Glucoraphanin

Glucoraphanin ist ein Senfölglykosid (Glucosinolat), welches in verschiedenen Kreuzblütengewächsen vorkommt, besonders in Kohlsorten wie Brokkoli und Blumenkohl.[4]

Strukturformel
Allgemeines
Name Glucoraphanin
Andere Namen
  • 1-S-[(1E)-5-(methylsulfinyl)-N-(sulfonatooxy)pentanimidoyl]-1-thio-β-D-glucopyranose (IUPAC)
  • 4-(Methylsulfinyl)butyl-glucosinolat
  • Glucoraphan
Summenformel C12H23NO10S3 (protoniert)
Kurzbeschreibung

farb- und geruchloser Feststoff (Kaliumsalz)[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 21414-41-5
PubChem 9548634
ChemSpider 7827557
Wikidata Q5572329
Eigenschaften
Molare Masse 437,49 g·mol−1
Aggregatzustand

fest (Kaliumsalz)[2]

Löslichkeit

löslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Bei der enzymatischen Hydrolyse (z. B. durch die pflanzeneigene Myrosinase) des Glucoraphanins wird Sulforaphan gebildet.

Einzelnachweise

  1. Datenblatt Glucoraphanin ROTICHROM® HPLC (PDF) bei Carl Roth, abgerufen am 23. April 2020.
  2. Datenblatt Glucoraphanin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. April 2020 (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Name nicht angegeben
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. Patienteninformationen: Universitätsklinikum Heidelberg. Abgerufen am 22. April 2020.
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