Fußball-Regionalliga Nord (Frauen)

Die Fußball-Regionalliga Nord der Frauen ist in Nordwestdeutschland (Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein) die dritthöchste Spielklasse im deutschen Frauenfußball. Die Liga untersteht dem norddeutschen Fußballverband.

Geschichte

Die Liga wurde 1986 als Oberliga Nord gegründet. Zur damaligen Zeit war die Oberliga Nord die höchste Spielklasse in Norddeutschland. Der Meister qualifizierte sich zusammen mit den jeweils bestplatzierten Mannschaften der vier Landesverbände für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Erster Meister wurde Lorbeer Rothenburgsort aus Hamburg. Die neue Spielklasse konnte aber die chronische Erfolglosigkeit der norddeutschen Vereine bei der deutschen Meisterschaft nicht beenden. Vor Gründung der Liga erreichten nur zwei norddeutsche Clubs das Halbfinale. Von den Oberligisten schaffte lediglich Fortuna Sachsenroß Hannover 1988 das Halbfinale. Beide Spiele verloren die Hannoveranerinnen gegen den KBC Duisburg mit 1:0. In der Saison 1989/90 ging es um die Qualifikation zur neuen Bundesliga. Die fünf Plätze nahmen Fortuna Sachsenroß Hannover, der SC Poppenbüttel, der Schmalfelder SV, der SV Wilhelmshaven und der VfR Eintracht Wolfsburg ein.

Fortan war die Oberliga nur noch zweitklassig und der Oberligameister, in manchen Jahren auch der Vizemeister, mussten in einer Aufstiegsrunde um die Beförderung ins Oberhaus kämpfen. Hierbei waren die Nordclubs weniger erfolgreich. Lediglich der Schmalfelder SV (zweimal) sowie der TV Jahn Delmenhorst und der VfL Wittekind Wildeshausen (je einmal) schafften den Aufstieg auf sportlichem Wege. 1997 wurde die Bundesliga auf eine Gruppe mit zwölf Mannschaften verkleinert. Die Regionalligisten (die Liga wurde 1994 umbenannt) konnten sich durch eine Relegation für die neue Klasse qualifizieren. Zwar wurde der Hamburger SV nur Zweiter hinter Fortuna Sachsenroß Hannover, da sich die Niedersächsinnen aus finanziellen Gründen zurückzogen kam der HSV als Nachrücker in die Bundesliga. In der Saison 1997/98 sorgte der WSV Wolfsburg für eine Kuriosität. Während der Saison musste die Mannschaft nur ein Gegentor hinnehmen. Dieser Treffer bedeutete allerdings die einzige Niederlage. Wolfsburg stieg auf, dafür kam der HSV wieder runter. Nach zwei vergeblichen Anläufen, in der Saison 1999/2000 gewann der HSV alle Saisonspiele, konnte die Mannschaft erst 2001 den Wiederaufstieg feiern.

In der Saison 2003/04 ging es um die Qualifikation für die neue 2. Bundesliga. Die vier Plätze nahmen der SV Victoria Gersten, die zweite Mannschaft des HSV, der SuS Timmel und der MTV Wolfenbüttel ein. Seit 2004 ist die Regionalliga Nord nur noch die dritthöchste Spielklasse. Der Meister steigt fortan direkt in die 2. Bundesliga auf.

