Karl Winkler (Fußballspieler)
Karl Winkler (* 23. Oktober 1899 in Worms; † 15. Juni 1960 ebenda[1]) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.
Karl Winkler | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 23. Oktober 1899 | |
Geburtsort | Worms, Deutsches Reich | |
Sterbedatum | 15. Juni 1960 | |
Sterbeort | Worms, Deutschland | |
Position | Sturm | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
–1923 | SV Normannia Pfiffligheim | |
1924–1925 | Wormatia Worms | |
1925 | SV Wiesbaden | |
SV Normannia Pfiffligheim | ||
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1934–1935 | Rot-Weiß Oberhausen | |
1945–1948 | Rot-Weiß Oberhausen | |
1948–1949 | Bayer 04 Leverkusen | |
1949–1953 | Preußen Dellbrück | |
1953–1954 | 1. FC Köln | |
1954–1957 | Schwarz-Weiß Essen | |
1958 | Zypern | |
1959–1960 | Wormatia Worms | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Wirken
Winkler spielte in der Mitte der 1920er Jahre im Sturm von SV Normannia Pfiffligheim, Wormatia Worms und SV Wiesbaden. Später wurde er selbst Trainer, vor und nach dem Zweiten Weltkrieg bei Rot-Weiß Oberhausen mit denen er in den Jahren 1947 und 1948 Niederrheinmeister wurde. Als Trainer bei Preußen Dellbrück wurde Winkler 1950 Vize-Westmeister. 1954 wurde er mit dem 1. FC Köln Westmeister und erreichte das DFB-Pokalfinale. Nach einigen Jahren bei Schwarz-Weiß Essen wurde er Nationaltrainer von Zypern, ehe er zuletzt Wormatia Worms trainierte. Zu seinen bekanntesten „Schützlingen“ zählte der junge Toni Turek, der "Fußballgott" und Weltmeister von 1954, den er in den 1930er Jahren während seiner Tätigkeit am Niederrhein zeitweilig coachte.[2] Er starb an den Folgen eines Krebsleidens.
Karl Winkler war der Bruder von Willi Winkler.
Literatur
- Dirk Unschuld, Frederic Latz Mit dem Geißbock auf der Brust. Verlag Die Werkstadt, Göttingen, 2013, ISBN 978-3-7307-0047-1, S. 474
Weblinks
Irmgard Stoffels: Karl Winkler: Kölns verschollener Trainer. In: Express. 11. Februar 2008, abgerufen am 22. Dezember 2017.
Einzelnachweise
- Spielerdatenbank: Karl Winkler. VfR Wormatia Worms, abgerufen am 22. Dezember 2017.
- Werner Raupp: Toni Turek – „Fußballgott“. Eine Biographie, Hildesheim: Arete Verlag 2019 (ISBN 978-3-96423-008-9), S. 22, 24–25.