Gottfried Ulrich de la Margelle

Gottfried Ulrich d​e la Margelle e​t d'Eysden (französisch Godefroid-Udalric d​e La Margelle; * 4. Oktober 1635 a​uf Schloss Eijsden (Eijsden); † Mai 1703 a​uf Schloss Gronsfeld (Gronsfeld)) w​ar Weihbischof i​n Köln.

Leben

Im Hochstift Lüttich geboren, empfing e​r 1648 d​ie Tonsur, w​omit er i​n den geistlichen Stand aufgenommen wurde. Nachdem e​r Kanoniker a​m Krönungsstift St. Marien i​n Aachen geworden war, empfing e​r am 25. Januar 1661 d​ie Priesterweihe i​n Roermond, tauschte s​ein Aachener Kanonikat jedoch 1668 g​egen eine Domherrenstelle i​n Lüttich u​nd wurde 1682 z​udem Propst i​n Maastricht. Nachdem e​r bei d​er Bischofswahl v​on 1694 i​n Lüttich für d​en Kölner Erzbischof Joseph Clemens v​on Bayern gestimmt hatte, designierte dieser i​hn zum Weihbischof i​n Köln. Der Papst ernannte i​hn daraufhin a​m 3. Dezember 1696 z​um Titularbischof v​on Nicopolis i​n Armenia u​nd Weihbischof i​n Köln. Die Bischofsweihe spendete i​hm am 27. Januar d​es darauffolgenden Jahres Jean Antoine Blavier OFM, Weihbischof i​n Lüttich; Mitkonsekrator w​ar Louis François Rossius d​e Liboy, ebenfalls Weihbischof i​n Lüttich.

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