Elita Kuzma
Leben
Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Lettlands. Später trat sie in den diplomatischen Dienst ein. Sie wurde Direktorin und Stellvertretende Staatssekretärin in der politischen Direktion des lettischen Außenministeriums. Sie wurde am 14. September 2000 Botschafterin Lettlands in Österreich mit Nebenakkreditierungen in Liechtenstein, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien und Ungarn.[2] 2005 wechselte sie als Botschafterin nach Schweden.[3]
Später vertrat sie ihr Land als Botschafterin in Italien. Von 2012 bis 2013 vertrat sie Lettland bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Rom. Nebenakkreditierungen bestanden auch in Albanien, Kuwait, Malta und San Marino.[4] Im August 2013 wurde sie als lettische Botschafterin in Deutschland mit Sitz in der Lettischen Botschaft in Berlin akkreditiert.[5] Das Amt versah sie bis 2017. Dann kehrte sie nach Lettland zurück und übernahm dort die Funktion als Protokollchefin des lettischen Außenministeriums.[6] Im Jahr 2019 wurde sie lettische Botschafterin beim Heiligen Stuhl mit Sitz in Riga.[7] Am 8. Januar 2020 wurde sie darüber hinaus als Botschafterin beim Malteserorden akkreditiert.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- Antrittsbesuch der Botschafterin der Republik Lettland im Bundesrat vom 23. Januar 2014 auf www.bundesrat.de
- Yearbook 2003 THE MINISTRY OF FOREIGN AFFAIRS OF THE REPUBLIC OF LATVIA, Seite 102
- Four new ambassadors in Stockholm vom 30. November 2005 auf elibrary.lt (englisch)
- Die Botschafterin Lettlands beim Heiligen Stuhl, Elita Kuzma, ist im Vatikan akkreditiert vom 21. Dezember 2019 auf katolis.lv
- Botschafterin Lettlands im Landtag zu Gast auf www.landtag.brandenburg.de
- Frank Schüttig, Abschiedsempfang am Mittsommertag auf business-diplomacy.de
- DAS BEIM HL. STUHL AKKREDITIERTE DIPLOMATISCHE KORPS, Stand 23. Mai 2020
- Latvian Ambassador Elita Kuzma presents her credentials to the Prince and Grand Master of the Sovereign Military Hospitaller Order of Malta vom 10. Januar 2020 auf www.mfa.gov.lv (englisch)