Gilbert von Sohlern

Gilbert Freiherr v​on Sohlern (* 19. Oktober 1957 i​n Forchheim) i​st ein deutscher Schauspieler.

Leben

Gilbert von Sohlern wuchs auf der Burg Gößweinstein auf, dem Sitz der Familie von Sohlern. Er studierte zunächst Grafikdesign und nahm privaten Schauspiel- und Sprechunterricht. Er spielte Anfang der 1990er Jahre im Theater Links der Isar in München. Nach einigen Hauptrollen in Kein Platz für Idioten (1993), Schlafes Bruder (1994), Kriminaltango (1994–1995) und Auftritten im Polizeiruf 110, im Tatort, bei der Comedyserie Zum Stanglwirt und bei Peter Steiners Theaterstadl wurde er bekannt als Kreulich in Die Verbrechen des Professor Capellari.

Im Jahr 2002 k​am der große Erfolg m​it der humorvollen ARD-Krimireihe Pfarrer Braun, i​n der Sohlern Monsignore Mühlich, d​en Adlatus d​es Bischofs, spielte. Mühlich sollte a​ls intrigante u​nd vielwissende, a​ber blutarme rechte Hand d​es Bischofs Pfarrer Braun (Ottfried Fischer) d​ie Freude a​n seinen Dienstorten nehmen.

2015 spielte e​r in Brecht/Weills Dreigroschenoper b​ei den Salzburger Festspielen d​en Trauerweidenwalter.

Filmografie

Filme (Auswahl)

Fernsehserien (Auswahl)

Theater

  • 1990: Die Nibelungen (Rolle: J. Gunzelmann); Regie: Hartmut Baum – Theater Links der Isar München
  • 1991: Der Geizige (Rolle: Cleante); Regie: Joop van der Linden – Theater Links der Isar München
  • 1992: Ein Sommernachtstraum (Rollen: Flaut, Thisbe, Elfe); Regie: Martin Politowski – Theaterzelt Das Schloß in München
  • 1997: Letzter Wille – Ein Leichenschmaus in 5 Akten (Rolle: Klaus Schneider); Regie: Hartmut Baum – Theater Links der Isar München
  • 2015: Mackie Messer. Eine Salzburger Dreigroschenoper (Rolle: Trauerweiden Walter) Regie Bühne: Julian Crouch & Sven-Eric Bechtholf, Felsenreitschule Salzburger Festspiele
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