Erhard Schweri
Leben
Schweri war von 1942 bis 1945 Medizinstudent und studierte anschliessend bis 1950 Recht an der Universität Zürich. Im Jahr 1950 promovierte er zum Dr. iur. und war von 1951 bis 1953 als Auditor, danach als Substitut am Bezirksgericht Zürich tätig. Schweri war von 1953 bis 1959 Sekretär und von 1959 bis 1967 Mitglied des Obergerichts des Kantons Zürich. Er hatte von 1965 bis 1967 Einsitz als Ersatzrichter am Bundesgericht und amtete von 1967 bis 1988 als Bundesrichter am Bundesgericht, an welchem er von 1987 bis 1988 das Amt des Präsidenten innehatte.
Werke
- E. Schweri: Interkantonale Gerichtsstandsbestimmung in Strafsachen. Stämpfli, Bern 1987, ISBN 3-7272-9697-6.
- R. Hauser, E. Schweri: Schweizerisches Strafprozessrecht. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1997, ISBN 3-7190-1471-1.
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