Modus

Die Regionalliga Nord besteht aus vierzehn Mannschaften, die im Ligasystem gegeneinander antreten. Ein Sieg wird mit drei, ein Unentschieden mit einem Punkt belohnt. Bis 2017 war die punktbeste Mannschaft Meister und stieg in die 2. Bundesliga auf. Seit 2019 ermitteln die fünf Regionalligameister und ein Regionalligavizemeister in drei gelosten Paarungen mit Hin- und Rückspiel die Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Der teilnehmende Regionalligavizemeister wird anhand einer Leistungstabelle der Regionalverbände ermittelt, in die das Abschneiden der Vereine in den letzten drei Spielzeiten in der ersten und zweiten Bundesliga eingeht. Verzichtet der Meister auf seine Teilnahme oder der Sieger der Spiele auf sein Aufstiegsrecht bzw. wird dem Sieger der Aufstieg vom DFB verwehrt, rückt der Verlierer nach. Wird auch dem Verlierer der Aufstiegsrunde der Aufstieg verwehrt oder verzichtet er, steigt keine Mannschaft auf. Im Gegensatz zum Männerfußball dürfen auch zweite Mannschaften in die 2. Bundesliga aufsteigen. Dies geschah erstmals 2006, als die zweite Mannschaft des Hamburger SV Meisterschaft und Aufstieg feiern konnte.

Auf der anderen Seite der Tabelle steigen die zwei letztplatzierten Mannschaften in die jeweilige Verbandsliga ab. Die Absteiger werden durch zwei Aufsteiger aus den Verbandsligen ersetzt. Der erste Aufsteiger wird von den Meistern der Niedersachsenligen West und Ost in Hin- und Rückspiel ermittelt. Die Meister der Verbandsligen Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen ermitteln in einer Aufstiegsrunde, in der jede Mannschaft einmal auf jede andere trifft, den zweiten Aufsteiger. Steigen zwei oder mehr Mannschaften aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga Nord ab, so erhöht sich die Zahl der Absteiger aus der Regionalliga dementsprechend. Sollte keine norddeutsche Mannschaft aus der 2. Bundesliga absteigen, muss nur ein Regionalligist in die Verbandsliga absteigen.

Zieht ein Verein vor dem Beginn bzw. während der Saison seine Mannschaft zurück, so wird diese automatisch an das Tabellenende gesetzt und gilt als Absteiger.

Aktuelle Teilnehmer

Saison 2021/22: (Liste bearbeiten)

Bisherige Meister

Rekordmeister

Titel Verein Saisons
4 TV Jahn Delmenhorst
Hamburger SV
1991, 1992, 1995, 1997
1999, 2000, 2001, 2003
3 Holstein Kiel 2005, 2012, 2014
2 FTSV Lorbeer Rothenburgsort
VfL Wittekind Wildeshausen
VfL Wolfsburg1
SV Victoria Gersten
Mellendorfer TV
SV Henstedt-Ulzburg
Bramfelder SV
1987, 1988
1994, 1996
1990, 1998
2002, 2004
2008, 2011
2015, 2020
2016, 2018
1 Fortuna Sachsenroß Hannover
Schmalfelder SV
Hamburger SV II
FFC Oldesloe 2000
Werder Bremen
BV Cloppenburg
Werder Bremen II
1989
1993
2006
2007
2009
2010
2017

1 als Vorgängervereine VfR Eintracht Wolfsburg und WSV Wolfsburg

Rekorde

  • Meiste Siege: Der Hamburger SV (1999/2000) und VfL Wolfsburg II (2012/13) gewannen alle 22 Spiele.
  • Wenigste Siege: Die Sportfreunde Salzgitter (1994/95), Sparta Göttingen (2003/04) und SF Wüsting-Altmoorhausen (2013/14) blieben ohne Saisonsieg.
  • Meiste Unentschieden: Der Wittenseer SV spielte in der Saison 2000/01 elf Mal unentschieden.
  • Wenigste Unentschieden: Neun Vereine blieben in einer Saison ohne Unentschieden.
  • Meiste Niederlagen: Die Sportfreunde Salzgitter (1994/95), der SV Kettenkamp (2000/01) und der MTV Wolfenbüttel (2006/07) verloren jeweils 20 Saisonspiele.
  • Wenigste Niederlagen: Fünfmal blieb eine Mannschaft in einer Saison ungeschlagen. Der Hamburger SV schaffte dies zweimal. Während die Mannschaft in der Saison 1999/2000 alle Spiele gewinnen konnte gab es ein Jahr später ein Unentschieden. Die anderen Vereine waren der TV Jahn Delmenhorst (1991/92), der SV Victoria Gersten (2003/04) und der FFC Oldesloe 2000 (2006/07)
  • Meiste Tore geschossen: Torhungrigste Mannschaft der Ligageschichte war der WSV Wolfsburg, der in der Saison 1997/98 121 Mal ins gegnerische Tor traf.
  • Wenigste Tore geschossen: Die SF Wüsting-Altmoorhausen in der Saison 2013/14 gelangen nur sieben Saisontore.
  • Meiste Tore kassiert: In der Saison 1997/98 musste der Sporting Clube Hamburg 107 Gegentore hinnehmen.
  • Wenigste Tore kassiert: Der WSV Wolfsburg kassierte in der Saison 1997/98 nur ein Gegentor. Dieses Gegentor besiegelte die einzige Saisonniederlage.

