Gnonsiane Niombla
Gnonsiane Niombla (* 9. Juli 1990 in Villeurbanne, Frankreich) ist eine französische Handballspielerin, die dem Kader der französischen Nationalmannschaft angehört.
Gnonsiane Niombla (2015) | |
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 9. Juli 1990 |
Geburtsort | Villeurbanne, Frankreich |
Staatsbürgerschaft | französisch |
Körpergröße | 1,72 m |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Paris 92 |
Trikotnummer | 29 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–2010 | ASUL Vaulx-en-Velin |
2010–2016 | CJF Fleury Loiret Handball |
2016–2018 | CSM Bukarest |
2018–2019 | Metz Handball |
2019–2021 | Siófok KC |
2021– | Paris 92 |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 20. März 2013[1] |
gegen | Russland |
Spiele (Tore) | |
Frankreich | 108 (235)[2] |
Stand: 20. August 2021 |
Karriere
Gnonsiane Niombla spielte anfangs bei ASUL Vaulx-en-Velin, mit dem sie 2010 die Meisterschaft in der Nationale 1, die dritthöchste französische Spielklasse, errang. Noch im selben Jahr wechselte die Rückraumspielerin zum französischen Erstligisten CJF Fleury Loiret Handball.[3] Mit Fleury gewann Niombla 2015 die französische Meisterschaft, 2015 und 2016 den französischen Ligapokal sowie 2014 den französischen Pokal. Weiterhin stand sie 2015 im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Ab dem Sommer 2016 lief sie für den rumänischen Erstligisten CSM Bukarest auf.[4] Mit Bukarest gewann sie 2017 und 2018 sowohl die rumänische Meisterschaft als auch den rumänischen Pokal. Im Sommer 2018 schloss sie sich dem französischen Verein Metz Handball an.[5] Mit Metz gewann sie 2019 die französische Meisterschaft sowie den französischen Pokal. Ab der Saison 2019/20 lief sie für den ungarischen Verein Siófok KC auf.[6] Im Sommer 2021 wechselte sie zum französischen Erstligisten Paris 92.[7]
Niombla gab am 20. März 2013 ihr Länderspieldebüt für die französische Nationalmannschaft. Nachdem sie mit Frankreich an der Weltmeisterschaft 2013, an der Europameisterschaft 2014 und an der Weltmeisterschaft 2015 teilnahm, gewann sie bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro die Silbermedaille.[8][9][10] Bei der Europameisterschaft 2016 gewann sie die Bronzemedaille.[11] Ein Jahr später errang sie die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft in Deutschland.[12] Bei der Europameisterschaft 2018 errang sie die Goldmedaille im eigenen Land.[13]
Niombla gewann im Jahr 2007 die Goldmedaille bei der U17-Europameisterschaft.[14][15]
Weblinks
- Gnonsiane Niombla in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Gnonsiane Niombla in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- www.femmesdedefis.com : Gnonsiane NIOMBLA n° 29 (Memento vom 12. Dezember 2017 im Internet Archive), abgerufen am 22. Dezember 2017
- ffhandball.fr: Gnonsiane Niombla, abgerufen am 20. August 2021
- www.20minutes.fr: L'Asul-Vaulx monte dans l'ascenceur, abgerufen am 22. Dezember 2017
- www.larep.fr: Handball : Gnonsiane Niombla (Fleury) signe en Roumanie, au CSM Bucuresti, abgerufen am 22. Dezember 2017
- lequipe.fr: Metz: Gnonsiane Niombla pour deux ans, abgerufen am 27. März 2018
- handball-world.news: EHF-Pokalsieger Siofok verpflicht Welt- und Europameisterin, abgerufen am 26. Juni 2019
- handnews.fr: Gnonsiane Niombla s'engage avec Paris 92, abgerufen am 27. Februar 2021
- www.ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 22. Dezember 2017
- www.eurohandball.com: Gnonsiane Niombla, abgerufen am 22. Dezember 2017
- www.ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 22. Dezember 2017
- www.eurohandball.com: Gnonsiane Niombla, abgerufen am 22. Dezember 2017
- ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017, abgerufen am 22. Dezember 2017
- handball-planet.com: French girls take European crown for the first time!, abgerufen am 17. Dezember 2018
- history.eurohandball.com: 2007 Women's European Championship 17, abgerufen am 21. Juli 2021
- history.eurohandball.com: 2007 Women's European Championship 17: Spain vs. France, abgerufen am 21. Juli 2021