Hexenjagd in L.A.
Hexenjagd in L.A. ist eine Horrorkomödie von Regisseur Martin Campbell, in dem ein Thema von H. P. Lovecraft adaptiert und ins Amerika der 1940er Jahre versetzt wird. Er gewann einen Emmy und wurde für drei weitere Preise nominiert. Der Film wurde für den US-amerikanischen Fernsehsender HBO produziert. Die Hauptrolle spielt Fred Ward, der hiermit nach Tremors – Im Land der Raketenwürmer das zweite Mal mit Produzentin Gale Anne Hurd arbeitete.
Film | |
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Titel | Hexenjagd in L.A., Alternativtitel: Lovecraft |
Originaltitel | Cast a Deadly Spell |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1991 |
Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Martin Campbell |
Drehbuch | Joseph Dougherty |
Produktion | Gale Anne Hurd, Ginny Nugent |
Musik | Curt Sobel, Dennis Spiegel |
Kamera | Alexander Gruszynski |
Schnitt | Dan Rae |
Besetzung | |
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Handlung
In Los Angeles im Jahr 1948 wird alles nur noch mit Magie erledigt. Der Privatdetektiv Philip Lovecraft ist der einzige Mann in der Stadt, der keine Magie benutzt. Das macht es für ihn nicht gerade einfach, als er vom reichsten Mann der Stadt, Amos Hackshaw, beauftragt wird, das ihm gestohlene Necronomicon zurückzuholen; ein Buch von unendlicher Bösartigkeit, mit dem man Dämonen zum Leben erwecken kann. Aber auch eine Gangsterbande befindet sich auf der Suche nach dem Buch.
Kritik
„In den 40er Jahren angesiedeltes, verworrenes Kriminalspiel mit einer Fülle esoterischer Anspielungen, verwoben mit einer parodistischen Nebenhandlung und inszeniert in der Farbigkeit eines Comics.“
Trivia
- Die Filmkosten betrugen etwa 6 Mio. US-Dollar.
- Fred Ward und Julianne Moore standen 1993 für Short Cuts ein zweites Mal gemeinsam vor der Kamera.
- Der Film wurde in 37 Tagen abgedreht. Gedreht wurde in Los Angeles.
- Unter dem Titel Witch Hunt gab es 1994 eine Fortsetzung mit Dennis Hopper und Eric Bogosian, Regie führte Paul Schrader
Weblinks
- Hexenjagd in L.A. in der Internet Movie Database (englisch)
- Hexenjagd in L.A. im Lexikon des internationalen Films