Kabinett Madison
James Madison war der vierte Präsident der Vereinigten Staaten und der dritte nach George Washington und Thomas Jefferson, der zwei aufeinander folgende Amtsperioden absolvieren konnte. 1808 gewann er als Kandidat der Demokratisch-Republikanischen Partei gegen den Föderalisten Charles Cotesworth Pinckney, vier Jahre später gegen den Demokratischen Republikaner DeWitt Clinton, einen innerparteilichen Gegner, der sich gegen den Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812 positionierte.
Kabinett Madison | |
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Regierung der Vereinigten Staaten | |
Präsident | James Madison |
Wahl | 1808, 1812 |
Legislaturperiode | 11., 12., 13., 14. |
Bildung | 4. März 1809 |
Ende | 4. März 1817 |
Dauer | 8 Jahre und 0 Tage |
Vorgänger | Kabinett Jefferson |
Nachfolger | Kabinett Monroe |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | Demokratisch-Republikanische Partei |
Minister | 6 |
Wahl im Electoral College | |
1808 | 122/175 |
1812 | 128/217 |
Madison war der einzige Präsident mit zwei Stellvertretern, die jeweils ihre Amtszeit nicht überlebten. George Clinton verstarb nach drei Jahren im Amt, sein Nachfolger Elbridge Gerry bereits nach eineinhalb Jahren. Es war das erste Mal in der US-Geschichte, dass im Amt des Vizepräsidenten eine Vakanz auftrat.
In sämtlichen Ministerien nahm Madison während seiner achtjährigen Präsidentschaft personelle Umbesetzungen vor. So gab es gleich vier offizielle Marineminister; nach dem Wechsel von William Harris Crawford ins Finanzministerium im Oktober 1816 bekleidete zudem George Graham den Posten über das Ende von Madisons Amtszeit im folgenden März hinaus kommissarisch.