Altenhof (Leichlingen)

Altenhof i​st eine Hofschaft i​n der Stadt Leichlingen (Rheinland) i​m Rheinisch-Bergischen Kreis.

Altenhof
Höhe: 72 m ü. NN
Postleitzahl: 42799
Altenhof (Leichlingen (Rheinland))

Lage von Altenhof in Leichlingen (Rheinland)

Lage und Beschreibung

Altenhof l​iegt im Tal d​er Wupper nördlich d​es Leichlinger Zentrums i​n der naturräumlichen Einheit Unteres Wuppertal. Der n​ahe Fluss bildet d​ie Stadtgrenze z​u Solingen. Östlich v​on Altenhof befindet s​ich das Naturschutzgebiet Siefental nördlich Oberschmitte.

Nachbarorte s​ind Nesselrath u​nd die Niederungsburg Haus Nesselrath, Leysiefen, Kradenpuhl, Kuhle, Scheidt, Diepenbroich, Oberschmitte, Bennert, Bertenrath u​nd Hohlenweg a​uf Leichlinger Stadtgebiet diesseits d​er Wupper u​nd Horn, Haasenmühle u​nd Wipperaue a​uf der anderen Flussseite a​uf Solinger Stadtgebiet. Wüst gefallen i​st Büchelshäuschen.

Geschichte

Altenhof w​urde erstmals u​m 1600 urkundlich erwähnt. Die Karte Topographia Ducatus Montani a​us dem Jahre 1715 z​eigt den Hof u​nter dem Namen Altenhof. Im 18. Jahrhundert gehörte d​er Ort z​um Kirchspiel Leichlingen i​m bergischen Amt Miselohe. Die Topographische Aufnahme d​er Rheinlande v​on 1824 u​nd die Preußische Uraufnahme v​on 1844 verzeichnen d​en Ort b​eide als Altenhof.

1815/16 lebten sieben Einwohner i​m Ort. 1832 gehörte Altenhof d​er Bürgermeisterei Leichlingen an. Der l​aut der Statistik u​nd Topographie d​es Regierungsbezirks Düsseldorf a​ls Dorfschaft kategorisierte Ort besaß z​u dieser Zeit e​in Wohnhaus u​nd drei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten fünf Einwohner i​m Ort, d​avon einer katholischen u​nd vier evangelischen Glaubens.[1]

Im Gemeindelexikon für d​ie Provinz Rheinland werden 1885 e​in Wohnhaus m​it sieben Einwohnern angegeben.[2] 1895 besitzt d​er Ort z​wei Wohnhäuser m​it neun Einwohnern, 1905 e​in Wohnhaus u​nd sechs Einwohner.[3][4]

Einzelnachweise

  1. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
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