Gaisberg (Kitzbüheler Alpen)

Der Gaisberg i​st ein 1770 m ü. A. h​oher Berg i​n den Kitzbüheler Alpen i​n Tirol.[1]

Gaisberg

Gaisberg (Nordseite i​m Winter)

Höhe 1770 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Kitzbüheler Alpen
Dominanz 2,5 km Gampenkogel
Schartenhöhe 257 m Wiegalm
Koordinaten 47° 25′ 36″ N, 12° 17′ 45″ O
Gaisberg (Kitzbüheler Alpen) (Tirol)

Lage und Umgebung

Der Gaisberg liegt zwischen dem Brixental im Norden und dem Spertental im Osten. Im Westen liegt die Brixenbachalm, nach Südwesten hin erstreckt sich ein Gebirgskamm zum Nachbarberg Gampenkogel (1957 m).[1] Am nordöstlichen Fuß des Gaisbergs liegt die Gemeinde Kirchberg in Tirol.[2]

Sommer

Im Sommer i​st der Gaisberg e​in beliebter Berg b​ei Wanderern u​nd Mountainbikern. Sowohl v​on Süden a​ls auch v​on Nordosten führen markierte Wanderwege a​uf den Gipfel.[1] Auch i​m Sommer i​st der Sessellift (837–1289 m) a​m Gaisberg geöffnet. Die Beförderung v​on Mountainbikes i​st möglich.

Downhill

Winter

  • eigene Gebietstickets[3]
  • kuppelbare 4er-Sesselbahn
  • beschneite Tag- und Nachtrodelbahn (Länge: 3.500 m, Höhendifferenz: 435 m)
  • Nachtskilauf
  • offizielle FIS-Rennstrecke (Länge: 1.350 m)
  • Eiskletterpark

Am Obergaisberg w​urde 1980 e​in Skisportzentrum eingerichtet, dessen Angebot s​ich vor a​llem an Anfänger gerichtet hat. Es w​urde 2003 stillgelegt u​nd die Bahnen abgebaut.

Hütten und Almen

  • Bärstattalm 1452 m[1]
  • Gaisbergstüberl (bewirtschaftet) 1300 m[4]
  • Gasthaus Obergaisberg (bewirtschaftet) 1060 m
  • Harlasangeralm
  • Kobingerhütte (von Mai bis Oktober bewirtschaftet) 1501 m[1]
  • Leitner Alm 1277 m[1]
  • Sonnleitnerhütte (DAV Selbstversorgerhütte) 1532 m[5]
  • Wiegalm (Privatbesitz) 1507 m[6]

Literatur

  • Reinhard Belocky, Peter Slapansky, Oskar Ebli, Bojan Ogorelec, Harald Lobitzer: Die Uran-Anomalie in der Trias-Deckscholle des Gaisberg/Kirchberg in Tirol (Österreich): Geophysikalische, geochemische und mikrofazielle Untersuchungen. In: Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt in Wien. 56_2, 1999, S. 13–33 (bes. Kapitel 2 „Geologischer Überblick“, zobodat.at [PDF]).

Einzelnachweise

  1. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichische Karte 1:50.000, AMAP Online, abgerufen am 2. November 2012
  2. Sepp Brandl: Über den Gaisberg 1767m in: Kitzbüheler Alpen S. 70, Rother Verlag
  3. http://www.bergbahn-kitzbuehel.at/ebooks/BBAG_Gaisberg_Folder%2009-2011/
  4. Hüttenguide – Gaisbergstüberl, abgerufen am 2. November 2012
  5. DAV Sektion Oberland - SONNLEITNERHÜTTE 1532 m (Memento des Originals vom 10. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alpenverein-muenchen-oberland.de
  6. http://www.kreiter.info/huetten/photos/wiegalm.htm
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