JK Tallinna Kalev
Der Jalgpalliklubi Tallinna Kalev ist ein estnischer Fußballverein aus der Hauptstadt Tallinn, der bis Sommer 2013 Profistatus hatte und derzeit Amateurstatus hat.[2] Der Verein ist nach Kalev, einem Held des Nationalepos Kalevipoeg benannt. Die Spielstätte ist das Kalevi Keskstaadion, welches ein Fassungsvermögen von 11.500 Zuschauern aufweist.[3]
Tallinna Kalev | |||
Basisdaten | |||
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Name | Jalgpalliklubi Tallinna Kalev | ||
Sitz | Tallinn, Estland | ||
Gründung | 1911 und 2002 | ||
Auflösung | 1963 | ||
Präsident | Ragnar Klavan | ||
Website | jkkalev.ee | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Argo Arbeiter[1] | ||
Spielstätte | Kalevi Keskstaadion Tallinn | ||
Plätze | 11.500 | ||
Liga | Esiliiga | ||
2020 | 10. Platz (Meistriliiga) | ||
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Geschichte
Der Verein wurde 1911 gegründet. In den Jahren 1923 und 1930 konnte die estnische Meisterschaft gewonnen werden. Zwischen 1947 und 1963 spielte man im Fußballsystem der Sowjetunion. In den Spielzeiten 1960 und 1961 stellte der Club die erste und einzige estnische Mannschaft, die in der höchsten Liga der Sowjetunion am Spielbetrieb teilnahm. Am Ende der Saison 1963 wurde der Verein aufgelöst. Schließlich erfolgte 2002 die Neugründung. Als Dritter der Esiliiga erreichte man 2006 die Relegation gegen Tulevik Viljandi, den Vorletzten der Meistriliiga. Kalev setzte sich durch und stieg auf. 2009 erfolgte der Abstieg in die Esiliiga. Nach zwei Jahren Abstinenz kehrt Kalev in der Spielzeit 2012 zurück in die Meistriliiga.
Trainer
- Frank Bernhardt (2011–2013)
- Argo Arbeiter (2017–)
Weblinks
Einzelnachweise
- Ametlik: Kalevi peatreeneriks saab Arbeiter. soccernet.ee. Abgerufen am 17. November 2017.
- Bleak Outlook for Kalev Ahead of New Season (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Rumori di Spogliatoio/ Estonian Football, 24. Februar 2014
- Stadiondaten. In: jagpall.ee. Abgerufen am 21. März 2018 (estnisch).