV. In den kommenden Monaten werden zwei weitere Stellen besetzt.[7]
Geschichte
Gründung
Das Magazin wurde im März 2015 von Benjamin Fredrich gegründet.[12] Laut eigenen Aussagen riet man ihm, das Magazin nicht drucken zu lassen; auch sollte er damit nach Berlin gehen, da dort die Infrastruktur für Startups besser sei. Das Team des Katapult-Magazins wurde von März 2015 bis Februar 2016 vom Förderprogramm „EXIST“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unterstützt. Anfänglich veröffentlichte Katapult seine Artikel und Grafiken nur auf seiner Facebook Seite, erst im April 2016 erschien die erste gedruckte Ausgabe.[13]
Auszeichnungen
Die Idee für das Magazin wurde 2014 mit dem zweiten Platz des UNIQUE-Ideenwettbewerbs und dem Sonderpreis des UNIQUE+-Businessplanwettbewerbs der Universität Greifswald ausgezeichnet.[14][15]
Statistiken
2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|
28.000 | 50.000 | 177.000 | 388.000 | 950.000 | 2.500.000 |
2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|
0 | 1.201 | 7044 | 13.600 | 23.500 | 71.000 |
2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|---|
2 | 3 | 4 | 7 | 14 | 34 | 44 |
weiblich | männlich |
---|---|
14 | 20 |
41 % | 59 % |
2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|
0 | 700 | 1.532 | 1.750 | 2.250 | 3.150 |
Printausgaben
Magazin
Die erste gedruckte Ausgabe erschien am 30. März 2016 mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren und wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrieben. Auf 100 Seiten wurden darin in 20 Artikeln die Themen Migration, Diktaturen und Korruption behandelt. Bis September 2020 erschienen 19 Ausgaben. Im September 2020 hatte das Magazin nach eigenen Angaben eine Auflage von 120.000 Exemplaren,[21] die in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz vertrieben werden.
Sonderheft Knicker
Seit Oktober 2018 gibt es außer dem Katapult-Magazin auch das Sonderheft „Knicker“, das ein einziges Thema auf einer Karte im Format DIN A1 behandelt.[22] Im September 2020 hatte das Sonderheft Knicker nach eigenen Angaben eine Auflage von 85.000 Exemplaren.[23]
Buch 100 Karten, die deine Sicht auf die Welt verändern
Am 5. Februar 2019 ist das erste Buch von Katapult mit dem Titel 100 Karten, die deine Sicht auf die Welt verändern erschienen. Das Buch hat 208 Seiten.[24] Die Erstauflage betrug 6.000 Exemplare. Im Mai 2020 wurde die 12. Auflage gedruckt. Die Gesamtauflage beträgt über 75.000 Exemplare.[25] Die Kritiken reichten von „klamaukig“[26] (Handelsblatt) bis „originell“.[27]
Buch 102 grüne Karten zur Rettung der Welt
Am 9. März 2020 erschien das zweite Buch von Katapult mit dem Titel 102 grüne Karten zur Rettung der Welt. Die Karten sollen zeigen, „wie dramatisch der Zustand der Erde ist – aber auch, wie leicht es wäre, ihn zu verbessern.“[28][29] Das Buch hat 208 Seiten und ist auf Recyclingpapier gedruckt.[30]
Buch 100 Karten über Sprache
Am 25. September 2020 erschien das dritte Buch mit dem Titel 100 Karten über Sprache, das Katapult dieses Mal als Eigenverlag herausbrachte. Auf 208 Seiten werden Wortherkünfte und die Entwicklung unterschiedlichster Sprachen, ähnlich wie bei den anderen zwei Kartenbüchern näher dargestellt.[31]
Weitere Buchankündigungen
Am 5. November 2020 erschien der eigene Roman Die Redaktion, des Katapult-Gründers und -Herausgebers Benjamin Fredrich, der die Geschichte von Katapult erzählt. Am gleichen Tag startete Katapult außerdem eine neue Buchreihe, mit dem ersten Titel Philosophen Band 1: Die Säufer. Beide Bücher erschienen im Eigenverlag und wurden auf Recyclingpapier gedruckt. Im März 2021 erschien das Buch Spaß mit Flaggen.[32]
Statistik
Abonnentenentwicklung des Katapult Magazins (nach Ausgaben)[33] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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150
|
410
|
853
|
1.201
|
2.556
|
3.546
|
4.889
|
7.044
|
9.005
|
10.550
|
12.015
|
13.601
|
16.174
|
18.253
|
20.818
|
23.530
|
28.517
|
41.235
|
53.577
|
67.352
|
79.107
|
80.471
|
82.323
|
84.827
| ||||||||||||||||||||||||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
Kooperationen
Katapult produzierte zusammen mit dem Radiosender detektor.fm eine wöchentliche Besprechung einer wissenschaftlichen Karte (Feature: „Karte der Woche“) oder Statistik zu einem aktuellen Thema (Feature: „Zahlen bitte“).[34] Die Rubrik wurde 2019 eingestellt.
