Johannes Reitberger

Johannes Reitberger (* 1924 in Aichach) ist ein deutscher Diplomat im Ruhestand.

Leben

Johannes Reitberger studierte nach einem Einsatz im Zweiten Weltkrieg Philologie, Germanistik und Zeitungswissenschaft, wurde 1953 zum Dr. Phil. promoviert, war anschließend Redakteur, trat in den auswärtigen Dienst und wurde in Bonn Canberra, Dakar und Istanbul beschäftigt.

Von 1973 bis 1974 hatte er Exequatur als Generalkonsul in Basel, war zwischen 1975 und 1979 Botschafter in Niamey (Niger) und zwischen 1979 und 1983 Botschafter in Lomé (Togo).[1] Von 1983 bis 1985 war Reitberger Botschafter in Port of Spain (Trinidad und Tobago) sowie zeitgleich bei den Regierungen in Saint John’s (Antigua und Barbuda), Bridgetown (Barbados), Roseau (Dominica), St. George’s (Grenada), Georgetown (Guyana), Castries (St. Lucia), Kingstown (St. Vincent und die Grenadinen) sowie Paramaribo (Suriname) akkreditiert.[2] In seine Amtszeit fiel am 25. Oktober 1983 die US-Invasion in Grenada.

Einzelnachweise

  1. Der Spiegel, 23. Mai 1983, „Josef ist der Größte“
  2. Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Deutscher Bundes-Verlag, 1983, S. 984, S. 984, Fortsetzung, Portrait sw
VorgängerAmtNachfolger
Günter Joetzedeutscher Botschafter in Niamey
1975–1979
Klaus Bald
Werner Seldisdeutscher Botschafter in Lomé
1979–1983
Peter Scholz
Hans Hermann Haferkampdeutscher Botschafter in Port of Spain
1983–1985
Ulrich Nitzschke
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