Giuseppe Atzeni

Giuseppe „Giusi“ Atzeni (* 8. April 1978 in Altdorf) ist ein Schweizer Radrennfahrer.

Giuseppe Atzeni
Giuseppe Atzeni (2010)
Zur Person
Geburtsdatum 8. April 1978
Nation Schweiz Schweiz
Disziplin Bahn (Ausdauer) / Straße
Wichtigste Erfolge
UEC-Bahn-Europameisterschaften
2006, 2009, 2010 – Steherrennen
Letzte Aktualisierung: 21. Juni 2017

Sportliche Laufbahn

2005 gehörte Giuseppe Atzeni zu dem Team, das das Mannschaftszeitfahren der Vuelta a El Salvador gewann. Beim Bahnrad-Weltcup 2006/07 in Sydney wurde er Zweiter im Scratch hinter dem Weissrussen Wassil Kiryjenka.

Seit 2006 fährt Atzeni hauptsächlich Steherrennen auf der Bahn. In dieser Disziplin wurde er dreimal – 2007, 2009 und 2010 – Europameister (Weltmeisterschaften werden nicht mehr ausgetragen), 2011 wurde er Vize-Europameister hinter dem Niederländer Patrick Kos. Bis 2016 errang er mit seinem Schrittmacher Mathias Luginbühl sechsmal den Schweizermeister-Titel auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon.[1]

Siebenmal gewann Giuseppe Atzeni die Steher-Wettbewerbe bei Sechstagerennen.[2]

Im November 2019 startete Atzeni bei den Wieler 3 Daagse im niederländischen Alkmaar bei seinem letzten internationalen Wettbewerb; künftig will er nur noch nationale Rennen in Zürich bestreiten.[3]

Erfolge

2005
2006
  • Europameister – Steherrennen
2007
  • Schweizer Meister – Steherrennen
2009
  • Europameister – Steherrennen
  • Schweizer Meister – Steherrennen
2010
  • Europameister – Steherrennen
2011
  • Europameisterschaft – Steherrennen
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019

Teams

Atzeni mit Schrittmacher André Dippel bei der Europameisterschaft in Nürnberg (2013)
Commons: Giuseppe Atzeni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Siebner «Steher» holt sich dritten Titel auf marchanzeiger.ch v. 9. August 2012 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  2. Erfolge. In: atzeni-race.ch. Abgerufen am 30. Mai 2016.
  3. Afscheid van een sympathiek stayer. In: baanwacht.nl. 2. November 2019, abgerufen am 4. November 2019 (niederländisch).
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