Fischzüge

Film
Originaltitel	Fischzüge
Produktionsland	DDR
Originalsprache	Deutsch
Erscheinungsjahr	1975
Länge	Teil 1: ca. 66 Minuten, Teil 2: ca. 78 Minuten
Altersfreigabe	FSK 0
Stab
Regie	Günter Stahnke
Drehbuch	Günter Stahnke
Produktion	DEFA im Auftrag des Fernsehens der DDR
Musik	Gerhard Honig
Kamera	Jürgen Lenz
Schnitt	Thea Richter
Besetzung
Dietmar Richter-Reinick: Klaus Nipmerow (Kapitän) Ewa Borowik: Monika Otmar Richter: Johansson Günter Schubert: Buberow Alfred Struwe: Horst Nienhusen Günter Stahnke: Braunsberg Manfred Petzold: Funker Jürgen Huth: Ehlers Karla Runkehl: Mutter Johansson Helga Piur: Renate Ingeborg Krabbe: Frau Nienhusen Rudolf Ulrich: ABV Albert Zahn: Brebelow Paul Arenkens: Roggisin Johannes Maus: Bürgermeister Erich Petraschk: Wriggezahn Herbert Köfer: Dr. Goldewin Friedrich Richter: Nachbar Ilse Voigt: Nachbarin Fred Mahr: Meister (LPG) Werner Wieland: Schuldirektor Sylva Schüler: Verkäuferin Gunter Sonneson: Schwiegersohn Hans Lucke: Dr. Vahlberg Friedrich Teitge: Pförtner Heinz Zimmer: Volkspolizist Nachtigall (Wachtmeister) August Koalczik: Kapitän Fernandez Robert Abeßer: Bruder Johansson Kristina Kaffka: Tina Nienhusen Jürgen Reimer: Federstahl Clarissa Freistedt: Verkäuferin Eckehard Müller: Bauarbeiter Hans Rohde: Lotse Jutta Griep: Stewardess Saaun Khemmara: portugiesischer Fischer Reinhold Koch: portugiesischer Seemann Herbert Clemens: Wachmann Erich Staubach: Wachmann Karl-Heinz Lewicki: Deckinspektor Theresia Wider: junge Frau mit Kind Günter Neukamm: Wachleiter

Fischzüge i​st eine zweiteilige Spielfilmproduktion d​es Fernsehens d​er DDR a​us dem Jahr 1975, d​ie unter d​er Regie v​on Günter Stahnke d​urch das DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg) entstand. Der Film basiert a​uf Motiven d​es gleichnamigen Romans v​on Lothar Höricke u​nd thematisiert d​ie Begleitumstände u​nd Einflüsse d​er Hochseefischerei a​uf das Privatleben d​er Seeleute. Beide Teile wurden a​m 13. Juli 1975 i​m 1. Programm d​es DDR-Fernsehens erstmals ausgestrahlt.[1][2][3]

Hintergrund

• Die Dreharbeiten fanden in Zusammenarbeit mit dem Fischkombinat Rostock statt.
• Die Schauspielerin Helga Piur, die im Film die Rolle der Renate spielt, war gleichzeitig auch die Synchronstimme von Hauptdarstellerin Ewa Borowik.[1]
• Der DDR-Kammersänger Siegfried Vogel singt im zweiten Film zwar die Arie des Figaro, dargestellt wird der Opernsänger aber durch den Schauspieler Klaus Ellinger.[1]
• Das eingesetzte Bildformat ist 1,33:1 (4:3).
• Der komplette Film hat in seiner Endfassung eine Länge von 4246 Meter (Teil 1: 1946 Meter, Teil 2: 2300 Meter).[1]
• An der Produktion des Films waren laut Abspann weiterhin folgende Personen beteiligt:
  • Szenarium: Lothar Höricke
  • Dramaturg: Manfred Petzold
  • Szenenbild: Georg Kranz
  • Bauausführung: Willi Schäfer, Werner Henseler
  • Kostüme: Lydia Fiege
  • Masken: Gerhard Petri, Margot Raatzke, Anita Hering
  • Ton: Edgar Nitzsche
  • Mischton: Gerhard Ribbeck
  • Kamera-Assistenz: Alexander Kühn, Dieter Lück
  • Regie-Assistenz: Gunter Scholz, Rosemarie Remlinger
  • Aufnahmeleitung: Werner Langer, Eberhard Schulze
  • Produktionsleitung: Willi Teichmann

DVD-Veröffentlichungen

• 2014: Fischzüge (DVD aus der Reihe: DDR TV-Archiv, Icestorm Distribution GmbH, FSK 0, Laufzeit: 144 Minuten, Erscheinungstermin: 17. Februar 2014, EAN: 4028951490530)

Weblinks

• Fischzüge in der Internet Movie Database (englisch)
• Fischzüge bei filmportal.de
• Fischzüge bei Fernsehserien.de

Einzelnachweise

1. Fernsehen der DDR - Online Lexikon der DDR-Fernsehfilme, Fernsehspiele und TV-Inszenierungen. Abgerufen am 22. November 2020.
2. Fernsehen der DDR - Online Lexikon der DDR-Fernsehfilme, Fernsehspiele und TV-Inszenierungen. Abgerufen am 22. November 2020.
3. Fischzüge. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. November 2020.