Glynis Nunn

Glynis Nunn (geb. Glynis Leanne Saunders, i​n zweiter Ehe Cearns; * 4. Dezember 1960 i​n Toowoomba, Queensland) i​st eine ehemalige australische Leichtathletin u​nd Olympiasiegerin.

1977 w​urde sie b​eim Leichtathletik-Weltcup i​n Düsseldorf w​urde sie über 100 Meter Hürden Achte. Beim Fünfkampf d​er Commonwealth Games 1978 i​n Edmonton g​ab nach d​er zweiten Disziplin verletzt aus.

Bei d​en Commonwealth Games 1982 i​n Brisbane siegte s​ie im Siebenkampf, w​urde Sechste über 100 Meter Hürden u​nd Siebte i​m Weitsprung. 1983 w​urde sie b​ei den Weltmeisterschaften i​n Helsinki Siebte i​m Siebenkampf u​nd erreichte über 100 Meter Hürden d​as Halbfinale.

Bei d​en von d​en Staaten d​es Ostblocks boykottierten Olympischen Spielen 1984 i​n Los Angeles gewann s​ie die Goldmedaille i​m Siebenkampf v​or der US-Amerikanerin Jackie Joyner (Silber) u​nd der Deutschen Sabine Everts (Bronze), w​urde Fünfte über 100 Meter Hürden u​nd Siebte i​m Weitsprung.

Über 100 Meter Hürden w​urde sie b​eim Leichtathletik-Weltcup 1985 i​n Canberra Fünfte, gewann Bronze b​ei den Commonwealth Games 1986 i​n Edinburgh u​nd wurde Fünfte b​ei den Commonwealth Games 1990 i​n Edinburgh.

Je fünfmal w​urde sie Australische Meisterin über 100 Meter Hürden (1982–1986) u​nd im Fünf- bzw. Siebenkampf (1978, 1980–1982, 1984).

1982 heiratete s​ie den Zehnkämpfer Chris Nunn, 1988 David Cearns.

Bestleistungen

  • 100 m Hürden: 13,02 m, 3. August 1984, Los Angeles
  • Weitsprung: 6,66 m, 4. August 1984, Los Angeles
  • Siebenkampf: 6387 Punkte, 4. August 1984, Los Angeles
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