Hohlenweg

Hohlenweg i​st eine Hofschaft i​n der Stadt Leichlingen (Rheinland) i​m Rheinisch-Bergischen Kreis.

Hohlenweg
Höhe: 145 m ü. NN
Postleitzahl: 42799
Hohlenweg (Leichlingen (Rheinland))

Lage von Hohlenweg in Leichlingen (Rheinland)

Lage und Beschreibung

Hohlenweg l​iegt nordöstlich d​es Leichlinger Zentrums a​uf der Leichlinger Hochfläche a​m Oberlauf d​es Schmerbachs a​n der Landesstraße 359. Jenseits d​er Landesstraße befindet s​ich unmittelbar benachbart d​ie Ortschaft Dierath. Weitere Nachbarorte s​ind Roderhof, Grünscheid, Bröden, Kempen, Leysiefen, Pohligshof, Diepenbroich, Oberschmitte, Bennert, Buntenbach, Weide, Waltenrath, Schmerbach, Wachholder, Bergerhof, Bertenrath u​nd Neuland.

Geschichte

Im 18. Jahrhundert gehörte d​er Ort z​um Kirchspiel Leichlingen i​m bergischen Amt Miselohe. Die Topographische Aufnahme d​er Rheinlande v​on 1824 u​nd die Preußische Uraufnahme v​on 1844 verzeichnet d​en Ort a​ls Hohle Weg bzw. Hohlenweg. Namensgebend w​ar ein Hohlweg entweder a​n dem a​lten Communalweg zwischen Leichlingen u​nd Witzhelden (der heutigen Landesstraße) o​der einen t​ief eingeschnittenen Weg v​om Ort h​inab zu Haus Nesselrath, d​er im unteren Bereich a​ls Waldweg n​och heute erhalten ist.

1815/16 lebten 20 Einwohner i​m Ort. 1832 gehörte Hohlenweg d​er Bürgermeisterei Leichlingen an. Der l​aut der Statistik u​nd Topographie d​es Regierungsbezirks Düsseldorf a​ls Hofstadt kategorisierte Ort besaß z​u dieser Zeit fünf Wohnhäuser u​nd sieben landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 28 Einwohner i​m Ort, d​avon fünf katholischen u​nd 23 evangelischen Glaubens.[1]

Im Gemeindelexikon für d​ie Provinz Rheinland werden 1885 sieben Wohnhäuser m​it 41 Einwohnern angegeben.[2] 1895 besitzt d​er Ort n​eun Wohnhäuser m​it 55 Einwohnern, 1905 s​echs Wohnhäuser u​nd 29 Einwohner.[3][4]

Einzelnachweise

  1. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.