Haris Tabaković
Haris Tabaković (* 20. Juni 1994 in Grenchen) ist ein Schweizer Fussballspieler.
Haris Tabaković | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 20. Juni 1994 | |
Geburtsort | Grenchen, Schweiz | |
Grösse | 194 cm | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2012 | BSC Young Boys | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2012–2015 | BSC Young Boys U-21 | 31 (18) |
2012–2016 | BSC Young Boys | 22 | (1)
2014–2015 | → FC Wil (Leihe) | 24 (11) |
2016–2017 | Grasshopper Club Zürich | 34 | (2)
2017–2019 | Debreceni Vasutas SC | 20 (12) |
2019–2020 | Diósgyőri VTK | 20 | (2)
2020– | SC Austria Lustenau | 39 (39) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2012 | Schweiz U-18 | 2 | (0)
2012–2013 | Schweiz U-19 | 7 | (0)
2013–2016 | Schweiz U-21 | 15 | (6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 25. Februar 2022 |
Karriere
Verein
Tabaković begann seine Karriere beim BSC Young Boys. Im März 2012 spielte er gegen Urania Genève Sport erstmals für die U-21 der Young Boys in der 1. Liga. In der Saison 2011/12 kam er insgesamt zu drei Einsätzen in der dritthöchsten Spielklasse. Im August 2012 erzielte er bei einem 4:1-Sieg gegen den FC Bulle seine ersten beiden Tore in der inzwischen nur noch viertklassigen 1. Liga. Im September 2012 stand er gegen den FC Luzern erstmals im Kader der Profis. Im selben Monat spielte er im Cup gegen den FC Wettswil-Bonstetten erstmals für die Berner Profis. Im Oktober 2012 debütierte er auch in der Super League, als er am zwölften Spieltag der Saison 2012/13 gegen den FC Zürich in der Startelf stand und in der 51. Minute durch Josef Martínez ersetzt wurde. In der Saison 2012/13 kam er insgesamt zu sieben Erstligaeinsätzen und 17 Viertligaspielen für die Reserve, in denen er 13 Tore erzielte.
In der Saison 2013/14 absolvierte er vier Spiele in der Super League und acht in der 1. Liga, ehe er in der Winterpause für eineinhalb Jahre an den Zweitligisten FC Wil verliehen wurde.[1] Während der Leihe absolvierte Tabaković 24 Spiele in der Challenge League und machte dabei elf Tore. Nach dem Ende der Leihe kehrte er zur Saison 2015/16 nach Bern zurück. Nach seiner Rückkehr erzielte er im August 2015 bei einem 3:1-Sieg gegen den FC Thun sein erstes Tor in der Super League. Bis zur Winterpause kam er zu elf Einsätzen in der höchsten Spielklasse und zu drei für die Reserve. Im Januar 2016 wechselte er zum Ligakonkurrenten Grasshopper Club Zürich, bei dem er einen bis Juni 2019 laufenden Vertrag erhielt.[2] In eineinhalb Spielzeiten in Zürich absolvierte Tabaković 34 Spiele in der Super League und erzielte dabei zwei Tore.
Zur Saison 2017/18 wechselte er nach Ungarn zum Debreceni Vasutas SC.[3] In seiner ersten Saison in Debrecen kam er zu 20 Einsätzen in der Nemzeti Bajnokság und erzielte dabei zwölf Tore. Die gesamte Saison 2018/19 verpasste er verletzt. Zur Saison 2019/20 schloss er sich dem Ligakonkurrenten Diósgyőri VTK an. Für Diósgyőr kam er zu 20 Einsätzen in der höchsten ungarischen Spielklasse und traf dabei zwei Mal. Nach der Saison 2019/20 verliess er den Verein wieder.
Im September 2020 wechselte Tabaković zum österreichischen Zweitligisten SC Austria Lustenau, bei dem er einen bis Juni 2022 laufenden Vertrag erhielt.[4]
Nationalmannschaft
Tabaković spielte im April 2012 zwei Mal für die Schweizer U-18-Auswahl. Zwischen September 2012 und Juni 2013 kam er zu sieben Einsätzen in der U-19-Mannschaft. Im August 2013 debütierte er gegen Portugal im U-21-Team, in dem er bis Oktober 2016 zu 15 Einsätzen kam und sechs Tore machte.
Weblinks
- Haris Tabaković in der Datenbank von weltfussball.de
- Haris Tabaković in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- Tabakovic leihweise zu Wil, bernerzeitung.ch, am 6. Januar 2014, abgerufen am 14. September 2020
- GC verpflichtet Haris Tabakovic von YB | Yoris Ravet wechselt zu YB, gcz.ch, am 13. Januar 2016, abgerufen am 14. September 2020
- Tabakovic wechselt zum Debreceni VSC, gcz.ch, am 3. August 2017, abgerufen am 14. September 2020
- Stürmer Haris Tabaković unterschreibt beim SC Austria Lustenau, austria-lustenau.at, am 14. September 2020, abgerufen am 14. September 2020