Frank Pallone
Frank Joseph Pallone Jr. (* 30. Oktober 1951 in Long Branch, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Seit 1988 vertritt er den Bundesstaat New Jersey im US-Repräsentantenhaus.
Werdegang
Frank Pallone besuchte bis 1973 das Middlebury College in Vermont. Danach studierte er bis 1974 an der Tufts University in Massachusetts. Nach einem anschließenden Jurastudium an der dortigen Fletcher School of Law and Diplomacy sowie an der School of Law der Rutgers University und seiner im Jahr 1978 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in diesem Beruf zu arbeiten. Gleichzeitig schlug er als Mitglied der Demokratischen Partei eine politische Laufbahn ein. Zwischen 1982 und 1988 gehörte Pallone dem Stadtrat von Long Branch an. Von 1983 bis 1988 saß er auch im Senat von New Jersey.
Nach dem Tod des Abgeordneten James J. Howard wurde Pallone bei der fälligen Nachwahl für den dritten Sitz von New Jersey als dessen Nachfolger in das US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. gewählt, wo er am 8. November 1988 sein neues Mandat antrat. Da er bei allen bisher 15 folgenden Wahlen, einschließlich der des Jahres 2020, jeweils wiedergewählt wurde kann er sein Mandat bis heute ausüben. Seine aktuelle Legislaturperiode im Repräsentantenhaus des 117. Kongresses läuft noch bis zum 3. Januar 2023.[1] Seit 1993 vertritt er als Nachfolger von Bernard J. Dwyer den sechsten Distrikt von New Jersey. In seine Zeit als Kongressabgeordneter fielen die Terroranschläge am 11. September 2001, der Irakkrieg und der Militäreinsatz in Afghanistan. Im Kongress ist bzw. war Frank Pallone Mitglied des Ausschusses für Energie und Handel und des Ausschusses für Bodenschätze sowie von insgesamt vier Unterausschüssen. Er ist verheiratet und lebt privat in seinem Geburtsort Long Branch.
Einzelnachweise
- Representative Frank Pallone, Jr. In: Library of Congress. Abgerufen am 21. Februar 2021 (englisch).
Quellen
Weblinks
- Frank Pallone im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)
- Webpräsenz beim Kongress