Friesen (Thurnau)

Friesen i​st ein Gemeindeteil d​es Marktes Thurnau i​m Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).

Friesen
Markt Thurnau
Höhe: 362 m ü. NHN
Einwohner: 9 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95349
Vorwahl: 09228

Geographie

Der Weiler bildet m​it Thurnau e​ine geschlossene Siedlung u​nd ist mittlerweile i​n der Friesenstraße aufgegangen. Diese führt i​n Richtung Nordosten z​um Oberen Markt (= Kreisstraße KU 28) bzw. i​n Richtung Nordwesten i​n die Schorrmühlestraße übergehend z​ur Berndorfer Straße (= Staatsstraße 2689). Friesen l​iegt am Breitenwieser Graben, d​er etwas weiter westlich a​ls rechter Zufluss i​n den Aubach mündet.[2]

Geschichte

Der Ort w​urde nach 1925 a​uf dem Gemeindegebiet v​on Thurnau gegründet u​nd zunächst a​ls „Milzau“ bezeichnet.[3]

Einwohnerentwicklung

Jahr 001950001961001970001987
Einwohner 371089
Häuser[4] 546
Quelle [3][5][6][1]

Religion

Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession s​ind nach St. Laurentius (Thurnau) gepfarrt.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 316 (Digitalisat).
  2. Friesen im BayernAtlas
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 954 (Digitalisat).
  4. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1950 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  5. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 702 (Digitalisat).
  6. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 162 (Digitalisat).
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