Alle Teilnehmer der Regionalliga Nord

Verein Zeitraum Bemerkung
SV Ahlerstedt/Ottendorf 2004–2015
TSG Ahlten 2009–2010
SV Heidekraut Andervenne 2014–2016
TuS Appen 1993–1994
HSV Barmbek-Uhlenhorst 1986–1987
ASV Bergedorf 85 2007–2009 ab 2009: FC Bergedorf 85
FC Bergedorf 85 2009–2017 bis 2009: ASV Bergedorf 85, Rückzug 2017
Bramfelder SV 2012–2013, 2014–2016, 2017–2018 Meister 2016, 2018, Rückzug 2018
Eintracht Bremen 1991–1993
Polizei SV Bremen 1986–1988, 1989–1997, 2004–2005 Rückzug 2005
Werder Bremen 2008–2009 Meister 2009
TuS Büppel 2003–2009, seit 2018
ATS Buntentor 2001–2002, 2015–2018, seit 2020
Fortuna Celle 2013–2018
BV Cloppenburg 2008–2010 bis 2008: SV Höltinghausen Meister 2010
TV Jahn Delmenhorst 1986–2013, 2015–2017, seit 2018 Meister 1991, 1992, 1995, 1997
TSV Duwo 08 2015–2017
Grün-Weiss Eimsbüttel 1990–1992, 1999–2003
Kickers Emden 1997–1999
SG Erbstorf/Ilmenau 1992–1995
FT Geestemünde 1987–1988, 1990–1992
SV Victoria Gersten 1993–2004 Meister 2002, 2004
Sparta Göttingen 2003–2004
TSG Burg Gretesch seit 1991
SpVgg Groß-Flottbek 1988–1990
SV Hage 1988–1991
Sporting Clube Hamburg 1997–1999 Rückzug 1999
Hamburger SV 1990–1997, 1998–2001, 2002–2003, 2012–2016, seit 2019 Meister 1999, 2000, 2001, 2003
Hamburger SV II 2003–2004, 2005–2006 Meister 2006
Hamburger TS 1996–1997
Fortuna Sachsenroß Hannover 1986–1990 Meister 1989
Hannover 96 seit 2019
SV Hastenbeck 2002–2006
TSV Havelse 2008–2017 Rückzug 2017
SV Henstedt-Ulzburg 2013–2015, 2018–2021
SV Henstedt-Ulzburg II 2017–2018
SV Höltinghausen 2007–2008 ab 2008: BV Cloppenburg
FC Huchting 1992–1993
TSV Eintracht Immenbeck 2010–2014
SG Jesteburg/Bendestorf 2008–2011
VfL Jesteburg seit 2016
SV Kettenkamp 1998–2001
Holstein Kiel 1999–2001, 2002–2005, 2011–2012, seit 2016 bis 2004: Wittenseer SV
MTV Leck 1996–1997
TSV Limmer 2014–2019
SV Lurup 2004–2005, 2006–2008
TuRa Meldorf 2014–2015
Mellendorfer TV 2005–2008, 2010–2011, 2011–2012 Meister 2008, 2011, Rückzug 2012
SV Meppen II seit 2017
TSV Nahe 2005–2009
FFC Oldesloe 2000 2004–2007, 2013 Meister 2007, Rückzug 2013
FFC Oldesloe 2000 II 2010–2012
Osnabrücker SC seit 2020
VfL Oythe 2006–2013
SC Poppenbüttel 1987–1990, 1992–1994
Ratzeburger SV 2000–2002
Rotenburger SV 1987–1991 Rückzug 1991
FTSV Lorbeer Rothenburgsort 1986–1994 Meister 1987, 1988
FC St. Pauli seit 2016
Sportfreunde Salzgitter 1993–1995
SG Schamerloh 1997–2007
Schmalfelder SV 1986–1990, 1992–1993, 1995–1996, 1997–1998 Meister 1993, Rückzug 1998
TuS Schwachhausen 2018–2019
SV Sereetz 1995–1996, 2001–2003
ATSV Stockelsdorf 1986–1989 Rückzug 1989
SV Stöckheim 1996–1998
SuS Timmel 2001–2004, 2007–2010
FSG Twist 2004–2008
SV Upen 1998–2000
Walddörfer SV seit 2017
SC Wedemark 1994–1995
TSC Wellingsbüttel seit 2020
VfL Westercelle 1990–1991 Rückzug 1991
TuS Westerholz 1994–2002
FSV Westerstede 1990–1993, 2000–2005 Rückzug 2005
VfL Wittekind Wildeshausen 1986–1996 Meister 1994, 1996
SV Wilhelmshaven 1989–1990, 1991–2000 Rückzug 2000
Wittenseer SV 1986–1989, 1990–1992, 1999–2001, 2002–2004 ab 2004: Holstein Kiel
MTV Wohnste 1996–1997
MTV Wolfenbüttel 2004–2004, 2006–2007 bis 2002: Wolfenbütteler SV
VfR Eintracht Wolfsburg 1986–1990 Meister 1990
WSV Wolfsburg 1997–1998 Meister 1998
VfL Wolfsburg II 2012–2013 Meister 2013
SF Wüsting-Altmoorhausen 2011–2014

