Frank Rinck

Ausbildung und Beruf

Rinck schloss 2005 seine Ausbildung zum Landwirt ab. 2006 absolvierte er seinen Wehrdienst bei den Panzeraufklärern. Seit 2019 ist er im Bereich der landwirtschaftlichen Lohndienstleistungen selbstständig. Dabei führt er mit seiner Frau einen Agrarbetrieb in Uelzen.[1]

Politische Tätigkeiten

2015 trat Rinck in die AfD ein. Von 2016 bis 2019 war er 1. Stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Lüchow-Dannenberg / Lüneburg und Kreistagsabgeordneter in Lüneburg für die AfD. Von 2018 bis 2019 war er Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion. Bei der Landtagswahl in Niedersachsen 2017 war er auf Platz 11 der Landesliste seiner Partei, zog aber nicht in das Parlament ein. Von 2018 bis 2020 war er Beisitzer im Landesvorstand der AfD Niedersachsen. Von 2020 bis 2021 war er 2. Stellvertretender Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Uelzen. Seit 2021 ist er Kreisvorsitzender der AfD Uelzen.

Bei der Bundestagswahl 2021 erreichte er mit 7,1 % der Erststimmen im Bundestagswahlkreis Hildesheim den vierten Platz und verpasste damit das Direktmandat.[2] Jedoch zog er über den zweiten Platz der Landesliste Niedersachsen seiner Partei in den 20. Deutschen Bundestag ein.

Politische Positionen

Rinck setzte seinen Schwerpunkt auf Agrar- und Umweltpolitik.[1]

Privates

Rinck ist konfessionslos, verheiratet und Vater zweier Kinder.

Einzelnachweise

  1. Tilman Steffen: AfD-Politiker Frank Rinck: "Die Unionsfraktion wird demnächst oft rechts blinken". In: Die Zeit. 22. Oktober 2021, abgerufen am 23. Oktober 2021.
  2. Ergebnisse Hildesheim - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
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