Gottmannshofen
Gottmannshofen ist ein Ortsteil der Stadt Wertingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau in Bayern. Gottmannshofen wurde zusammen mit seinen Ortsteilen Geratshofen und Reatshofen am 1. Mai 1978 nach Wertingen eingemeindet.[2] Der Ort liegt südöstlich von Wertingen, er wird von diesem durch den Fluss Zusam getrennt.
Gottmannshofen Stadt Wertingen | ||
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Höhe: | 421 (416–454) m ü. NHN | |
Einwohner: | 1099 (Jun. 2021)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 86637 | |
Vorwahl: | 08272 | |
Lage von Gottmannshofen in Bayern | ||
Kirche Mariä Heimsuchung |
Geschichte
Das Pfarrdorf Gottmannshofen soll als eine Ausbausiedlung von Wertingen entstanden sein. Der Ort wird 1272 erstmals als „Gothalmeshoven“ genannt. Die Herrschaft Wertingen kaufte nach 1492 alle Besitzungen auf und wurde alleinige Grundherrschaft.[3]
Zwischen Gottmannshofen und Wertingen lag seit 1905 der Kopfbahnhof der Bahnstrecke Mertingen–Wertingen.
Religionen
Der Ort ist Sitz einer alten Pfarrei. Die katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung ist auch Wallfahrtskirche. Sie war die Grablege der 1700 im Mannesstamm ausgestorbenen Freiherren von Pappenheim.
Baudenkmäler
Bodendenkmäler
Literatur
- Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 407.
Weblinks
- Gottmannshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.
- Stadtteil Gottmannshofen mit Geratshofen und Reatshofen