Karl Kleye

Karl Kleye (* 25. November 1854 in Söllingen; † 3. Januar 1923 in Braunschweig) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Karl Kleye als Reichstagsabgeordneter 1912

Leben

Aussichtsturm auf dem Heeseberg in Jerxheim, den Kleye 1912 errichten ließ

Kleye besuchte von 1866 bis 1872 das Realgymnasium in Braunschweig. Schon früh wurde er selbständiger Landwirt. Als Einjährig-Freiwilliger diente er vom 1. April 1876 bis 1. April 1877 im Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 in Berlin. Seit 1. November 1883 war er Gemeindevorsteher in Jerxheim und seit 1. Januar 1894 Mitglied des Braunschweiger Landtages. Er war Ritter II. Klasse des Ordens Heinrichs des Löwen.

Von 1908 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Herzogtum Braunschweig 2 (Helmstedt, Wolfenbüttel) und die Nationalliberale Partei.[1]

Einzelnachweise

  1. Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 101 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250); siehe auch Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1418–1422.
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