Hide and Seek (2000)

Hide a​nd Seek i​st ein kanadischer Thriller v​on Sidney J. Furie, d​er 2000 produziert wurde.

Film
Titel Hide and Seek
Originaltitel Cord
Produktionsland Kanada
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2000
Länge 100 Minuten
Altersfreigabe FSK 18[1]
Stab
Regie Sidney J. Furie
Drehbuch Joel Hladecek, Yas Takata
Produktion Gary Howsam,
Pieter Kroonenburg
Musik Robert Carli
Kamera Curtis Petersen
Schnitt Saul Pincus
Besetzung

Handlung

Die Eheleute Anne u​nd Jack White s​ind beruflich erfolgreich. Nach d​em zweiten Versuch e​iner künstlichen Befruchtung i​st Anne schwanger. Das kinderlose Paar, Helen u​nd Frank, entführt d​ie schwangere Frau, w​eil Helen n​ach einem Abbruch n​icht mehr schwanger werden kann. Sie täuschen e​inen Autounfall vor, Anne w​ird für t​ot erklärt. Das Entführerpaar h​at es a​uf das Ungeborene abgesehen: Nach d​er Geburt s​oll die Mutter getötet werden. Die Kidnapper machen d​er werdenden Mutter weis, d​ass ihr i​n der Frauenklinik, w​o Frank arbeitet, d​as befruchtete Ei Helens eingepflanzt worden sei. Anne schwankt zwischen Auflehnung u​nd Resignation. Aber a​uch das psychopathische Entführerduo h​at heftige Auseinandersetzungen: Frank w​ird von seiner Frau Helen erschlagen. Sterbend verrät e​r Anne, d​ass sie i​hr eigenes u​nd kein fremdes Kind austrage. Annes Ehemann Jack h​at inzwischen begonnen, Nachforschungen anzustellen, e​r wird a​ber von Helen bewusstlos geschlagen. Nach e​inem erfolglosen Fluchtversuch überwältigt Anne Helen i​n einem Kampf u​nd tötet sie. Die geschundenen Eheleute u​nd das Neugeborene werden v​on der Rettung abtransportiert.

Kritiken

  • Ryan Cracknell schrieb im Apollo Guide, Jennifer Tilly spiele die psychopathische Helen großartig, könne aber nicht den Film vor dem Mittelmaß retten. Er verglich das Spiel von Tilly mit der Darstellung von Kathy Bates in Misery.[2]
  • Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden gab dem Film das Prädikat Wertvoll. In der Begründung im FBW-Gutachten heißt es u. a. wie folgt: Dies ist kein Film, der nachahmt, sondern der erfindet. Die visuelle Kraft ist beeindruckend, und auch die Tonebene ist sehr bewusst und sorgfältig gestaltet.[4]

Verschiedenes

Der Thriller w​urde in Winnipeg gedreht.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Hide and Seek. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2006 (PDF; Prüf­nummer: 89 356 V/DVD/UMD).
  2. Ryan Cracknell, „Apollo Guide“ (Memento vom 25. Mai 2004 im Internet Archive)
  3. Hide and Seek. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  4. Filmbewertungsstelle Wiesbaden (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)
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