Tabellen

1986/87

Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
1. FTSV Lorbeer Rothenburgsort 18 12 4 2 039:150 +24 28:80
2. VfR Eintracht Wolfsburg 18 12 2 4 032:150 +17 26:10
3. VfL Wittekind Wildeshausen 18 10 5 3 041:190 +22 25:11
4. Fortuna Sachsenroß Hannover 18 9 6 3 049:240 +25 24:12
5. ATSV Stockelsdorf 18 5 6 7 015:180 −3 16:20
6. Wittenseer SV 18 6 2 10 021:320 −11 14:22
7. TV Jahn Delmenhorst 18 5 4 9 021:360 −15 14:22
8. Polizei SV Bremen 18 5 4 9 021:390 −18 14:22
9. Schmalfelder SV 18 5 3 10 028:380 −10 13:23
10. HSV Barmbek-Uhlenhorst 18 1 4 13 011:420 −31 06:30
Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der deutschen Meisterschaft 1987
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1987/88

    Trotz des Abstiegs nahm der Polizei SV Bremen als bestplatzierter bremischer Vertreter an der deutschen Meisterschaft teil.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. FTSV Lorbeer Rothenburgsort (M) 22 16 4 2 050:170 +33 36:80
    2. Fortuna Sachsenroß Hannover 22 14 7 1 061:250 +36 35:90
    3. VfL Wittekind Wildeshausen 22 14 2 6 056:210 +35 30:14
    4. VfR Eintracht Wolfsburg 22 11 8 3 047:210 +26 30:14
    5. TV Jahn Delmenhorst 22 9 5 8 029:280 +1 23:21
    6. ATSV Stockelsdorf 22 9 2 11 035:320 +3 20:24
    7. Rotenburger SV (N) 22 6 7 9 038:460 −8 19:25
    8. SC Poppenbüttel (N) 22 5 9 8 028:380 −10 19:25
    9. Schmalfelder SV 22 7 4 11 029:410 −12 18:26
    10. Wittenseer SV 22 5 5 12 019:400 −21 15:29
    11. Polizei SV Bremen 22 4 3 15 021:460 −25 11:33
    12. FT Geestemünde (N) 22 2 4 16 018:760 −58 08:36
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der deutschen Meisterschaft 1988
  • Teilnehmer an der deutschen Meisterschaft 1988 und Absteiger in die Verbandsligen
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1988/89

