Heinrich Ewers (Maler)

August Heinrich Ewers, a​uch Heinz Ewers (* 20. November 1817 i​n Wismar; † 13. März 1885 i​n Düsseldorf), w​ar ein deutscher Maler d​er Düsseldorfer Schule.

Leben

1836 begann Ewers a​n der Preußischen Akademie d​er Künste Berlin Bildhauerei z​u studieren. Parallel arbeitete e​r als Möbelzeichner, außerdem entwarf e​r Stoffmuster u​nd Tapeten. In Düsseldorf etablierte e​r sich a​ls Maler. Dort gehörte e​r seit 1861 d​em Künstlerverein Malkasten a​n und zählte z​um engeren Freundeskreis d​es Historien- u​nd Genremalers Hermann Becker.[1] Um 1864 lernte Ewers Maria aus’m Weerth kennen. 1869 heirateten s​ie und z​ogen in d​as Haus Immermannstraße 22.[2] 1871 w​urde der Sohn Hanns Heinz Ewers geboren, später e​in berühmter Schriftsteller d​er Phantastik, 1873 d​er Sohn Ernst Gustav, später Konteradmiral d​er Vorläufigen Reichsmarine. Friedrich Franz II., d​er Großherzog v​on Mecklenburg-Schwerin, ernannte Ewers z​u seinem Hofmaler.

Werk (Auswahl)

Heimweg von der Taufe

Ewers m​alte Genrestücke d​es ländlichen Haus- u​nd Familienalltags, Interieurs, Porträts, Marine- u​nd Historienbilder.

  • Heimweg von der Taufe
  • Vor dem Pfarrhaus
  • Porträt des Sohns Ernst Gustav, um 1880[3]
  • Christian II. Ludwig und Prinz Friedrich in der fürstlichen Gemäldegalerie Schwerin 1730, 1883

Literatur

Commons: Heinrich Ewers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vgl. Stadtarchiv Landeshauptstadt Düsseldorf: Nachlässe/Sammlungen: 4-2: Hermann Heinrich Becker (saga-duesseldorf.de PDF).
  2. Historische Wohnorte von bekannten Frauen der Düsseldorfer Kulturszene: Maria Ewers. Webseite im Portal phil-fak.uni-duesseldorf.de, abgerufen am 3. Januar 2015
  3. Heinrich Ewers (1817–1885), Ölgemälde, Kinderporträt, um 1870 (Memento des Originals vom 4. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/auctionata.de. Webseite im Portal auctionata.de, abgerufen am 3. Januar 2015
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