Flughafen Isparta-Süleyman Demirel
Der Flughafen Isparta-Süleyman Demirel, auch Flughafen Isparta (türkisch Isparta Süleyman Demirel Havalimanı) ist ein türkischer Flughafen nahe der Stadt Isparta, 4 Kilometer von dem Ort Gümüşgün gelegen. Er wird durch die staatliche DHMİ betrieben und ist nach dem ehemaligen türkischen Präsidenten Süleyman Demirel benannt.
Isparta Süleyman Demirel Havalimanı | |
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Kenndaten | |
ICAO-Code | LTFC |
IATA-Code | ISE |
Koordinaten | |
Höhe über MSL | 864 m (2.835 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 30 km nordwestlich von Isparta |
Basisdaten | |
Eröffnung | 1997 |
Betreiber | DHMI |
Terminals | 1 |
Passagiere | 44.865[1] (2021) |
Start- und Landebahn | |
05/23 | 3000 m × 45 m Beton |
Geschichte und Ausstattung
Der Flughafen wurde 1997 dem Betrieb übergeben und wird ausschließlich zivil genutzt. Der als international klassifizierte Flughafen verfügt über einen Terminal mit einer Kapazität von 1.500.000 Passagieren im Jahr und eine befestigte Start- und Landebahn, die jedoch nicht über ein Instrumentenfluglandesystem (ILS) verfügt. Das Vorfeld hat eine Größe von 220 × 100 Meter und kann fünf Verkehrsflugzeuge aufnehmen. Darüber hinaus finden sich am Flughafen ein Gebäude für Frachtabfertigung sowie eine medizinische Notfallstation und eine VIP-Lounge im Terminal.[2]
Anbindung
Die ihm zugeordnete Stadt Isparta liegt etwa 30 Kilometer entfernt. Sie ist mit Taxi, Privatwagen oder Flughafenbus über Fernstraßen zu erreichen. Vor dem Terminal gibt es einen Parkplatz für 100 Fahrzeuge.[3]
Fluggesellschaften und Ziele
Fluggesellschaft | Destination[4] |
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Turkish Airlines | Istanbul |
Iran Air | Teheran-Imam Chomeini |
Bis April 2019 flog Turkish Airlines ihren alten Heimatflughafen Istanbul-Atatürk an. Sporadisch fliegen weitere iranische und arabische Charterfluggesellschaften den Flughafen an.
Zwischenfälle
Am 30. November 2007 verunglückte der mit einer McDonnell Douglas MD-83 durchgeführte Atlasjet-Flug 4203 auf dem Weg vom Flughafen Istanbul-Atatürk nach Isparta im Landeanflug. Alle 57 Insassen am Bord kamen ums Leben. Bis heute konnte die Absturzursache nicht geklärt werden.
Einzelnachweise
- Kurzer Abriss zum Flughafen
- Daten zum Flughafen
- Flightradar24: Live Flight Tracker - Real-Time Flight Tracker Map. Abgerufen am 12. April 2019 (englisch).
Weblinks
- Seite des Flughafens
- Flughafendaten auf World Aero Data (englisch, Stand 2006)