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. Fortuna Sachsenroß Hannover 20 15 3 2 067:210 +46 33:70
    2. VfR Eintracht Wolfsburg 20 15 3 2 056:150 +41 33:70
    3. Schmalfelder SV 20 11 5 4 050:330 +17 27:13
    4. TV Jahn Delmenhorst 20 8 7 5 034:290 +5 23:17
    5. VfL Wittekind Wildeshausen 20 9 4 7 037:260 +11 22:18
    6. FTSV Lorbeer Rothenburgsort (M) 20 8 4 8 035:300 +5 20:20
    7. SV Hage (N) 20 7 3 10 026:360 −10 17:23
    8. SpVgg Groß-Flottbek (N) 20 5 3 12 021:440 −23 13:27
    9. Rotenburger SV 20 3 6 11 034:440 −10 12:28
    10. SC Poppenbüttel 20 4 2 14 030:540 −24 10:30
    11. Wittenseer SV 20 4 2 14 013:710 −58 10:30
    12. ATSV Stockelsdorf 0 0 0 0 000:000 ±0 00:00
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der deutschen Meisterschaft 1989
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1989/90

    Wolfsburg, Wilhelmshaven, Schmalfeld, Hannover und Poppenbüttel qualifizieren sich für die neu geschaffene Bundesliga. Der Polizei SV Bremen hatten seine Bewerbung zurückgezogen.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. VfR Eintracht Wolfsburg 22 18 2 2 076:180 +58 38:60
    2. SV Wilhelmshaven (N) 22 15 2 5 039:220 +17 32:12
    3. Schmalfelder SV 20 11 5 4 050:330 +17 27:13
    4. FTSV Lorbeer Rothenburgsort 22 13 4 5 051:250 +26 30:14
    5. Fortuna Sachsenroß Hannover (M) 22 13 3 6 046:290 +17 29:15
    6. TV Jahn Delmenhorst 22 11 2 9 044:200 +24 24:20
    7. SC Poppenbüttel 22 8 3 11 045:350 +10 19:25
    8. VfL Wittekind Wildeshausen 22 8 3 11 034:460 −12 19:25
    9. SV Hage 22 6 4 12 030:530 −23 16:28
    10. Polizei SV Bremen (N) 22 7 2 13 026:500 −24 16:28
    11. Rotenburger SV 22 2 3 17 020:800 −60 07:37
    12. SpVgg Groß-Flottbek 22 1 2 19 014:700 −56 04:40
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der deutschen Meisterschaft 1990
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1990/91

    Ab dieser Saison war die Regionalliga Nord nur noch zweitklassig. Der Rotenburger SV und der VfL Westercelle zogen ihre Mannschaften zurück.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. TV Jahn Delmenhorst 18 13 3 2 046:140 +32 29:70
    2. FTSV Lorbeer Rothenburgsort 18 8 8 2 026:900 +17 24:12
    3. VfL Wittekind Wildeshausen 18 10 4 4 030:140 +16 24:12
    4. FSV Westerstede (N) 18 8 4 6 029:300 −1 20:16
    5. Polizei SV Bremen 18 7 5 6 024:170 +7 19:17
    6. FT Geestemünde (N) 18 8 3 7 028:360 −8 19:17
    7. Grün-Weiß Eimsbüttel (N) 18 6 4 8 033:420 −9 16:20
    8. Hamburger SV (N) 18 6 3 9 023:240 −1 15:21
    9. Wittenseer SV (N) 18 3 4 11 019:380 −19 10:26
    10. SV Hage 18 1 2 15 011:450 −34 04:32
    11. Rotenburger SV 0 0 0 0 000:000 ±0 00:00
    11. VfL Westercelle (N) 0 0 0 0 000:000 ±0 00:00
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1991/92 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1991/92 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1991/92

