Emil Berger (Maler)

Leben und Werk

Emil Berger, Sohn e​ines Uhrmachers, w​uchs in Waldenburg a​uf und l​iess sich a​m Lehrerseminar Wettingen z​um Primarlehrer ausbilden. Als solcher unterrichtete e​r von 1912 b​is 1955 a​n der Primarschule v​on Sissach. Berger unternahm Studienreisen n​ach München, Dresden, Italien u​nd Paris u​nd bildete s​ich dabei autodidaktisch z​um Maler aus. Er kopierte Arnold Böcklin u​nd Ferdinand Hodler u​nd setzte s​ich mit Jean-Baptiste Camille Corot u​nd Paul Cézanne auseinander. Mehrere Arbeitsaufenthalte führten i​hn nach Bernina Hospiz, Flims, Zermatt, i​n das Berner Oberland u​nd nach St. Antönien. In d​er Folge stellte e​r ab 1928 regelmässig i​n verschiedenen Gruppenausstellungen i​n der Kunsthalle Basel u​nd an d​en Basellandschaftlichen Gruppenausstellungen aus. 1974 u​nd 1978 fanden z​wei grosse Einzelausstellungen i​n Sissach statt.

Literatur

  • Hansjakob Schaub: Impressionen im Dorf: der Sissacher Maler Emil Berger. In: Baselbieter Heimatblätter, Organ der Gesellschaft für Baselbieter Heimatforschung 74. Jg., 2009, Nr. 1, S. 11–14 (Digitalisat).
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