Der Rapper Veedel Kaztro produzierte einen Soundtrack Die Bild ist tot als Magazinmusik für die 13. Ausgabe des Katapult-Magazins.[35] Er behandelt die sinkende Auflagenzahl der Bild (Zeitung). Im Januar 2020 folgte von ihm als Soundtrack zur 16. Ausgabe der Song Papier Planet.[36]
Plagiatsfälle
Süddeutsche Zeitung
Der Katapult-Chefredakteur Benjamin Fredrich warf der Süddeutschen Zeitung am 16. Februar 2020 vor, Grafiken von Katapult zu kopieren und mit kurzer Zeitverzögerung in der Statistikrubrik „Unterm Strich“ zu veröffentlichen.[37] Der zuständige Redakteur der Süddeutschen Zeitung gab die Übernahme der Werke nach Angaben von Fredrich zu. Nach der Veröffentlichung der Vorwürfe stellte die Süddeutsche Zeitung die gesamte Rubrik ein.[38][39]
Hoffmann und Campe
Der Hamburger Verlag Hoffmann und Campe veröffentlichte im März 2020 das Buch „Gute Karten: Deutschland, wie Sie es noch nie gesehen haben“.[40] Benjamin Fredrich warf dem Verlag und deren Autoren Tin Fischer und Mario Mensch vor, das gesamte Konzept, das Layout und auch einzelne Karten für dieses Buch von Katapult kopiert zu haben.[41] Tin Fischer empfand die anschließende Wut der Katapult-Leserschaft als Shitstorm und wies die Vorwürfe zurück.[42] Auch Hoffmann und Campe wies alle Vorwürfe zurück.[43]
Der Medienrechtler Tilman Winterling schätzte die Plagiatsvorwürfe hinsichtlich der unrechtmäßigen Aneignung des Konzepts in einem Interview mit dem Deutschlandfunk als „wahrscheinlich nicht justiziabel“ ein.[44] Denn ein solches sei „nicht richtig schutzfähig“. Hier müsse man einzelne Karten miteinander vergleichen, um das urheberrechtlich zu überprüfen. Aus wettbewerbsrechtlicher Sicht könne hingegen eine Nachahmung vorliegen.[44]
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung deutete bei dem Plagiatsvorwurf auf die Ähnlichkeit der Covers hin.[45] Die Zeitung Die Welt stimmte Fredrichs Standpunkt zu, dass bei einigen Karten Übereinstimmungen bestehen.[46] Der Deutschlandfunk nannte es einen „Buch-Klon“,[47] der sich laut Neues Deutschland „auf sehr dreisten Grauzonen-Wegen“[48] bewegt.
Autoren (Auswahl)
- Tamar Amar-Dahl
- Joachim Behnke
- Wolfgang Benz
- Hubertus Buchstein
- Christoph Deutschmann
- Daniel Gerlach
- Reinhold Hedtke
- Marcel Helbig
- Birgit Heller
- Gerald Hüther
- Ferhad Ibrahim Seyder
- Martin Keune
- Rainer Maria Kiesow
- Dieter H. Kollmer
- Sebastian Liebold
- Horst Meier
- Helmut Müller-Enbergs
- Hedwig Richter
- Brigitte Röder
- Joachim Scharloth
- Michael F. Scholz
- Edgar Wagner
Weblinks
- Offizielle Website
- Michalis Pantelouris: Wo „Kartografik“ mehr ist als nur kein Wort, Kolumne über Katapult, in: Übermedien (8. März 2017)
- Stefanie Groth: „Katapult“: Große Töne, viel dahinter. In: Zapp, 2. Oktober 2019.
Literatur
- Rockenmaier, Sophia: Die Print-Happy-Hippos, in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 6. Februar 2022, Seite 39
Einzelnachweise
- Christoph Löbel: Alles auf eine Karte. In: Süddeutsche Zeitung. 13. April 2016 (sueddeutsche.de [abgerufen am 18. Januar 2020]).
- Eckhard Oberdörfer: Forschung verständlich dargestellt. In: Ostseezeitung. 13. April 2015 (ostsee-zeitung.de [abgerufen am 18. Januar 2020]).
- ÜBER KATAPULT. In: katapult-magazin.de. Abgerufen am 18. Januar 2020.
- https://katapult-magazin.de/de/artikel/artikel/fulltext/wer-katapult-kauft-zerstoert-wald/
- Greifswald: „Katapult“-Magazin gründet eigenen Verlag. In: Ndr.de. Abgerufen am 17. September 2020.
- Andreas Lohner, Anna Hansen, Benjamin Fredrich und Tim Ehlers: Frei auf die Fresse. In: katapult-mv.de. 1. Juni 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
- Katapult MV - Über uns. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
- Luca Schallenberger: "Katapult" will Lokalzeitung für Mecklenburg-Vorpommern starten | MEEDIA. 25. März 2021, abgerufen am 28. März 2021.