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. TV Jahn Delmenhorst (M) 22 18 4 0 058:100 +48 40:40
    2. SV Wilhelmshaven (A) 22 13 5 4 052:180 +34 31:13
    3. VfL Wittekind Wildeshausen 22 12 5 5 052:220 +30 29:15
    4. Hamburger SV 22 12 5 5 041:280 +13 29:15
    5. FTSV Lorbeer Rothenburgsort 22 12 5 5 046:360 +10 29:15
    6. Polizei SV Bremen 22 11 3 8 041:260 +15 25:19
    7. TSG Burg Gretesch (N) 22 8 4 10 038:420 −4 20:24
    8. Eintracht Bremen (N) 22 9 1 12 027:270 ±0 19:25
    9. FSV Westerstede 22 5 6 11 020:340 −14 16:28
    10. Wittenseer SV 22 5 5 12 033:460 −13 15:29
    11. Grün-Weiß Eimsbüttel 22 2 2 18 014:740 −60 06:38
    12. FT Geestemünde 22 1 3 18 011:700 −59 05:39
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1992/93 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1992/93 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1992/93

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. Schmalfelder SV (A) 22 15 4 3 044:180 +26 34:10
    2. FTSV Lorbeer Rothenburgsort 22 13 5 4 039:190 +20 31:13
    3. Hamburger SV 22 13 4 5 052:150 +37 30:14
    4. VfL Wittekind Wildeshausen 22 9 8 5 038:210 +17 26:18
    5. Polizei SV Bremen 22 8 9 5 032:160 +16 25:19
    6. SG Erbstorf/Ilmenau (N) 22 9 6 7 033:250 +8 24:20
    7. SV Wilhelmshaven 22 9 5 8 033:250 +8 23:21
    8. TSG Burg Gretesch 22 9 4 9 026:410 −15 22:22
    9. SC Poppenbüttel (A) 22 8 5 9 024:320 −8 21:23
    10. Eintracht Bremen 22 3 8 11 018:390 −21 14:30
    11. FSV Westerstede 22 2 4 16 013:550 −42 08:36
    12. FC Huchting (N) 22 1 4 17 011:590 −48 06:38
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1993/94 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1993/94 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1993/94

    Der FTSV Lorbeer Rothenburgsort zog freiwillig seine Mannschaft zurück. Da der SC Poppenbüttel auf das Nachrücken verzichtete verlieb der Tabellenletzte TuS Appel in der Liga.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. VfL Wittekind Wildeshausen 22 17 2 3 062:200 +42 36:80
    2. TV Jahn Delmenhorst (A) 22 15 3 4 047:190 +28 33:11
    3. SV Wilhelmshaven 22 13 3 6 056:330 +23 29:15
    4. Hamburger SV 22 12 4 6 039:250 +14 28:16
    5. Victoria Gersten (N) 22 12 2 8 057:390 +18 26:18
    6. Polizei SV Bremen 22 8 6 8 025:200 +5 22:22
    7. FTSV Lorbeer Rothenburgsort 22 9 2 11 043:430 ±0 20:24
    8. TSG Burg Gretesch 22 6 6 10 029:440 −15 18:26
    9. Sportfreunde Salzgitter (N) 22 7 4 11 031:490 −18 18:26
    10. SG Erbstorf/Ilmenau 22 5 6 11 022:360 −14 16:28
    11. SC Poppenbüttel 22 3 6 13 026:510 −25 12:32
    12. TuS Appen (N) 22 3 0 19 014:720 −58 06:38
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1994/95 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1994/95 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1994/95

