Johannes Reitberger
Leben
Johannes Reitberger studierte nach einem Einsatz im Zweiten Weltkrieg Philologie, Germanistik und Zeitungswissenschaft, wurde 1953 zum Dr. Phil. promoviert, war anschließend Redakteur, trat in den auswärtigen Dienst und wurde in Bonn Canberra, Dakar und Istanbul beschäftigt.
Von 1973 bis 1974 hatte er Exequatur als Generalkonsul in Basel, war zwischen 1975 und 1979 Botschafter in Niamey (Niger) und zwischen 1979 und 1983 Botschafter in Lomé (Togo).[1] Von 1983 bis 1985 war Reitberger Botschafter in Port of Spain (Trinidad und Tobago) sowie zeitgleich bei den Regierungen in Saint John’s (Antigua und Barbuda), Bridgetown (Barbados), Roseau (Dominica), St. George’s (Grenada), Georgetown (Guyana), Castries (St. Lucia), Kingstown (St. Vincent und die Grenadinen) sowie Paramaribo (Suriname) akkreditiert.[2] In seine Amtszeit fiel am 25. Oktober 1983 die US-Invasion in Grenada.
Einzelnachweise
- Der Spiegel, 23. Mai 1983, „Josef ist der Größte“
- Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Deutscher Bundes-Verlag, 1983, S. 984, S. 984, Fortsetzung, Portrait sw
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Günter Joetze | deutscher Botschafter in Niamey 1975–1979 | Klaus Bald |
Werner Seldis | deutscher Botschafter in Lomé 1979–1983 | Peter Scholz |
Hans Hermann Haferkamp | deutscher Botschafter in Port of Spain 1983–1985 | Ulrich Nitzschke |