- KATAPULT-MV Das neue Lokalblatt für Mecklenburg-Vorpommern. Abgerufen am 28. März 2021.
- Neue Lokalzeitung für MV? Infografik-Magazin will anderen Journalismus (Podcast), Deutschlandfunk Kultur 31. März 2021, Audio-Version
- Katapult MV - Abo. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
- Registerportal. Abgerufen am 16. November 2018.
- Benjamin Fredrich: Die Redaktion. 1. Auflage. Katapult, 2020, ISBN 978-3-948923-03-7, S. 44–87.
- UNIQUE Ideenwettbewerb. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.ideenwettbewerb.uni-greifswald.de. Archiviert vom Original am 30. Januar 2015; abgerufen am 18. Januar 2020.
- Hall of Fame – UNIQUE. In: unique.uni-greifswald.de. Abgerufen am 18. Januar 2020.
- Katapult-Magazin • Instagram. 27. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Katapult | Instagram. 27. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Katapult • Instagram. 27. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Katapult • Instagram. 27. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Katapult • Instagram. 27. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
- Mediadaten | Stand 26. 2019. (PDF; 8,3 MB) In: katapult-magazin.de. 26. November 2019, abgerufen am 18. Januar 2020.
- Die erste KNICKER-Ausgabe ab jetzt im Handel. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- Katapult Knicker, Ausgabe 9. S. 2
- Atlas: 100 Karte, die deine Sicht auf die Welt verändern. Abgerufen am 3. Mai 2020.
- Auflagenzahlen, Katapult-Magazin.de vom 18. September 2020.
- Die etwas andere Landkarte: So haben Sie die Welt noch nie gesehen, Handelsblatt vom 9. Mai 2019.
- Unterhaltsam, lehrreich, witzig, ' Deutschlandfunk Kultur vom 22. Februar 2019.
- Katapult. In: Suhrkamp.de. Abgerufen am 3. Mai 2020.
- Katapult: 102 grüne Karten zur Rettung der Welt. 1. Auflage. Suhrkamp, Berlin 2020, ISBN 978-3-518-47083-1 (katapult-shop.de [abgerufen am 2. Mai 2020]).
- Leseprobe. (PDF) Abgerufen am 3. Mai 2020.
- Katapult: 100 Karten über Sprache. 1. Auflage. Katapult Verlag, Greifswald 2020, ISBN 978-3-948923-00-6 (katapult-shop.de [abgerufen am 17. Oktober 2020]).
- Bücher. Abgerufen am 28. März 2021.
- Katapult Magazin 2022, Ausgabe 24. S. 4–8 ff.
- Gefühlte Wahrheit: Flüchtlinge aus Syrien – kommen wirklich alle zu uns?
- Bild ist tot – Katapult Magazin Soundtrack prod. 7Apes & YAYA Soundcloud
- Popshot: Veedel Kaztro > Rettet den (Papier) Planet! Abgerufen am 12. Februar 2020.
- Die Süddeutsche klaut systematisch von Katapult Katapult-Magazin, abgerufen am 30. Juni 2020
- SZ-Kolumne eingestellt: Geklaute Inspirationen FAZ, abgerufen am 30. Juni 2020
- Die „Süddeutsche“ zeigt, wie man sich besser nicht verhält, wenn man beim Klauen erwischt wirdMeedia, abgerufen am 30. Juni 2020
- Die etwas andere Landkarte: So haben Sie die Welt noch nie gesehen, abgerufen am 30. Juni 2020.
- Zeit-Autoren kopieren gesamtes KATAPULT-Buch Katapult Magazin, abgerufen am 30. Juni 2020.
- Plagiat? Greifswalder Katapult-Magazin wettert gegen neues Karten-Buch Ostseezeitung, abgerufen am 30. Juni 2020.
- StatementHoffmann und Campe, abgerufen am 30. Juni 2020.
- Plagiatsvorwürfe gegen Hoffmann & Campe Karten-Klau oder PR-Masche? Deutschlandfunk, abgerufen am 30. Juni 2020
- Axel Weidemann: „Katapult“ erhebt Kopie-Vorwürfe: Ideenklau bei Schleudergang. In: FAZ.NET. 26. Juni 2020, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 17. September 2020]).
- Christian Meier: Katapult-Magazin: Plagiatsvorwurf gegen Buchverlag Hoffmann und Campe. In: DIE WELT. 1. Juli 2020 (welt.de [abgerufen am 17. September 2020]).
- Katapult gegen Hoffmann&Campe – Alles nur geklaut? Abgerufen am 17. September 2020.
- Mascha Malburg: Katapult-Magazin packt die virtuelle Steinschleuder aus (neues deutschland). Abgerufen am 17. September 2020.