    Die Oberliga Nord wurde in Regionalliga Nord umbenannt.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. TV Jahn Delmenhorst 22 13 7 2 044:150 +29 33:11
    2. VfL Wittekind Wildeshausen (M) 22 14 4 4 062:180 +44 32:12
    3. SV Wilhelmshaven 22 14 3 5 050:280 +22 31:13
    4. Hamburger SV 22 12 5 5 058:240 +34 29:15
    5. Victoria Gersten 22 8 8 6 043:340 +9 24:20
    6. Polizei SV Bremen 22 10 4 8 028:220 +6 24:20
    7. TuS Westerholz (N) 22 9 4 9 032:340 −2 22:22
    8. TSG Burg Gretesch 22 7 7 8 031:350 −4 21:23
    9. TuS Appen 22 7 6 9 027:350 −8 20:24
    10. SC Wedemark (N) 22 6 6 10 032:450 −13 18:26
    11. SG Erbstorf/Ilmenau 22 3 2 17 018:640 −46 08:36
    12. Sportfreunde Salzgitter 22 0 2 20 011:820 −71 02:42
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1995/96 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1995/96 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1995/96

    Ab dieser Saison gilt die Drei-Punkte-Regel. Der TuS Appen zog freiwillig die Mannschaft zurück. Da der SV Seeretz auf das Nachrücken verzichtete verlieb der Tabellenletzte Polizei SV Bremen in der Liga.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. VfL Wittekind Wildeshausen 22 17 3 2 045:800 +37 54
    2. Schmalfelder SV (A) 22 15 5 2 049:160 +33 50
    3. TV Jahn Delmenhorst (M) 22 16 2 4 045:140 +31 50
    4. SV Wilhelmshaven 22 15 2 5 046:290 +17 47
    5. Wolfenbütteler SV (N) 22 14 3 5 039:300 +9 45
    6. TuS Appen 22 6 6 10 035:460 −11 24
    7. TSG Burg Gretesch 22 7 2 13 036:450 −9 23
    8. Victoria Gersten 22 6 4 12 026:410 −15 22
    9. TuS Westerholz 22 5 4 13 019:290 −10 19
    10. Hamburger SV (N) 22 4 5 13 020:410 −21 17
    11. SV Sereetz (N) 22 3 5 14 015:500 −35 14
    12. Polizei SV Bremen 22 2 3 17 015:410 −26 09
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1996/97

    Der MTV Wohnste und der MTV Leck zogen freiwillig die Mannschaften zurück.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. TV Jahn Delmenhorst 22 17 4 1 065:170 +48 55
    2. Hamburger SV 22 17 3 2 065:150 +50 54
    3. TSG Burg Gretesch 22 15 3 4 075:290 +46 48
    4. Wolfenbütteler SV 22 13 3 6 047:360 +11 42
    5. SV Wilhelmshaven 22 13 1 8 057:430 +14 40
    6. Victoria Gersten 22 11 4 7 051:280 +23 37
    7. TuS Westenholz 20 6 6 8 021:340 −13 24
    8. MTV Wohnste (N) 22 7 3 12 030:670 −37 24
    9. MTV Leck (N) 22 5 4 13 024:620 −38 19
    10. SV Stöckheim (N) 22 4 4 14 016:380 −22 16
    11. Polizei SV Bremen 22 3 0 19 019:500 −31 09
    12. Hamburger TS 1816 (N) 22 1 3 18 023:740 −51 06
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1996/97 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1997/98

    Der Schmalfelder SV zog freiwillig die Mannschaft zurück.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. WSV Wendschott (A) 22 21 0 1 121:100 +120 63
    2. TV Jahn Delmenhorst (M) 22 18 1 3 071:150 +56 55
    3. Victoria Gersten 22 12 6 4 068:370 +31 42
    4. SV Wilhelmshaven 22 13 3 6 069:490 +20 42
    5. Wolfenbütteler SV 22 13 1 8 056:380 +18 40
    6. TSG Burg Gretesch 22 10 5 7 039:370 +2 35
    7. Schmalfelder SV 22 9 6 7 045:360 +9 33
    8. TuS Westerholz 22 8 2 12 035:530 −18 26
    9. SG Schamerloh (N) 22 6 2 14 036:660 −30 20
    10. Kickers Emden (N) 22 3 1 18 014:840 −70 10
    11. Sporting Clube Hamburg (N) 22 1 4 17 021:107 −86 07
    12. SV Stöckheim 22 1 3 18 020:720 −52 06
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1997/98 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1997/98 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1998/99

    Der Sporting Clube Hamburg zog während der Saison die Mannschaft zurück.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. Hamburger SV (A) 20 18 1 1 082:900 +73 55
    2. TV Jahn Delmenhorst 20 15 2 3 057:180 +39 47
    3. Victoria Gersten 20 12 1 7 051:290 +22 37
    4. TSG Burg Gretesch 20 11 3 6 042:270 +15 36
    5. Wolfenbütteler SV 20 10 0 10 022:320 −10 30
    6. SV Wilhelmshaven 20 9 2 9 030:320 −2 29
    7. SV Upen (N) 20 7 4 9 034:500 −16 25
    8. SV Kettenkamp (N) 20 7 1 12 031:500 −19 22
    9. SG Schamerloh 20 5 4 11 024:330 −9 19
    10. TuS Westerholz 20 3 3 14 014:380 −24 12
    11. Kickers Emden 20 1 3 16 010:790 −69 06
    12. Sporting Clube Hamburg 0 0 0 0 000:000 ±0 00
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1999/2000 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 1999/2000 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 1999/2000

    Der SV Wilhelmshaven löste seine Frauenfußballabteilung am Saisonende auf.

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. Hamburger SV (M) 22 22 0 0 103:800 +95 66
    2. Victoria Gersten 22 15 2 5 068:300 +38 47
    3. SV Wilhelmshaven 22 14 3 5 063:380 +25 45
    4. TV Jahn Delmenhorst 22 13 2 7 059:280 +31 41
    5. Grün-Weiß Eimsbüttel (N) 22 11 3 8 043:460 −3 36
    6. TSG Burg Gretesch 22 10 4 8 038:310 +7 34
    7. Wittenseer SV (N) 22 6 5 11 033:580 −25 23
    8. Wolfenbütteler SV 22 7 2 13 021:560 −35 23
    9. SG Schamerloh 22 6 4 12 022:450 −23 22
    10. TuS Westerholz 22 6 3 13 028:450 −17 21
    11. SV Kettenkamp 22 4 2 16 022:590 −37 14
    12. SV Upen 22 3 0 19 012:680 −56 09
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 2000/01 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 2000/01 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • 2000/01

    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. Hamburger SV (M) 22 21 1 0 076:700 +69 64
    2. Victoria Gersten 22 15 4 3 061:230 +38 49
    3. FSV Westerstede (N) 22 13 3 6 047:250 +22 42
    4. TSG Burg Gretesch 22 10 6 6 036:300 +6 36
    5. SG Schamerloh 22 9 6 7 041:340 +7 33
    6. TuS Westerholz 22 9 3 10 025:390 −14 30
    7. Grün-Weiß Eimsbüttel 22 7 3 12 031:440 −13 24
    8. TV Jahn Delmenhorst 22 6 5 11 024:370 −13 23
    9. Ratzeburger SV (N) 22 7 2 13 021:430 −22 23
    10. Wolfenbütteler SV 22 5 7 10 029:320 −3 22
    11. Wittenseer SV 22 3 11 8 038:470 −9 20
    12. SV Kettenkamp 22 1 1 20 020:880 −68 04
    Stand: Saisonende
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 2001/02 (Frauen) und Aufsteiger.
  • Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bundesliga 2001/02 (Frauen).
  • Absteiger in die Verbandsligen
  • Ab 2001

    siehe Fußball-Regionalliga 2001/02 (Frauen)

    Literatur

    • Carsten Töller (Hrsg.): Frauen-Fußball in Deutschland. Eigenverlag, Mettmann 2010, S. 34/35.
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